Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Santa Clara, Abraham a: Grammatica Religiosa, Oder Geistliche Tugend-Schul. Köln, 1699.

Bild:
<< vorherige Seite

Die Vier und Viertzigste Geistliche Lection
L. 2. de
Jacob.
3.
Schlav vieler Missethaten. Der den Lastern unterworffen ist/ der hat
vieler Herren Dienst angenommen; daß er auch kaum mag herauß kom-
men. Chrysostomus sagt: O du barbarische Sünd/ wie gehest du so ty-
Hom. 9.
in 2. Ep.
ad Cor.
rannisch umb mit der Seelen/ die du einmahl gefangen hast/ zum Verder-
ben der jenigen: so dich auffnehmen! und nicht allein das; sondern dem
Teuffel selbst muß sich unterwerffen der sündige Mensch/ wie der heilige
In Exp.
Ep. ad
Rom.
Augustinus sagt: Durch die Sünd verkaufft ein jeder seine Seel dem
Teuffel/ und bekombt keine andere Bezahlung/ als die eitele Süssigkeit
der zergänglichen Wollust. Wann wir nun den Esau für einen Narren hal-
ten/ daß er seine Erst-Geburt umb ein schlechtes Linsen- Essen verkaufft/
wie viel närrischer soll uns dann nicht vorkommen ein solcher Mensch/ der
für eine augenblickliche Wollust nicht allein sein Recht; sondern auch sich
Plutarch
in Apo-
pht: Reg
selbst verkauffet? Lysimachus König in Thracinen ist wegen überauß gros-
sen Dursts genöthiget worden/ sich und sein Reich seinen Feinden zu überlas-
sen: und nachdem er getruncken/ hat er überlaut geschriehen: O unsterbli-
cher GOtt! wie bin ich so unglückseelig/ daß ich mich und mein gantzes Kö-
nigreich für so geringe Ergötzung verkaufft habe. Dieses kan noch besser
und wahrer sagen der arme Sünder/ welcher ein viel besseres Königreich und
sich selbst einem viel grausamern Feind verkauffet.

5. Auch muß die Sünd gemeidet werden/ weilen sie die Seel deß Men-
schen abscheulicher Weiß besudlet/ an welcher sich die Flecken oder
Maalen desto vollkömmlicher zeigen/ wie die Seel kostbarlicher und
sauberer. Nichts ist kostbarer/ als eine Seel/ und nichts abscheulicher/ als
Plutarch
in Vit.
Demet.
die Sünd. Dieses hat erkennet der Democles, welcher ein schöner Jüngling
war; und da er sich einsmals deß Bads gebrauchen wollen/ ist ihm der Kö-
nig Demetrius gefolgt/ umb sein bösen Begierden gnug zu thuen: Da
aber der keusche Jüngling vermerckt/ daß aller Weeg zum fliehen versper-
ret ware/ ist er in einen grossen Kessel heissen Wassers gesprungen/ und hat
In ejus
Vite.
also lieber wollen sterben/ als seine Seel mit solcher Sünd beschmitzen. Die
S. Catharina von Genua pflegte zu sagen: Wann uns möglich wäre/ daß
wir einen Menschen/ so von der Gnad GOttes verlassen/ und mit Sün-
den behafftet ist/ könnten sehen; so würden wir zum ersten Anblick für
Greul sterben: dann keine Krott so abscheulich ist/ kein Schlang so gifftig/
kein Aest so voll Würm und Aeyter/ kein Sencke so kotig und stinckend/
und/ mit einem Wort/ nichts ist in der Welt so abscheulich/ als auch die
geringste Todt- Sünd. Ja so gar/ wann alle Abscheuligkeit der gantzen
Welt an einem Orth zusammen lege; so würde doch die Sünd

mit

Die Vier und Viertzigſte Geiſtliche Lection
L. 2. de
Jacob.
3.
