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Santa Clara, Abraham a: Grammatica Religiosa, Oder Geistliche Tugend-Schul. Köln, 1699.

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Von der Demuth.
wann er mit den schlechtesten Speisen und untäuglichsten Kleidern vor an-
deren gespeiset und bekleidet wird.

3. Solte nun einer diese heylsame Lehr verwerffen/ und dergestalt verächt-
lich tractirt zu werden/ sich weigeren/ denselben kan man versicheren/ daß er
mit sothaner Tugend der Demuth zumahlen nicht gezieret seye; dieweilen
nach Zeugnus deß Heil. Thomä/ der jenige/ so nach Ehren trachtet/ die Ver-
kleinerung zu leiden sich scheuet/ und wann verachtet wird/ darüber erblei-
chet; wann solcher schon Wunder-Zeichen wircket/ hat gleichwohl die wahre
Vollkommenheit bey weitem nicht erreichet; dann keine Tugend daselbsten
Platz findet/ allwo das grundvest aller Tugenden nemblich die Demuth er-
mangelet: derhalben wir lesen im Leben der H H. Vätter; daß/ da einsmahls
ein geistlicher Bruder von seinen mit-Brüdern in Beyseyn deß H. Antonii
gelobt worden/ der jetzt gemeldte H. Vatter aber in Erfahrung zu kommen
verlangt/ ob derselbige Bruder auch Unbill ertragen könte: indem sich nun in
der That erwiesen/ daß er solches mit geziemender Gedult zu leiden nicht ver-
möcht/ hat selbigen vorgemeldter Antonius verglichen mit einem Hauß/ wel-
ches dem äusserlichen Ansehen nach/ wohl gezieret scheinet/ inwendig aber
sich zeiget/ daß von den Mördern beraubet und verunehret seye: dan/ obschon
solcher vor den Leuthen mannigmahl für tugentsamb wird angesehen/ wird
er jedoch als solcher vor den Augen GOttes nicht gehalten; weilen ein wah-Serm. 16.
sup. Cant.

rer Demüthiger/ spricht der H. Bernardus/ nicht verlangt/ daß man ihn vor
demüthig/ sondern wilt/ daß man ihn vor verächtlich halte/ und erfrewet sich/
wann er verachtet wird: Wie angenehm nun ein solcher der göttlichen Ma-
jestät seye/ kan ein jeder mit mir auß den Worten/ mit welchen der himmlische
Bräutigam die Schönheit seiner Braut hat loben wollen/ gnugsamb erfah-
ren: Wie schön seynd deine Gänge in den Schuhen/ du Fur-Cant. 7.
sten Tochter? darumb sagt recht der H. Ludovicus Thololanus: nichts
ist Gott so angenehm/ als wann wir durch die Verdiensten unseres Lebens
groß/ und durch die Demuth klein seynd/ sintemahlen wie geringer sich selb-
sten einer schätzet/ wie höher er von Gott geachtet wird: derhalben lasset unsLib. revel
cap.
42.

dieser Tugend uns befleissen/ dann diese die jenige ist/ welche (wie CHristus
zu der H. Brigitta gesagt) GOtt selbsten in unser Hertz einführet: dahero
nicht unbillig sagt der fromme Thomas a Kempis: Seye demüthigL. 2. c. 8. §.
3.

und fridsam/ so wird Jesus bey dir seyn.

4. Seynd dann nicht glückseelig und abermahl glückseelig die wahre De-
müthige/ indem sie in dem innersten ihres Hertzen den König aller Königen/
den Herrn aller herschenden als einen wohlmeinenden Gast verpflegen? der-

halben
P

Von der Demuth.
wann er mit den ſchlechteſten Speiſen und untaͤuglichſten Kleidern vor an-
deren geſpeiſet und bekleidet wird.

3. Solte nun einer dieſe heylſame Lehr verwerffen/ und dergeſtalt veraͤcht-
lich tractirt zu werden/ ſich weigeren/ denſelben kan man verſicheren/ daß er
mit ſothaner Tugend der Demuth zumahlen nicht gezieret ſeye; dieweilen
nach Zeugnus deß Heil. Thomaͤ/ der jenige/ ſo nach Ehren trachtet/ die Ver-
kleinerung zu leiden ſich ſcheuet/ und wann verachtet wird/ daruͤber erblei-
chet; wann ſolcher ſchon Wunder-Zeichen wircket/ hat gleichwohl die wahre
Vollkommenheit bey weitem nicht erreichet; dann keine Tugend daſelbſten
Platz findet/ allwo das grundveſt aller Tugenden nemblich die Demuth er-
mangelet: derhalben wir leſen im Leben der H H. Vaͤtter; daß/ da einsmahls
ein geiſtlicher Bruder von ſeinen mit-Bruͤdern in Beyſeyn deß H. Antonii
gelobt worden/ der jetzt gemeldte H. Vatter aber in Erfahrung zu kommen
verlangt/ ob derſelbige Bruder auch Unbill ertragen koͤnte: indem ſich nun in
der That erwieſen/ daß er ſolches mit geziemender Gedult zu leiden nicht ver-
moͤcht/ hat ſelbigen vorgemeldter Antonius verglichen mit einem Hauß/ wel-
ches dem aͤuſſerlichen Anſehen nach/ wohl gezieret ſcheinet/ inwendig aber
ſich zeiget/ daß von den Moͤrdern beraubet und verunehret ſeye: dan/ obſchon
ſolcher vor den Leuthen mannigmahl fuͤr tugentſamb wird angeſehen/ wird
er jedoch als ſolcher vor den Augen GOttes nicht gehalten; weilen ein wah-Serm. 16.
ſup. Cant.

rer Demuͤthiger/ ſpricht der H. Bernardus/ nicht verlangt/ daß man ihn vor
demuͤthig/ ſondern wilt/ daß man ihn vor veraͤchtlich halte/ und erfrewet ſich/
wann er verachtet wird: Wie angenehm nun ein ſolcher der goͤttlichen Ma-
jeſtaͤt ſeye/ kan ein jeder mit mir auß den Worten/ mit welchen der himmliſche
Braͤutigam die Schoͤnheit ſeiner Braut hat loben wollen/ gnugſamb erfah-
ren: Wie ſchoͤn ſeynd deine Gaͤnge in den Schuhen/ du Fůr-Cant. 7.
ſten Tochter? darumb ſagt recht der H. Ludovicus Thololanus: nichts
iſt Gott ſo angenehm/ als wann wir durch die Verdienſten unſeres Lebens
groß/ und durch die Demuth klein ſeynd/ ſintemahlen wie geringer ſich ſelb-
ſten einer ſchaͤtzet/ wie hoͤher er von Gott geachtet wird: derhalben laſſet unsLib. revel
cap.
42.

dieſer Tugend uns befleiſſen/ dann dieſe die jenige iſt/ welche (wie CHriſtus
zu der H. Brigitta geſagt) GOtt ſelbſten in unſer Hertz einfuͤhret: dahero
nicht unbillig ſagt der fromme Thomas à Kempis: Seye demüthigL. 2. c. 8. §.
3.

und fridſam/ ſo wird Jeſus bey dir ſeyn.

4. Seynd dann nicht gluͤckſeelig und abermahl gluͤckſeelig die wahre De-
muͤthige/ indem ſie in dem innerſten ihres Hertzen den Koͤnig aller Koͤnigen/
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[113/0141] Von der Demuth. wann er mit den ſchlechteſten Speiſen und untaͤuglichſten Kleidern vor an- deren geſpeiſet und bekleidet wird. 3. Solte nun einer dieſe heylſame Lehr verwerffen/ und dergeſtalt veraͤcht- lich tractirt zu werden/ ſich weigeren/ denſelben kan man verſicheren/ daß er mit ſothaner Tugend der Demuth zumahlen nicht gezieret ſeye; dieweilen nach Zeugnus deß Heil. Thomaͤ/ der jenige/ ſo nach Ehren trachtet/ die Ver- kleinerung zu leiden ſich ſcheuet/ und wann verachtet wird/ daruͤber erblei- chet; wann ſolcher ſchon Wunder-Zeichen wircket/ hat gleichwohl die wahre Vollkommenheit bey weitem nicht erreichet; dann keine Tugend daſelbſten Platz findet/ allwo das grundveſt aller Tugenden nemblich die Demuth er- mangelet: derhalben wir leſen im Leben der H H. Vaͤtter; daß/ da einsmahls ein geiſtlicher Bruder von ſeinen mit-Bruͤdern in Beyſeyn deß H. Antonii gelobt worden/ der jetzt gemeldte H. Vatter aber in Erfahrung zu kommen verlangt/ ob derſelbige Bruder auch Unbill ertragen koͤnte: indem ſich nun in der That erwieſen/ daß er ſolches mit geziemender Gedult zu leiden nicht ver- moͤcht/ hat ſelbigen vorgemeldter Antonius verglichen mit einem Hauß/ wel- ches dem aͤuſſerlichen Anſehen nach/ wohl gezieret ſcheinet/ inwendig aber ſich zeiget/ daß von den Moͤrdern beraubet und verunehret ſeye: dan/ obſchon ſolcher vor den Leuthen mannigmahl fuͤr tugentſamb wird angeſehen/ wird er jedoch als ſolcher vor den Augen GOttes nicht gehalten; weilen ein wah- rer Demuͤthiger/ ſpricht der H. Bernardus/ nicht verlangt/ daß man ihn vor demuͤthig/ ſondern wilt/ daß man ihn vor veraͤchtlich halte/ und erfrewet ſich/ wann er verachtet wird: Wie angenehm nun ein ſolcher der goͤttlichen Ma- jeſtaͤt ſeye/ kan ein jeder mit mir auß den Worten/ mit welchen der himmliſche Braͤutigam die Schoͤnheit ſeiner Braut hat loben wollen/ gnugſamb erfah- ren: Wie ſchoͤn ſeynd deine Gaͤnge in den Schuhen/ du Fůr- ſten Tochter? darumb ſagt recht der H. Ludovicus Thololanus: nichts iſt Gott ſo angenehm/ als wann wir durch die Verdienſten unſeres Lebens groß/ und durch die Demuth klein ſeynd/ ſintemahlen wie geringer ſich ſelb- ſten einer ſchaͤtzet/ wie hoͤher er von Gott geachtet wird: derhalben laſſet uns dieſer Tugend uns befleiſſen/ dann dieſe die jenige iſt/ welche (wie CHriſtus zu der H. Brigitta geſagt) GOtt ſelbſten in unſer Hertz einfuͤhret: dahero nicht unbillig ſagt der fromme Thomas à Kempis: Seye demüthig und fridſam/ ſo wird Jeſus bey dir ſeyn. Serm. 16. ſup. Cant. Cant. 7. Lib. revel cap. 42. L. 2. c. 8. §. 3. 4. Seynd dann nicht gluͤckſeelig und abermahl gluͤckſeelig die wahre De- muͤthige/ indem ſie in dem innerſten ihres Hertzen den Koͤnig aller Koͤnigen/ den Herrn aller herſchenden als einen wohlmeinenden Gaſt verpflegen? der- halben P

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Zitationshilfe: Santa Clara, Abraham a: Grammatica Religiosa, Oder Geistliche Tugend-Schul. Köln, 1699, S. 113. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/santaclara_grammatica_1699/141>, abgerufen am 27.04.2024.