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Schlegel, Friedrich von: Ueber die Sprache und Weisheit der Indier. Heidelberg, 1808.

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Hat verbrannt dann zu Kakutstho den Geier
Joyoyusho drauf,
Kobondho'n 21) dann erblickt furchtbar, Do-
nu's Sohn, den gewaltigen.
120. Den im Grimm dieses Zorns wüthend, den
Kobondho den schrecklichen
Erschlug er, verbrannt ihn im Graß, 21) da ward
ein Wunderwesen draus,
Und sprach also den Ramo an: "Zur Sho-
vori, 22) die tugendsam;
"Zur Shovori, der heiligen, dahin geh, du
von Roghu's Stamm!" --
124. Deß Worten ist gefolgt Ramo; schuldlos mit
Lokshmonno zugleich
Ging er hin, der so hoch strahlte, zur Shovori,
der Siegerheld.
Und geehrt hoch von Shovori, Ramo,
Doshoroths eigner Sohn,
Kam zusammen am Rand Gonga's er mit dem
Waldmann Honuman,
21) Unstreitig einer seiner Feinde, den er im Unmuth mit
in die Flamme des Scheiterhaufens warf, der aus dürrem
Kraut und Graß errichtet war.
21) Unstreitig einer seiner Feinde, den er im Unmuth mit
in die Flamme des Scheiterhaufens warf, der aus dürrem
Kraut und Graß errichtet war.
22) Welchen Theil diese an der Geschichte habe, ist aus dem
Zusammenhange nicht klar und mir auch sonst nicht bekannt.
Hat verbrannt dann zu Kakutſtho den Geier
Joyoyuſho drauf,
Kobondho’n 21) dann erblickt furchtbar, Do-
nu’s Sohn, den gewaltigen.
120. Den im Grimm dieſes Zorns wüthend, den
Kobondho den ſchrecklichen
Erſchlug er, verbrannt ihn im Graß, 21) da ward
ein Wunderweſen draus,
Und ſprach alſo den Ramo an: „Zur Sho-
vorī, 22) die tugendſam;
„Zur Shovorī, der heiligen, dahin geh, du
von Roghu’s Stamm!“ —
124. Deß Worten iſt gefolgt Ramo; ſchuldlos mit
Lokſhmoño zugleich
Ging er hin, der ſo hoch ſtrahlte, zur Shovorī,
der Siegerheld.
Und geehrt hoch von Shovorī, Ramo,
Doſhoroths eigner Sohn,
Kam zuſammen am Rand Gonga’s er mit dem
Waldmann Honuman,
21) Unſtreitig einer ſeiner Feinde, den er im Unmuth mit
in die Flamme des Scheiterhaufens warf, der aus dürrem
Kraut und Graß errichtet war.
21) Unſtreitig einer ſeiner Feinde, den er im Unmuth mit
in die Flamme des Scheiterhaufens warf, der aus dürrem
Kraut und Graß errichtet war.
22) Welchen Theil dieſe an der Geſchichte habe, iſt aus dem
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[252/0271] Hat verbrannt dann zu Kakutſtho den Geier Joyoyuſho drauf, Kobondho’n 21) dann erblickt furchtbar, Do- nu’s Sohn, den gewaltigen. 120. Den im Grimm dieſes Zorns wüthend, den Kobondho den ſchrecklichen Erſchlug er, verbrannt ihn im Graß, 21) da ward ein Wunderweſen draus, Und ſprach alſo den Ramo an: „Zur Sho- vorī, 22) die tugendſam; „Zur Shovorī, der heiligen, dahin geh, du von Roghu’s Stamm!“ — 124. Deß Worten iſt gefolgt Ramo; ſchuldlos mit Lokſhmoño zugleich Ging er hin, der ſo hoch ſtrahlte, zur Shovorī, der Siegerheld. Und geehrt hoch von Shovorī, Ramo, Doſhoroths eigner Sohn, Kam zuſammen am Rand Gonga’s er mit dem Waldmann Honuman, 21) Unſtreitig einer ſeiner Feinde, den er im Unmuth mit in die Flamme des Scheiterhaufens warf, der aus dürrem Kraut und Graß errichtet war. 21) Unſtreitig einer ſeiner Feinde, den er im Unmuth mit in die Flamme des Scheiterhaufens warf, der aus dürrem Kraut und Graß errichtet war. 22) Welchen Theil dieſe an der Geſchichte habe, iſt aus dem Zuſammenhange nicht klar und mir auch ſonſt nicht bekannt.

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Zitationshilfe: Schlegel, Friedrich von: Ueber die Sprache und Weisheit der Indier. Heidelberg, 1808, S. 252. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/schlegel_indier_1808/271>, abgerufen am 22.11.2024.