Sanders, Daniel: Brief an Adolf Glaßbrenner. Altstrelitz, 12. Februar 1859.und glücklicherweise komm' ich in diesen Tagen damit zu Ende, und glücklicherweise kom̃‘ ich in diesen Tagen damit zu Ende, <TEI> <text> <body> <div type="letter" n="1"> <p><pb facs="#f0002" n="[1v]"/><choice><abbr>u</abbr><expan>und</expan></choice> glücklicherweise kom̃‘ ich in diesen Tagen damit zu Ende,<lb/> da die langweilige Korrektur des zweiten Heftes zu<lb/> lesen und von den Nachträgen, die mir trotz meiner großen<lb/><choice><abbr>Vollständigk.</abbr><expan>Vollständigkeit</expan></choice> doch begreiflicherweise jeder Tag bringt, den<lb/> nöthigen an behufiger Stelle <unclear reason="illegible" cert="low">einzuschalten</unclear>, – dort wieder-<lb/> um den Abschreiber zu instruieren, wie er bei der Ab-<lb/> schrift fürs dritte Heft Dies <choice><abbr>u</abbr><expan>und</expan></choice> Jenes umzustellen<lb/> habe, hier <choice><abbr>u</abbr><expan>und</expan></choice> da einer nöthigen Änderung, eine etwas<lb/> andre Anordnung zu treffen, dazwischen tobt <choice><abbr>u</abbr><expan>und</expan></choice> rumort<lb/> Schnupfen, Husten, Kopfweh <choice><abbr>u</abbr><expan>und</expan></choice> alle Teufel so stark, daß<lb/> weñ ich nur irgend ein kleines Bischen Zeit übrig hät-<lb/> te, ich ihnen wirklich Gehör geben müsste <choice><abbr>u</abbr><expan>und</expan></choice> würde<lb/> doch hoffe ich es diesmal durchzutrotzen. – Ich<lb/> bin begierig zu hören, was du zu dem Wörterbuch<lb/> sagst. – Wie stehst‘s deñ mit deinem humori-<lb/> stischen Wörterbuch? Hast du, was ich Dir <gap reason="illegible" unit="words" quantity="1"/><lb/> zu angegeben, brauchen können? Laß bald von<lb/> Dir hören. Und zum Schluss die <del rendition="#s">L</del> wiederholte Bitte,<lb/> bei deiner Lektüre hin <choice><abbr>u</abbr><expan>und</expan></choice> wieder an mich zu<lb/> denken. Dir stößt gewiss so manches Wort auf,<lb/> dessen Mittheilung mir für das Wörterbuch erwünscht<lb/> wäre; was ich brauche, ersiehst du am füglichsten aus<lb/></p> </div> </body> </text> </TEI> [[1v]/0002]
u glücklicherweise kom̃‘ ich in diesen Tagen damit zu Ende,
da die langweilige Korrektur des zweiten Heftes zu
lesen und von den Nachträgen, die mir trotz meiner großen
Vollständigk. doch begreiflicherweise jeder Tag bringt, den
nöthigen an behufiger Stelle einzuschalten, – dort wieder-
um den Abschreiber zu instruieren, wie er bei der Ab-
schrift fürs dritte Heft Dies u Jenes umzustellen
habe, hier u da einer nöthigen Änderung, eine etwas
andre Anordnung zu treffen, dazwischen tobt u rumort
Schnupfen, Husten, Kopfweh u alle Teufel so stark, daß
weñ ich nur irgend ein kleines Bischen Zeit übrig hät-
te, ich ihnen wirklich Gehör geben müsste u würde
doch hoffe ich es diesmal durchzutrotzen. – Ich
bin begierig zu hören, was du zu dem Wörterbuch
sagst. – Wie stehst‘s deñ mit deinem humori-
stischen Wörterbuch? Hast du, was ich Dir _
zu angegeben, brauchen können? Laß bald von
Dir hören. Und zum Schluss die wiederholte Bitte,
bei deiner Lektüre hin u wieder an mich zu
denken. Dir stößt gewiss so manches Wort auf,
dessen Mittheilung mir für das Wörterbuch erwünscht
wäre; was ich brauche, ersiehst du am füglichsten aus
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen … Sebastian Göttel: Herausgeber.
Sebastian Göttel: Transkription und TEI-Textannotation.
Weitere Informationen:Dieses Werk wurde in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert. Abweichend davon wurden langes s (ſ) als 's', I/J als Lautwert und Vokale mit übergestelltem e als ä/ö/ü transkribiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |