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Schauberg, Joseph: Vergleichendes Handbuch der Symbolik der Freimaurerei, Bd. 1. Schaffhausen, 1861.

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Von diesen beiden Geistern wählt einen, entweder den lügnerischen, das Schlimmste yollbringenden, oder den wahren heiligsten Geist. Wer jenen wählt, erwählt das härteste Loos, wer diesen, verehrt den Ahura-Mazda gläubig und in Wahrheit durch seine Thaten.
Diesen beiden könnet ihr nicht dienen. Irgend ein böser Geist, den wir vernichten wollen, überfällt die sich Berathenden und spricht: "Wählt den schlechtesten Sinn." Dann schaaren sich diese Geister zum Angriff gegen die beiden Leben, die die Propheten laut verkündigten.
Und diesem irdischen Leben kam Armaiti mit irdischer Macht, der Wahrheit und dem guten Sinn zu Hülfe; sie, die Ewige, schuf die Körperwelt, der Geist aber ist bei Dir, Weiser! in der Zeit das Erste bei den Schöpfungen.
Wann der Geist in irgend welches Uebel kommt, so wird von Dir, o Weiser! irdischer Besitz nebst gutem Sinn verliehen; aber Die straft er, deren Versprechen Lüge, nicht Wahrheit ist.
So lasst uns denn als Forterhalter dieses Lebens wirken, dessen eifrigste und wahre Förderer die lebendigen Weisen selbst sind. "Dort nur ist der Verständige, wo die Einsicht wohnt."
Gerade sie ist die rechte Hülfe gegen das Böse, sie ist die Zerstörung des Verderbers. Vollkommenes wohnt nur in dem schönen Haus des guten Sinns, des Weisen und des Wahren, die als gut berühmt sind.
Uebt aus die Lehren, von Mazda's eigenem Munde gesprochen, die er den Menschen gab, den Lügnern zum Schaden, zur Vernichtung, dem Wahrhaftigen zum Heil. In ihnen ruht das Glück."

Der das Geisteslicht und die Sprache erlangende Mensch hat nur den Jubelruf, dass ein Gott, dass Er sei, und die wahre menschliche Sprache ist die Anbetung und die Lobpreisung Gottes, des Einzigen. Gott wird dem Menschen nur offenbar in dem Worte, und das Wort ist die einzige Offenbarung Gottes in der Menschheit, des göttlichen Geistes in dem menschlichen. Das Wort ist der

Von diesen beiden Geistern wählt einen, entweder den lügnerischen, das Schlimmste yollbringenden, oder den wahren heiligsten Geist. Wer jenen wählt, erwählt das härteste Loos, wer diesen, verehrt den Ahura-Mazda gläubig und in Wahrheit durch seine Thaten.
Diesen beiden könnet ihr nicht dienen. Irgend ein böser Geist, den wir vernichten wollen, überfällt die sich Berathenden und spricht: „Wählt den schlechtesten Sinn.“ Dann schaaren sich diese Geister zum Angriff gegen die beiden Leben, die die Propheten laut verkündigten.
Und diesem irdischen Leben kam Armaiti mit irdischer Macht, der Wahrheit und dem guten Sinn zu Hülfe; sie, die Ewige, schuf die Körperwelt, der Geist aber ist bei Dir, Weiser! in der Zeit das Erste bei den Schöpfungen.
Wann der Geist in irgend welches Uebel kommt, so wird von Dir, o Weiser! irdischer Besitz nebst gutem Sinn verliehen; aber Die straft er, deren Versprechen Lüge, nicht Wahrheit ist.
So lasst uns denn als Forterhalter dieses Lebens wirken, dessen eifrigste und wahre Förderer die lebendigen Weisen selbst sind. „Dort nur ist der Verständige, wo die Einsicht wohnt.“
Gerade sie ist die rechte Hülfe gegen das Böse, sie ist die Zerstörung des Verderbers. Vollkommenes wohnt nur in dem schönen Haus des guten Sinns, des Weisen und des Wahren, die als gut berühmt sind.
Uebt aus die Lehren, von Mazda’s eigenem Munde gesprochen, die er den Menschen gab, den Lügnern zum Schaden, zur Vernichtung, dem Wahrhaftigen zum Heil. In ihnen ruht das Glück.“

Der das Geisteslicht und die Sprache erlangende Mensch hat nur den Jubelruf, dass ein Gott, dass Er sei, und die wahre menschliche Sprache ist die Anbetung und die Lobpreisung Gottes, des Einzigen. Gott wird dem Menschen nur offenbar in dem Worte, und das Wort ist die einzige Offenbarung Gottes in der Menschheit, des göttlichen Geistes in dem menschlichen. Das Wort ist der

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[323/0339] Von diesen beiden Geistern wählt einen, entweder den lügnerischen, das Schlimmste yollbringenden, oder den wahren heiligsten Geist. Wer jenen wählt, erwählt das härteste Loos, wer diesen, verehrt den Ahura-Mazda gläubig und in Wahrheit durch seine Thaten. Diesen beiden könnet ihr nicht dienen. Irgend ein böser Geist, den wir vernichten wollen, überfällt die sich Berathenden und spricht: „Wählt den schlechtesten Sinn.“ Dann schaaren sich diese Geister zum Angriff gegen die beiden Leben, die die Propheten laut verkündigten. Und diesem irdischen Leben kam Armaiti mit irdischer Macht, der Wahrheit und dem guten Sinn zu Hülfe; sie, die Ewige, schuf die Körperwelt, der Geist aber ist bei Dir, Weiser! in der Zeit das Erste bei den Schöpfungen. Wann der Geist in irgend welches Uebel kommt, so wird von Dir, o Weiser! irdischer Besitz nebst gutem Sinn verliehen; aber Die straft er, deren Versprechen Lüge, nicht Wahrheit ist. So lasst uns denn als Forterhalter dieses Lebens wirken, dessen eifrigste und wahre Förderer die lebendigen Weisen selbst sind. „Dort nur ist der Verständige, wo die Einsicht wohnt.“ Gerade sie ist die rechte Hülfe gegen das Böse, sie ist die Zerstörung des Verderbers. Vollkommenes wohnt nur in dem schönen Haus des guten Sinns, des Weisen und des Wahren, die als gut berühmt sind. Uebt aus die Lehren, von Mazda’s eigenem Munde gesprochen, die er den Menschen gab, den Lügnern zum Schaden, zur Vernichtung, dem Wahrhaftigen zum Heil. In ihnen ruht das Glück.“ Der das Geisteslicht und die Sprache erlangende Mensch hat nur den Jubelruf, dass ein Gott, dass Er sei, und die wahre menschliche Sprache ist die Anbetung und die Lobpreisung Gottes, des Einzigen. Gott wird dem Menschen nur offenbar in dem Worte, und das Wort ist die einzige Offenbarung Gottes in der Menschheit, des göttlichen Geistes in dem menschlichen. Das Wort ist der

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Zitationshilfe: Schauberg, Joseph: Vergleichendes Handbuch der Symbolik der Freimaurerei, Bd. 1. Schaffhausen, 1861, S. 323. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/schauberg_freimaurerei01_1861/339>, abgerufen am 22.11.2024.