Juden Jahveb, Jehovah, der Beschützer des frommen Noah. Sieben Menschen gehen in die Arche ein und daraus hervor, in sieben Tagen werden nach den Puranas durch die Wasserfluthen die drei Welten in den Ocean des Todes versenkt,1) weil Gott der über den sieben Planeten und Himmeln wohnende und thronende, der siebenäugige Gott ist, da die sieben Planeten als die sieben Augen Gottes, wie Sonne und Mond als seine zwei Augen und zugleich zwei Säulen betrachtet wurden. Die gebärende und rettende Arche ist die [fremdsprachliches Material] (proereatrix a [fremdsprachliches Material]), und die Arche landet an dem höchsten Bergesgipfel (des Kaukasus - nach Ritter, Vorhalle, S. 300, Kauk-asos und asos = heilig, - des Ararat oder eines andern Berges), weil die ersten Menschen auf den zuerst aus den Wassern hervorragenden Bergen wohnten und von da in die von dem allmählich zurückweichenden Meere befreiten Ebene herabstiegen. Die gebärende Mutter wird deshalb auch selbst zur grossen oder guten Mutter vom Gebirge bei den Phrygiern und ähnlich nehmen auch bei den Indern, Griechen u. s. w die Götter auf den Bergen ihren Sitz; ganz gleich wird auch die Göttin aus dem Schaume des Milchmeeres, des Meeres geboren, so die Lakschemi oder Sita, die Gattin des Wischnu, bei den Indern und die Aphrodite anadyomene bei den Griechen. Die Noachiten sind das älteste wasser- und erdgeborene Menschengeschlecht und der Glaube und die Sitten und Gesetze dieses Geschlechtes der Urglaube und die Urgesetzgebung der Menschheit, welche diese gleichsam noch von der Gottheit selbst als seine Uroffenbarung empfangen hatte. Die Paradiesesschlange, die Schlange des Wischnu ist zunächst das Symbol des unendlichen Schöpfers selbst, d. h. der lebendigen Schöpfung des Lebens und. sie heisst Ananta, [fremdsprachliches Material], Zaruana akarana, die anfangslose Zeit, die nimmer alternde Zeit, weil wir weder den Anfang noch das Ende der Schöpfung kennen, die Schöpfung anfangs- und endlos ist.2) Aber die Schlange des Lebens und der Schöpfung ist auch die Schlange des Todes und des Bösen, weil der Tod und das Böse mit
1) Ritter, Vorhalle, S. 333.
2) Ritter, S, 170 und 171.
Juden Jahveb, Jehovah, der Beschützer des frommen Noah. Sieben Menschen gehen in die Arche ein und daraus hervor, in sieben Tagen werden nach den Puranas durch die Wasserfluthen die drei Welten in den Ocean des Todes versenkt,1) weil Gott der über den sieben Planeten und Himmeln wohnende und thronende, der siebenäugige Gott ist, da die sieben Planeten als die sieben Augen Gottes, wie Sonne und Mond als seine zwei Augen und zugleich zwei Säulen betrachtet wurden. Die gebärende und rettende Arche ist die [fremdsprachliches Material] (proereatrix a [fremdsprachliches Material]), und die Arche landet an dem höchsten Bergesgipfel (des Kaukasus – nach Ritter, Vorhalle, S. 300, Kauk-asos und asos = heilig, – des Ararat oder eines andern Berges), weil die ersten Menschen auf den zuerst aus den Wassern hervorragenden Bergen wohnten und von da in die von dem allmählich zurückweichenden Meere befreiten Ebene herabstiegen. Die gebärende Mutter wird deshalb auch selbst zur grossen oder guten Mutter vom Gebirge bei den Phrygiern und ähnlich nehmen auch bei den Indern, Griechen u. s. w die Götter auf den Bergen ihren Sitz; ganz gleich wird auch die Göttin aus dem Schaume des Milchmeeres, des Meeres geboren, so die Lakschemi oder Sita, die Gattin des Wischnu, bei den Indern und die Aphrodite anadyomene bei den Griechen. Die Noachiten sind das älteste wasser- und erdgeborene Menschengeschlecht und der Glaube und die Sitten und Gesetze dieses Geschlechtes der Urglaube und die Urgesetzgebung der Menschheit, welche diese gleichsam noch von der Gottheit selbst als seine Uroffenbarung empfangen hatte. Die Paradiesesschlange, die Schlange des Wischnu ist zunächst das Symbol des unendlichen Schöpfers selbst, d. h. der lebendigen Schöpfung des Lebens und. sie heisst Ananta, [fremdsprachliches Material], Zaruana akarana, die anfangslose Zeit, die nimmer alternde Zeit, weil wir weder den Anfang noch das Ende der Schöpfung kennen, die Schöpfung anfangs- und endlos ist.2) Aber die Schlange des Lebens und der Schöpfung ist auch die Schlange des Todes und des Bösen, weil der Tod und das Böse mit
1) Ritter, Vorhalle, S. 333.