Schlav vieler Miſſethaten. Der den Laſtern unterworffen iſt/ der hat
vieler Herren Dienſt angenommen; daß er auch kaum mag herauß kom-
men. Chryſoſtomus ſagt: O du barbariſche Suͤnd/ wie geheſt du ſo ty-
Hom. 9.
in 2. Ep.
ad Cor.
ranniſch umb mit der Seelen/ die du einmahl gefangen haſt/ zum Verder-
ben der jenigen: ſo dich auffnehmen! und nicht allein das; ſondern dem
Teuffel ſelbſt muß ſich unterwerffen der ſuͤndige Menſch/ wie der heilige
In Exp.
Ep. ad
Rom.
Auguſtinus ſagt: Durch die Suͤnd verkaufft ein jeder ſeine Seel dem
Teuffel/ und bekombt keine andere Bezahlung/ als die eitele Suͤſſigkeit
der zergaͤnglichen Wolluſt. Wann wir nun den Eſau fuͤr einen Narren hal-
ten/ daß er ſeine Erſt-Geburt umb ein ſchlechtes Linſen- Eſſen verkaufft/
wie viel naͤrriſcher ſoll uns dann nicht vorkommen ein ſolcher Menſch/ der
fuͤr eine augenblickliche Wolluſt nicht allein ſein Recht; ſondern auch ſich
Plutarch
in Apo-
pht: Reg
ſelbſt verkauffet? Lyſimachus Koͤnig in Thracinen iſt wegen uͤberauß groſ-
ſen Durſts genoͤthiget worden/ ſich und ſein Reich ſeinen Feinden zu uͤberlaſ-
ſen: und nachdem er getruncken/ hat er uͤberlaut geſchriehen: O unſterbli-
cher GOtt! wie bin ich ſo ungluͤckſeelig/ daß ich mich und mein gantzes Koͤ-
nigreich fuͤr ſo geringe Ergoͤtzung verkaufft habe. Dieſes kan noch beſſer
und wahrer ſagen der arme Suͤnder/ welcher ein viel beſſeres Koͤnigreich und
ſich ſelbſt einem viel grauſamern Feind verkauffet.

5. Auch muß die Suͤnd gemeidet werden/ weilen ſie die Seel deß Men-
ſchen abſcheulicher Weiß beſudlet/ an welcher ſich die Flecken oder
Maalen deſto vollkoͤmmlicher zeigen/ wie die Seel koſtbarlicher und
ſauberer. Nichts iſt koſtbarer/ als eine Seel/ und nichts abſcheulicher/ als
Plutarch
in Vit.
Demet.
die Suͤnd. Dieſes hat erkennet der Democles, welcher ein ſchoͤner Juͤngling
war; und da er ſich einsmals deß Bads gebrauchen wollen/ iſt ihm der Koͤ-
nig Demetrius gefolgt/ umb ſein boͤſen Begierden gnug zu thuen: Da
aber der keuſche Juͤngling vermerckt/ daß aller Weeg zum fliehen verſper-
ret ware/ iſt er in einen groſſen Keſſel heiſſen Waſſers geſprungen/ und hat
In ejus
Vite.
