Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Samter, Heinrich: Das Reich der Erfindungen. Berlin, 1896.

Bild:
<< vorherige Seite

Die Farben und das Färben.
Druck von Briefmarken. So sind z. B. die bekannten englischen
violetten Pennymarken mit Mauvein gedruckt.

Zwei Jahre später wie das Mauvein wurde von A. W. Hof-
mann ein zweiter Anilin-Farbstoff, das Fuchsin, dargestellt,
bis zum heutigen Tage eine der wichtigsten Anilinfarben für die
Färberei. Es dauerte allerdings noch ein Jahr, bis es gelang, das
Fuchsin technisch im Großen darzustellen. Das Fuchsin entsteht näm-
lich nicht aus dem Anilin allein, sondern nur in Gegenwart eines dem
Anilin sehr ähnlichen Körpers, des Toluidins. Erhitzt man ein Ge-
misch dieser beiden Körper z. B. mit Arsensäure, so erhält man Fuchsin.
Das Fuchsin, dessen Name sich von der Blume Fuchsia ableitet, färbt
prachtvoll karminrot; es wird in Form von Krystallen gewonnen, welche
auf der Oberfläche einen intensiv grünen Metallglanz zeigen, so daß
man alles andere eher dahinter vermutet, als einen roten Farbstoff.
Die Eigentümlichkeit, in festem Zustande eine von der eigentlichen
Farbe vollkommen verschiedene Oberflächenfarbe zu besitzen, teilen übri-
gens sehr viele andere Teerfarbstoffe mit dem Fuchsin. Man glaubte
anfangs gewisse Beziehungen zwischen dem Tone des Farbstoffs und
seiner Oberflächenfarbe zu finden, indem man annahm, die Ober-
flächenfarbe sei zur Nüance des Farbstoffs selbst komplementär*); mit
den fortschreitenden Entdeckungen neuer Farben stellte sich aber diese
Annahme bald als irrig heraus. So hat z. B. das Malachitgrün,
ein dem Fuchsin nahe verwandter Körper, eine diesem fast ganz
gleiche Oberflächenfarbe, so daß man äußerlich beide Farbstoffe ver-
wechseln könnte, während der eine karminrot, der andere blaugrün färbt.
Wie erwähnt, wurde das Fuchsin ursprünglich mit Hülfe von Arsen-
säure dargestellt. Diese Fabrikationsmethode hatte aber den großen
Übelstand, daß dabei aus der Arsensäure die arsenige Säure entstand,
welche letztere nichts anderes ist, als weißer Arsenik, also eins der hef-
tigsten Gifte. Da es nicht möglich war, den Arsenik wieder vollkommen
aus der Farbe zu entfernen, da andererseits die arsenikhaltigen Rück-
stände der Fabrikation große Schwierigkeiten und Belästigungen im
Gefolge hatten, so sann man natürlich darauf, die Arsensäure durch
ein anderes, minder gefährliches Material zu ersetzen. Dies gelang
Coupier, indem er statt der Arsensäure Nitrobenzol anwandte. Zum
besseren Verständnis dieser chemischen Verbindungen, wollen wir zu-
nächst den Ursprung derselben betrachten. Wird der Teer, wie man
ihn bei der Leuchtgasbereitung als Nebenprodukt erhält, der Destilla-
tion unterworfen, so geht zuerst das sogenannte Leichtöl über. Dies
ist eine wasserhelle, stark lichtbrechende, auf Wasser schwimmende und
außerordentlich leicht entzündliche Flüssigkeit. Sie ist aber kein einheitlicher
Körper, sondern ein Gemisch verschiedener, einander sehr ähnlicher Ver-
bindungen. Wird dieses Gemisch nochmals destilliert, unter Anwendung

*) Unter komplementären Farben versteht man solche, deren Mischung weiß giebt.

Die Farben und das Färben.
Druck von Briefmarken. So ſind z. B. die bekannten engliſchen
violetten Pennymarken mit Mauveïn gedruckt.

