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Schmeizel, Martin: Einleitung Zur Staats-Wissenschafft. Halle, 1732.

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und insonderheit von Toscana.
VI. Von Prätensionen.

Hievon ist nichts zu melden, wohl aber von
Paßiv-Anforderungen einiger benachbahrten
Staaten, wider Toscana.

VII. Von dem Wappen.

1. Es fraget sich, ob die Kugeln in diesem
Wappen Pillen bedeuten sollen, zum Anden-
cken, daß der Stamm-Vater des Hauses Me-
dices
ein Medicus gewesen?

2. Wie die Frantzösische Lilien in dieses
Wappen kommen?

3. Heraldische Beschreibung desselben.

III. Die Staats-Historie von Toscana.
I. Der alte Zustand dieser Gegend er-
strecket sich biß ins V. Seculum.

1. So viel man in der alten Historie von
diesem Lande weiß, haben die Hetrusci hier ge-
wohnet, und ihre eigene Könige gehabt.

2. Welche von den Römern nach einem
langwierigen Krieg bezwungen worden.

3. Jn welchem Stand es geblieben, biß auf
das V. Seculum.

II. Der mittlere Zustand gehet vom V.
biß aufs XVI. Seculum.

1. Als die Gothen im V. Seculo in Jtalien
einbrachen, so gerieth auch Hetrurien unter ihre
Bothmäßigkeit.

2. Die-
Q
und inſonderheit von Toſcana.
VI. Von Praͤtenſionen.

Hievon iſt nichts zu melden, wohl aber von
Paßiv-Anforderungen einiger benachbahrten
Staaten, wider Toſcana.

VII. Von dem Wappen.

1. Es fraget ſich, ob die Kugeln in dieſem
Wappen Pillen bedeuten ſollen, zum Anden-
cken, daß der Stamm-Vater des Hauſes Me-
dices
ein Medicus geweſen?

2. Wie die Frantzoͤſiſche Lilien in dieſes
Wappen kommen?

3. Heraldiſche Beſchreibung deſſelben.

III. Die Staats-Hiſtorie von Toſcana.
I. Der alte Zuſtand dieſer Gegend er-
ſtrecket ſich biß ins V. Seculum.

1. So viel man in der alten Hiſtorie von
dieſem Lande weiß, haben die Hetrusci hier ge-
wohnet, und ihre eigene Koͤnige gehabt.

2. Welche von den Roͤmern nach einem
langwierigen Krieg bezwungen worden.

3. Jn welchem Stand es geblieben, biß auf
das V. Seculum.

II. Der mittlere Zuſtand gehet vom V.
biß aufs XVI. Seculum.

1. Als die Gothen im V. Seculo in Jtalien
einbrachen, ſo gerieth auch Hetrurien unter ihre
Bothmaͤßigkeit.

2. Die-
Q
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[241/0269] und inſonderheit von Toſcana. VI. Von Praͤtenſionen. Hievon iſt nichts zu melden, wohl aber von Paßiv-Anforderungen einiger benachbahrten Staaten, wider Toſcana. VII. Von dem Wappen. 1. Es fraget ſich, ob die Kugeln in dieſem Wappen Pillen bedeuten ſollen, zum Anden- cken, daß der Stamm-Vater des Hauſes Me- dices ein Medicus geweſen? 2. Wie die Frantzoͤſiſche Lilien in dieſes Wappen kommen? 3. Heraldiſche Beſchreibung deſſelben. III. Die Staats-Hiſtorie von Toſcana. I. Der alte Zuſtand dieſer Gegend er- ſtrecket ſich biß ins V. Seculum. 1. So viel man in der alten Hiſtorie von dieſem Lande weiß, haben die Hetrusci hier ge- wohnet, und ihre eigene Koͤnige gehabt. 2. Welche von den Roͤmern nach einem langwierigen Krieg bezwungen worden. 3. Jn welchem Stand es geblieben, biß auf das V. Seculum. II. Der mittlere Zuſtand gehet vom V. biß aufs XVI. Seculum. 1. Als die Gothen im V. Seculo in Jtalien einbrachen, ſo gerieth auch Hetrurien unter ihre Bothmaͤßigkeit. 2. Die- Q

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Zitationshilfe: Schmeizel, Martin: Einleitung Zur Staats-Wissenschafft. Halle, 1732, S. 241. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/schmeizel_staatswissenschafft_1732/269>, abgerufen am 22.11.2024.