alſo lieber wollen ſterben/ als ſeine Seel mit ſolcher Suͤnd beſchmitzen. Die
S. Catharina von Genua pflegte zu ſagen: Wann uns moͤglich waͤre/ daß
wir einen Menſchen/ ſo von der Gnad GOttes verlaſſen/ und mit Suͤn-
den behafftet iſt/ koͤnnten ſehen; ſo wuͤrden wir zum erſten Anblick fuͤr
Greul ſterben: dann keine Krott ſo abſcheulich iſt/ kein Schlang ſo gifftig/
kein Aeſt ſo voll Wuͤrm und Aeyter/ kein Sencke ſo kotig und ſtinckend/
und/ mit einem Wort/ nichts iſt in der Welt ſo abſcheulich/ als auch die
geringſte Todt- Suͤnd. Ja ſo gar/ wann alle Abſcheuligkeit der gantzen
Welt an einem Orth zuſammen lege; ſo wuͤrde doch die Suͤnd

mit
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <p><pb facs="#f0596" n="568"/><fw place="top" type="header">Die Vier und Viertzig&#x017F;te Gei&#x017F;tliche <hi rendition="#aq">Lection</hi></fw><lb/><note place="left"><hi rendition="#aq">L. 2. de<lb/>
Jacob.</hi> 3.</note>Schlav vieler Mi&#x017F;&#x017F;ethaten. Der den La&#x017F;tern unterworffen i&#x017F;t/ der hat<lb/>
vieler Herren Dien&#x017F;t angenommen; daß er auch kaum mag herauß kom-<lb/>
men. Chry&#x017F;o&#x017F;tomus &#x017F;agt: O du barbari&#x017F;che Su&#x0364;nd/ wie gehe&#x017F;t du &#x017F;o ty-<lb/><note place="left"><hi rendition="#aq">Hom. 9.<lb/>
in 2. Ep.<lb/>
ad Cor.</hi></note>ranni&#x017F;ch umb mit der Seelen/ die du einmahl gefangen ha&#x017F;t/ zum Verder-<lb/>
ben der jenigen: &#x017F;o dich auffnehmen! und nicht allein das; &#x017F;ondern dem<lb/>
Teuffel &#x017F;elb&#x017F;t muß &#x017F;ich unterwerffen der &#x017F;u&#x0364;ndige Men&#x017F;ch/ wie der heilige<lb/><note place="left"><hi rendition="#aq">In Exp.<lb/>
Ep. ad<lb/>
Rom.</hi></note>Augu&#x017F;tinus &#x017F;agt: Durch die Su&#x0364;nd verkaufft ein jeder &#x017F;eine Seel dem<lb/>
Teuffel/ und bekombt keine andere Bezahlung/ als die eitele Su&#x0364;&#x017F;&#x017F;igkeit<lb/>
der zerga&#x0364;nglichen Wollu&#x017F;t. Wann wir nun den E&#x017F;au fu&#x0364;r einen Narren hal-<lb/>
ten/ daß er &#x017F;eine Er&#x017F;t-Geburt umb ein &#x017F;chlechtes Lin&#x017F;en- E&#x017F;&#x017F;en verkaufft/<lb/>
wie viel na&#x0364;rri&#x017F;cher &#x017F;oll uns dann nicht vorkommen ein &#x017F;olcher Men&#x017F;ch/ der<lb/>
fu&#x0364;r eine augenblickliche Wollu&#x017F;t nicht allein &#x017F;ein Recht; &#x017F;ondern auch &#x017F;ich<lb/><note place="left"><hi rendition="#aq">Plutarch<lb/>
in Apo-<lb/>
pht: Reg</hi></note>&#x017F;elb&#x017F;t verkauffet? <hi rendition="#aq">Ly&#x017F;imachus</hi> Ko&#x0364;nig in Thracinen i&#x017F;t wegen u&#x0364;berauß gro&#x017F;-<lb/>
&#x017F;en Dur&#x017F;ts geno&#x0364;thiget worden/ &#x017F;ich und &#x017F;ein Reich &#x017F;einen Feinden zu u&#x0364;berla&#x017F;-<lb/>
&#x017F;en: und nachdem er getruncken/ hat er u&#x0364;berlaut ge&#x017F;chriehen: O un&#x017F;terbli-<lb/>
cher GOtt! wie bin ich &#x017F;o unglu&#x0364;ck&#x017F;eelig/ daß ich mich und mein gantzes Ko&#x0364;-<lb/>