Zwei Jahre ſpäter wie das Mauveïn wurde von A. W. Hof-
mann ein zweiter Anilin-Farbſtoff, das Fuchſin, dargeſtellt,
bis zum heutigen Tage eine der wichtigſten Anilinfarben für die
Färberei. Es dauerte allerdings noch ein Jahr, bis es gelang, das
Fuchſin techniſch im Großen darzuſtellen. Das Fuchſin entſteht näm-
lich nicht aus dem Anilin allein, ſondern nur in Gegenwart eines dem
Anilin ſehr ähnlichen Körpers, des Toluidins. Erhitzt man ein Ge-
miſch dieſer beiden Körper z. B. mit Arſenſäure, ſo erhält man Fuchſin.
Das Fuchſin, deſſen Name ſich von der Blume Fuchſia ableitet, färbt
prachtvoll karminrot; es wird in Form von Kryſtallen gewonnen, welche
auf der Oberfläche einen intenſiv grünen Metallglanz zeigen, ſo daß
man alles andere eher dahinter vermutet, als einen roten Farbſtoff.
Die Eigentümlichkeit, in feſtem Zuſtande eine von der eigentlichen
Farbe vollkommen verſchiedene Oberflächenfarbe zu beſitzen, teilen übri-
gens ſehr viele andere Teerfarbſtoffe mit dem Fuchſin. Man glaubte
anfangs gewiſſe Beziehungen zwiſchen dem Tone des Farbſtoffs und
ſeiner Oberflächenfarbe zu finden, indem man annahm, die Ober-
flächenfarbe ſei zur Nüance des Farbſtoffs ſelbſt komplementär*); mit
den fortſchreitenden Entdeckungen neuer Farben ſtellte ſich aber dieſe
Annahme bald als irrig heraus. So hat z. B. das Malachitgrün,
ein dem Fuchſin nahe verwandter Körper, eine dieſem faſt ganz
gleiche Oberflächenfarbe, ſo daß man äußerlich beide Farbſtoffe ver-
wechſeln könnte, während der eine karminrot, der andere blaugrün färbt.
Wie erwähnt, wurde das Fuchſin urſprünglich mit Hülfe von Arſen-
ſäure dargeſtellt. Dieſe Fabrikationsmethode hatte aber den großen
Übelſtand, daß dabei aus der Arſenſäure die arſenige Säure entſtand,
welche letztere nichts anderes iſt, als weißer Arſenik, alſo eins der hef-
tigſten Gifte. Da es nicht möglich war, den Arſenik wieder vollkommen
aus der Farbe zu entfernen, da andererſeits die arſenikhaltigen Rück-
ſtände der Fabrikation große Schwierigkeiten und Beläſtigungen im
Gefolge hatten, ſo ſann man natürlich darauf, die Arſenſäure durch
ein anderes, minder gefährliches Material zu erſetzen. Dies gelang
Coupier, indem er ſtatt der Arſenſäure Nitrobenzol anwandte. Zum
beſſeren Verſtändnis dieſer chemiſchen Verbindungen, wollen wir zu-
nächſt den Urſprung derſelben betrachten. Wird der Teer, wie man
ihn bei der Leuchtgasbereitung als Nebenprodukt erhält, der Deſtilla-
tion unterworfen, ſo geht zuerſt das ſogenannte Leichtöl über. Dies
iſt eine waſſerhelle, ſtark lichtbrechende, auf Waſſer ſchwimmende und
außerordentlich leicht entzündliche Flüſſigkeit. Sie iſt aber kein einheitlicher
Körper, ſondern ein Gemiſch verſchiedener, einander ſehr ähnlicher Ver-
bindungen. Wird dieſes Gemiſch nochmals deſtilliert, unter Anwendung