2) Ritter, S, 170 und 171.
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Juden Jahveb, Jehovah, der Beschützer des frommen Noah. Sieben Menschen gehen in die Arche ein und daraus hervor, in sieben Tagen werden nach den Puranas durch die Wasserfluthen die drei Welten in den Ocean des Todes versenkt, 1) weil Gott der über den sieben Planeten und Himmeln wohnende und thronende, der siebenäugige Gott ist, da die sieben Planeten als die sieben Augen Gottes, wie Sonne und Mond als seine zwei Augen und zugleich zwei Säulen betrachtet wurden. Die gebärende und rettende Arche ist die _ (proereatrix a _ ), und die Arche landet an dem höchsten Bergesgipfel (des Kaukasus – nach Ritter, Vorhalle, S. 300, Kauk-asos und asos = heilig, – des Ararat oder eines andern Berges), weil die ersten Menschen auf den zuerst aus den Wassern hervorragenden Bergen wohnten und von da in die von dem allmählich zurückweichenden Meere befreiten Ebene herabstiegen. Die gebärende Mutter wird deshalb auch selbst zur grossen oder guten Mutter vom Gebirge bei den Phrygiern und ähnlich nehmen auch bei den Indern, Griechen u. s. w die Götter auf den Bergen ihren Sitz; ganz gleich wird auch die Göttin aus dem Schaume des Milchmeeres, des Meeres geboren, so die Lakschemi oder Sita, die Gattin des Wischnu, bei den Indern und die Aphrodite anadyomene bei den Griechen. Die Noachiten sind das älteste wasser- und erdgeborene Menschengeschlecht und der Glaube und die Sitten und Gesetze dieses Geschlechtes der Urglaube und die Urgesetzgebung der Menschheit, welche diese gleichsam noch von der Gottheit selbst als seine Uroffenbarung empfangen hatte. Die Paradiesesschlange, die Schlange des Wischnu ist zunächst das Symbol des unendlichen Schöpfers selbst, d. h. der lebendigen Schöpfung des Lebens und. sie heisst Ananta, _ , Zaruana akarana, die anfangslose Zeit, die nimmer alternde Zeit, weil wir weder den Anfang noch das Ende der Schöpfung kennen, die Schöpfung anfangs- und endlos ist. 2) Aber die Schlange des Lebens und der Schöpfung ist auch die Schlange des Todes und des Bösen, weil der Tod und das Böse mit
1) Ritter, Vorhalle, S. 333.
2) Ritter, S, 170 und 171.
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Schauberg, Joseph: Vergleichendes Handbuch der Symbolik der Freimaurerei, Bd. 2. Schaffhausen, 1861, S. 202. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/schauberg_freimaurerei02_1861/222>, abgerufen am 16.07.2024.
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