nigreich fu&#x0364;r &#x017F;o geringe Ergo&#x0364;tzung verkaufft habe. Die&#x017F;es kan noch be&#x017F;&#x017F;er<lb/>
und wahrer &#x017F;agen der arme Su&#x0364;nder/ welcher ein viel be&#x017F;&#x017F;eres Ko&#x0364;nigreich und<lb/>
&#x017F;ich &#x017F;elb&#x017F;t einem viel grau&#x017F;amern Feind verkauffet.</p><lb/>
        <p>5. <hi rendition="#fr">A</hi>uch muß die Su&#x0364;nd gemeidet werden/ weilen &#x017F;ie die Seel deß Men-<lb/>
&#x017F;chen ab&#x017F;cheulicher Weiß be&#x017F;udlet/ an welcher &#x017F;ich die Flecken oder<lb/>
Maalen de&#x017F;to vollko&#x0364;mmlicher zeigen/ wie die Seel ko&#x017F;tbarlicher und<lb/>
&#x017F;auberer. Nichts i&#x017F;t ko&#x017F;tbarer/ als eine Seel/ und nichts ab&#x017F;cheulicher/ als<lb/><note place="left"><hi rendition="#aq">Plutarch<lb/>
in Vit.<lb/>
Demet.</hi></note>die Su&#x0364;nd. Die&#x017F;es hat erkennet der <hi rendition="#aq">Democles,</hi> welcher ein &#x017F;cho&#x0364;ner Ju&#x0364;ngling<lb/>
war; und da er &#x017F;ich einsmals deß Bads gebrauchen wollen/ i&#x017F;t ihm der Ko&#x0364;-<lb/>
nig Demetrius gefolgt/ umb &#x017F;ein bo&#x0364;&#x017F;en Begierden gnug zu thuen: Da<lb/>
aber der keu&#x017F;che Ju&#x0364;ngling vermerckt/ daß aller Weeg zum fliehen ver&#x017F;per-<lb/>
ret ware/ i&#x017F;t er in einen gro&#x017F;&#x017F;en Ke&#x017F;&#x017F;el hei&#x017F;&#x017F;en Wa&#x017F;&#x017F;ers ge&#x017F;prungen/ und hat<lb/><note place="left"><hi rendition="#aq">In ejus<lb/>
Vite.</hi></note>al&#x017F;o lieber wollen &#x017F;terben/ als &#x017F;eine Seel mit &#x017F;olcher Su&#x0364;nd be&#x017F;chmitzen. Die<lb/>
S. Catharina von Genua pflegte zu &#x017F;agen: Wann uns mo&#x0364;glich wa&#x0364;re/ daß<lb/>
wir einen Men&#x017F;chen/ &#x017F;o von der Gnad GOttes verla&#x017F;&#x017F;en/ und mit Su&#x0364;n-<lb/>
den behafftet i&#x017F;t/ ko&#x0364;nnten &#x017F;ehen; &#x017F;o wu&#x0364;rden wir zum er&#x017F;ten Anblick fu&#x0364;r<lb/>
Greul &#x017F;terben: dann keine Krott &#x017F;o ab&#x017F;cheulich i&#x017F;t/ kein Schlang &#x017F;o gifftig/<lb/>
kein <hi rendition="#fr">A</hi>e&#x017F;t &#x017F;o voll Wu&#x0364;rm und <hi rendition="#fr">A</hi>eyter/ kein Sencke &#x017F;o kotig und &#x017F;tinckend/<lb/>
und/ mit einem Wort/ nichts i&#x017F;t in der Welt &#x017F;o ab&#x017F;cheulich/ als auch die<lb/>
gering&#x017F;te Todt- Su&#x0364;nd. Ja &#x017F;o gar/ wann alle Ab&#x017F;cheuligkeit der gantzen<lb/>
Welt an einem Orth zu&#x017F;ammen lege; &#x017F;o wu&#x0364;rde doch die Su&#x0364;nd<lb/>