*) Unter komplementären Farben verſteht man ſolche, deren Miſchung weiß giebt.
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <div n="3">
            <div n="4">
              <p><pb facs="#f0424" n="406"/><fw place="top" type="header">Die Farben und das Färben.</fw><lb/>
Druck von Briefmarken. So &#x017F;ind z. B. die bekannten engli&#x017F;chen<lb/>
violetten Pennymarken mit Mauve<hi rendition="#aq">ï</hi>n gedruckt.</p><lb/>
              <p>Zwei Jahre &#x017F;päter wie das Mauve<hi rendition="#aq">ï</hi>n wurde von A. W. Hof-<lb/>
mann ein zweiter Anilin-Farb&#x017F;toff, das Fuch&#x017F;in, darge&#x017F;tellt,<lb/>
bis zum heutigen Tage eine der wichtig&#x017F;ten Anilinfarben für die<lb/>
Färberei. Es dauerte allerdings noch ein Jahr, bis es gelang, das<lb/>
Fuch&#x017F;in techni&#x017F;ch im Großen darzu&#x017F;tellen. Das Fuch&#x017F;in ent&#x017F;teht näm-<lb/>
lich nicht aus dem Anilin allein, &#x017F;ondern nur in Gegenwart eines dem<lb/>
Anilin &#x017F;ehr ähnlichen Körpers, des Toluidins. Erhitzt man ein Ge-<lb/>
mi&#x017F;ch die&#x017F;er beiden Körper z. B. mit Ar&#x017F;en&#x017F;äure, &#x017F;o erhält man Fuch&#x017F;in.<lb/>
Das Fuch&#x017F;in, de&#x017F;&#x017F;en Name &#x017F;ich von der Blume Fuch&#x017F;ia ableitet, färbt<lb/>
prachtvoll karminrot; es wird in Form von Kry&#x017F;tallen gewonnen, welche<lb/>
auf der Oberfläche einen inten&#x017F;iv grünen Metallglanz zeigen, &#x017F;o daß<lb/>
man alles andere eher dahinter vermutet, als einen roten Farb&#x017F;toff.<lb/>
Die Eigentümlichkeit, in fe&#x017F;tem Zu&#x017F;tande eine von der eigentlichen<lb/>
Farbe vollkommen ver&#x017F;chiedene Oberflächenfarbe zu be&#x017F;itzen, teilen übri-<lb/>
gens &#x017F;ehr viele andere Teerfarb&#x017F;toffe mit dem Fuch&#x017F;in. Man glaubte<lb/>
anfangs gewi&#x017F;&#x017F;e Beziehungen zwi&#x017F;chen dem Tone des Farb&#x017F;toffs und<lb/>
&#x017F;einer Oberflächenfarbe zu finden, indem man annahm, die Ober-<lb/>
flächenfarbe &#x017F;ei zur Nüance des Farb&#x017F;toffs &#x017F;elb&#x017F;t komplementär<note place="foot" n="*)">Unter komplementären Farben ver&#x017F;teht man &#x017F;olche, deren Mi&#x017F;chung weiß giebt.</note>; mit<lb/>
den fort&#x017F;chreitenden Entdeckungen neuer Farben &#x017F;tellte &#x017F;ich aber die&#x017F;e<lb/>
Annahme bald als irrig heraus. So hat z. B. das Malachitgrün,<lb/>
ein dem Fuch&#x017F;in nahe verwandter Körper, eine die&#x017F;em fa&#x017F;t ganz<lb/>
gleiche Oberflächenfarbe, &#x017F;o daß man äußerlich beide Farb&#x017F;toffe ver-<lb/>
wech&#x017F;eln könnte, während der eine karminrot, der andere blaugrün färbt.<lb/>
Wie erwähnt, wurde das Fuch&#x017F;in ur&#x017F;prünglich mit Hülfe von Ar&#x017F;en-<lb/>
&#x017F;äure darge&#x017F;tellt. Die&#x017F;e Fabrikationsmethode hatte aber den großen<lb/>
Übel&#x017F;tand, daß dabei aus der Ar&#x017F;en&#x017F;äure die ar&#x017F;enige Säure ent&#x017F;tand,<lb/>
welche letztere nichts anderes i&#x017F;t, als weißer Ar&#x017F;enik, al&#x017F;o eins der hef-<lb/>
tig&#x017F;ten Gifte. Da es nicht möglich war, den Ar&#x017F;enik wieder vollkommen<lb/>
aus der Farbe zu entfernen, da anderer&#x017F;eits die ar&#x017F;enikhaltigen Rück-<lb/>
&#x017F;tände der Fabrikation große Schwierigkeiten und Belä&#x017F;tigungen im<lb/>
Gefolge hatten, &#x017F;o &#x017F;ann man natürlich darauf, die Ar&#x017F;en&#x017F;äure durch<lb/>
ein anderes, minder gefährliches Material zu er&#x017F;etzen. Dies gelang<lb/>
Coupier, indem er &#x017F;tatt der Ar&#x017F;en&#x017F;äure Nitrobenzol anwandte. Zum<lb/>
be&#x017F;&#x017F;eren Ver&#x017F;tändnis die&#x017F;er chemi&#x017F;chen Verbindungen, wollen wir zu-<lb/>
näch&#x017F;t den Ur&#x017F;prung der&#x017F;elben betrachten. Wird der Teer, wie man<lb/>
ihn bei der Leuchtgasbereitung als Nebenprodukt erhält, der De&#x017F;tilla-<lb/>
tion unterworfen, &#x017F;o geht zuer&#x017F;t das &#x017F;ogenannte Leichtöl über. Dies<lb/>
