H. Prisca, die H. Agnes, die H. Glyceria, der H. Speu- sippus, der H. Elesippus, der H. Meleusippus, der H. Faustus, der H. Jovita, der H. Eulampius, die H. Eu- lampia, der H. Achatius, der H. Bassus, der H. Pontius, der H. Mammas, der H. Victor, die H. Christina, der H. Andochius, der H. Leontius, der H. Theodorus, der H. Polycarpus, der H. Eupropius, die H. Agona, die H. Lucia, die H. Chionia, der H. Vitus, der H. Mode- stus, die H. Euphemia, der H. Cucufales, der H. Julia- nus, der H. Celsus, der H. Philoterus, der H. Helconi- des, der H. Hermias, der H. Thespesius, der H. Lyca- rius, der H. Zosimus, der H. Justus, vnd vil tausend an- dere mehr seynd in das Feur geworffen worden/ darinnen vil Stund/ vil Täg/ vil Zeit ohne einige Verletzung ver- harret. So manierlich ist dises Element gegen den From- men.
Aber erschröcklich ist dises Element erzürnet über die Sünder. Dann gleichwie es denen vnschuldigen Knaben verschont in dem Babylonischen Ofen/ also desto grimmi- ger hat es getobt in jene Tyrannische Henckers-Knecht/ vnd solche gar in den Aschen gelegt/ welche dise drey Jüng- ling in den Ofen geworffen.
In dem Leben deß H. Patritij wird registrirt/ daß Jocelino in vit. c. 48.sich ein frecher Mensch/ vnd Zauberer zugleich hab vnder- standen/ das Meß-Klayd dises Heiligen anzulegen/ seye aber gleich von dem Feuer/ welches von dem Himmel ge- stigen/ gantz grimmig angefallen/ vnnd in Aschen gelegt worden/ jedoch ohne Verletzung deß Meßgewands.
Als Anno 1285. der heilige Philippus Benitius Bzoucius in Anna. Eccl. n. 18zwischen Bononien/ vnd Mutina wegen allzu scharpffer Sonnen-Hitz sich vnder einen schattenreichen Baum in wenig ergötzte/ daselbst aber etliche Gottlose Gesellen an- getroffen/ welche vil Gottslästerliche Wort/ vnnd Fluch
auß-
Judas ein Urſach der Apoſtoliſchen Meers-Gefahr/
H. Priſca, die H. Agnes, die H. Glyceria, der H. Speu- ſippus, der H. Eleſippus, der H. Meleuſippus, der H. Fauſtus, der H. Jovita, der H. Eulampius, die H. Eu- lampia, der H. Achatius, der H. Baſſus, der H. Pontius, der H. Mammas, der H. Victor, die H. Chriſtina, der H. Andochius, der H. Leontius, der H. Theodorus, der H. Polycarpus, der H. Eupropius, die H. Agona, die H. Lucia, die H. Chionia, der H. Vitus, der H. Mode- ſtus, die H. Euphemia, der H. Cucufales, der H. Julia- nus, der H. Celſus, der H. Philoterus, der H. Helconi- des, der H. Hermias, der H. Theſpeſius, der H. Lyca- rius, der H. Zoſimus, der H. Juſtus, vnd vil tauſend an- dere mehr ſeynd in das Feur geworffen worden/ darinnen vil Stund/ vil Taͤg/ vil Zeit ohne einige Verletzung ver- harret. So manierlich iſt diſes Element gegen den From- men.
Aber erſchroͤcklich iſt diſes Element erzuͤrnet uͤber die Suͤnder. Dann gleichwie es denen vnſchuldigen Knaben verſchont in dem Babyloniſchen Ofen/ alſo deſto grimmi- ger hat es getobt in jene Tyranniſche Henckers-Knecht/ vnd ſolche gar in den Aſchen gelegt/ welche diſe drey Juͤng- ling in den Ofen geworffen.
In dem Leben deß H. Patritij wird regiſtrirt/ daß Jocelino in vit. c. 48.ſich ein frecher Menſch/ vnd Zauberer zugleich hab vnder- ſtanden/ das Meß-Klayd diſes Heiligen anzulegen/ ſeye aber gleich von dem Feuer/ welches von dem Himmel ge- ſtigen/ gantz grimmig angefallen/ vnnd in Aſchen gelegt worden/ jedoch ohne Verletzung deß Meßgewands.
Als Anno 1285. der heilige Philippus Benitius Bzoucius in Anna. Eccl. n. 18zwiſchen Bononien/ vnd Mutina wegen allzu ſcharpffer Sonnen-Hitz ſich vnder einen ſchattenreichen Baum in wenig ergoͤtzte/ daſelbſt aber etliche Gottloſe Geſellen an- getroffen/ welche vil Gottslaͤſterliche Wort/ vnnd Fluch
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H. Priſca, die H. Agnes, die H. Glyceria, der H. Speu-
ſippus, der H. Eleſippus, der H. Meleuſippus, der H.
Fauſtus, der H. Jovita, der H. Eulampius, die H. Eu-
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der H. Mammas, der H. Victor, die H. Chriſtina, der H.
Andochius, der H. Leontius, der H. Theodorus, der
H. Polycarpus, der H. Eupropius, die H. Agona, die
H. Lucia, die H. Chionia, der H. Vitus, der H. Mode-
ſtus, die H. Euphemia, der H. Cucufales, der H. Julia-
nus, der H. Celſus, der H. Philoterus, der H. Helconi-
des, der H. Hermias, der H. Theſpeſius, der H. Lyca-
rius, der H. Zoſimus, der H. Juſtus, vnd vil tauſend an-
dere mehr ſeynd in das Feur geworffen worden/ darinnen
vil Stund/ vil Taͤg/ vil Zeit ohne einige Verletzung ver-
harret. So manierlich iſt diſes Element gegen den From-
men.
Aber erſchroͤcklich iſt diſes Element erzuͤrnet uͤber die
Suͤnder. Dann gleichwie es denen vnſchuldigen Knaben
verſchont in dem Babyloniſchen Ofen/ alſo deſto grimmi-
ger hat es getobt in jene Tyranniſche Henckers-Knecht/
vnd ſolche gar in den Aſchen gelegt/ welche diſe drey Juͤng-
ling in den Ofen geworffen.
In dem Leben deß H. Patritij wird regiſtrirt/ daß
ſich ein frecher Menſch/ vnd Zauberer zugleich hab vnder-
ſtanden/ das Meß-Klayd diſes Heiligen anzulegen/ ſeye
aber gleich von dem Feuer/ welches von dem Himmel ge-
ſtigen/ gantz grimmig angefallen/ vnnd in Aſchen gelegt
worden/ jedoch ohne Verletzung deß Meßgewands.
Jocelino
in vit. c. 48.
Als Anno 1285. der heilige Philippus Benitius
zwiſchen Bononien/ vnd Mutina wegen allzu ſcharpffer
Sonnen-Hitz ſich vnder einen ſchattenreichen Baum in
wenig ergoͤtzte/ daſelbſt aber etliche Gottloſe Geſellen an-
getroffen/ welche vil Gottslaͤſterliche Wort/ vnnd Fluch
auß-
Bzoucius
in Anna.
Eccl. n. 18
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Clara, Abraham a Sancta: Judas Der Ertz-Schelm. Bd. 1. Salzburg, 1686, S. 596. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/santa_judas01_1686/632>, abgerufen am 22.07.2024.
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