<fw place="bottom" type="catch">mit</fw><lb/></p>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[568/0596] Die Vier und Viertzigſte Geiſtliche Lection Schlav vieler Miſſethaten. Der den Laſtern unterworffen iſt/ der hat vieler Herren Dienſt angenommen; daß er auch kaum mag herauß kom- men. Chryſoſtomus ſagt: O du barbariſche Suͤnd/ wie geheſt du ſo ty- ranniſch umb mit der Seelen/ die du einmahl gefangen haſt/ zum Verder- ben der jenigen: ſo dich auffnehmen! und nicht allein das; ſondern dem Teuffel ſelbſt muß ſich unterwerffen der ſuͤndige Menſch/ wie der heilige Auguſtinus ſagt: Durch die Suͤnd verkaufft ein jeder ſeine Seel dem Teuffel/ und bekombt keine andere Bezahlung/ als die eitele Suͤſſigkeit der zergaͤnglichen Wolluſt. Wann wir nun den Eſau fuͤr einen Narren hal- ten/ daß er ſeine Erſt-Geburt umb ein ſchlechtes Linſen- Eſſen verkaufft/ wie viel naͤrriſcher ſoll uns dann nicht vorkommen ein ſolcher Menſch/ der fuͤr eine augenblickliche Wolluſt nicht allein ſein Recht; ſondern auch ſich ſelbſt verkauffet? Lyſimachus Koͤnig in Thracinen iſt wegen uͤberauß groſ- ſen Durſts genoͤthiget worden/ ſich und ſein Reich ſeinen Feinden zu uͤberlaſ- ſen: und nachdem er getruncken/ hat er uͤberlaut geſchriehen: O unſterbli- cher GOtt! wie bin ich ſo ungluͤckſeelig/ daß ich mich und mein gantzes Koͤ- nigreich fuͤr ſo geringe Ergoͤtzung verkaufft habe. Dieſes kan noch beſſer und wahrer ſagen der arme Suͤnder/ welcher ein viel beſſeres Koͤnigreich und ſich ſelbſt einem viel grauſamern Feind verkauffet. L. 2. de Jacob. 3. Hom. 9. in 2. Ep. ad Cor. In Exp. Ep. ad Rom. Plutarch in Apo- pht: Reg 5. Auch muß die Suͤnd gemeidet werden/ weilen ſie die Seel deß Men- ſchen abſcheulicher Weiß beſudlet/ an welcher ſich die Flecken oder Maalen deſto vollkoͤmmlicher zeigen/ wie die Seel koſtbarlicher und ſauberer. Nichts iſt koſtbarer/ als eine Seel/ und nichts abſcheulicher/ als die Suͤnd. Dieſes hat erkennet der Democles, welcher ein ſchoͤner Juͤngling war; und da er ſich einsmals deß Bads gebrauchen wollen/ iſt ihm der Koͤ- nig Demetrius gefolgt/ umb ſein boͤſen Begierden gnug zu thuen: Da aber der keuſche Juͤngling vermerckt/ daß aller Weeg zum fliehen verſper- ret ware/ iſt er in einen groſſen Keſſel heiſſen Waſſers geſprungen/ und hat alſo lieber wollen ſterben/ als ſeine Seel mit ſolcher Suͤnd beſchmitzen. Die S. Catharina von Genua pflegte zu ſagen: Wann uns moͤglich waͤre/ daß wir einen Menſchen/ ſo von der Gnad GOttes verlaſſen/ und mit Suͤn- den behafftet iſt/ koͤnnten ſehen; ſo wuͤrden wir zum erſten Anblick fuͤr Greul ſterben: dann keine Krott ſo abſcheulich iſt/ kein Schlang ſo gifftig/ kein Aeſt ſo voll Wuͤrm und Aeyter/ kein Sencke ſo kotig und ſtinckend/ und/ mit einem Wort/ nichts iſt in der Welt ſo abſcheulich/ als auch die geringſte Todt- Suͤnd. Ja ſo gar/ wann alle Abſcheuligkeit der gantzen Welt an einem Orth zuſammen lege; ſo wuͤrde doch die Suͤnd mit Plutarch in Vit. Demet. In ejus Vite.

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/santaclara_grammatica_1699
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/santaclara_grammatica_1699/596
Zitationshilfe: Santa Clara, Abraham a: Grammatica Religiosa, Oder Geistliche Tugend-Schul. Köln, 1699, S. 568. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/santaclara_grammatica_1699/596>, abgerufen am 22.11.2024.