i&#x017F;t eine wa&#x017F;&#x017F;erhelle, &#x017F;tark lichtbrechende, auf Wa&#x017F;&#x017F;er &#x017F;chwimmende und<lb/>
außerordentlich leicht entzündliche Flü&#x017F;&#x017F;igkeit. Sie i&#x017F;t aber kein einheitlicher<lb/>
Körper, &#x017F;ondern ein Gemi&#x017F;ch ver&#x017F;chiedener, einander &#x017F;ehr ähnlicher Ver-<lb/>
bindungen. Wird die&#x017F;es Gemi&#x017F;ch nochmals de&#x017F;tilliert, unter Anwendung<lb/></p>
            </div>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[406/0424] Die Farben und das Färben. Druck von Briefmarken. So ſind z. B. die bekannten engliſchen violetten Pennymarken mit Mauveïn gedruckt. Zwei Jahre ſpäter wie das Mauveïn wurde von A. W. Hof- mann ein zweiter Anilin-Farbſtoff, das Fuchſin, dargeſtellt, bis zum heutigen Tage eine der wichtigſten Anilinfarben für die Färberei. Es dauerte allerdings noch ein Jahr, bis es gelang, das Fuchſin techniſch im Großen darzuſtellen. Das Fuchſin entſteht näm- lich nicht aus dem Anilin allein, ſondern nur in Gegenwart eines dem Anilin ſehr ähnlichen Körpers, des Toluidins. Erhitzt man ein Ge- miſch dieſer beiden Körper z. B. mit Arſenſäure, ſo erhält man Fuchſin. Das Fuchſin, deſſen Name ſich von der Blume Fuchſia ableitet, färbt prachtvoll karminrot; es wird in Form von Kryſtallen gewonnen, welche auf der Oberfläche einen intenſiv grünen Metallglanz zeigen, ſo daß man alles andere eher dahinter vermutet, als einen roten Farbſtoff. Die Eigentümlichkeit, in feſtem Zuſtande eine von der eigentlichen Farbe vollkommen verſchiedene Oberflächenfarbe zu beſitzen, teilen übri- gens ſehr viele andere Teerfarbſtoffe mit dem Fuchſin. Man glaubte anfangs gewiſſe Beziehungen zwiſchen dem Tone des Farbſtoffs und ſeiner Oberflächenfarbe zu finden, indem man annahm, die Ober- flächenfarbe ſei zur Nüance des Farbſtoffs ſelbſt komplementär *); mit den fortſchreitenden Entdeckungen neuer Farben ſtellte ſich aber dieſe Annahme bald als irrig heraus. So hat z. B. das Malachitgrün, ein dem Fuchſin nahe verwandter Körper, eine dieſem faſt ganz gleiche Oberflächenfarbe, ſo daß man äußerlich beide Farbſtoffe ver- wechſeln könnte, während der eine karminrot, der andere blaugrün färbt. Wie erwähnt, wurde das Fuchſin urſprünglich mit Hülfe von Arſen- ſäure dargeſtellt. Dieſe Fabrikationsmethode hatte aber den großen Übelſtand, daß dabei aus der Arſenſäure die arſenige Säure entſtand, welche letztere nichts anderes iſt, als weißer Arſenik, alſo eins der hef- tigſten Gifte. Da es nicht möglich war, den Arſenik wieder vollkommen aus der Farbe zu entfernen, da andererſeits die arſenikhaltigen Rück- ſtände der Fabrikation große Schwierigkeiten und Beläſtigungen im Gefolge hatten, ſo ſann man natürlich darauf, die Arſenſäure durch ein anderes, minder gefährliches Material zu erſetzen. Dies gelang Coupier, indem er ſtatt der Arſenſäure Nitrobenzol anwandte. Zum beſſeren Verſtändnis dieſer chemiſchen Verbindungen, wollen wir zu- nächſt den Urſprung derſelben betrachten. Wird der Teer, wie man ihn bei der Leuchtgasbereitung als Nebenprodukt erhält, der Deſtilla- tion unterworfen, ſo geht zuerſt das ſogenannte Leichtöl über. Dies iſt eine waſſerhelle, ſtark lichtbrechende, auf Waſſer ſchwimmende und außerordentlich leicht entzündliche Flüſſigkeit. Sie iſt aber kein einheitlicher Körper, ſondern ein Gemiſch verſchiedener, einander ſehr ähnlicher Ver- bindungen. Wird dieſes Gemiſch nochmals deſtilliert, unter Anwendung *) Unter komplementären Farben verſteht man ſolche, deren Miſchung weiß giebt.

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/samter_erfindungen_1896
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/samter_erfindungen_1896/424
Zitationshilfe: Samter, Heinrich: Das Reich der Erfindungen. Berlin, 1896, S. 406. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/samter_erfindungen_1896/424>, abgerufen am 22.11.2024.