festgelegt. Der Bleimantel muß unversehrt bis etwa 15 cm über die Einführungsöffnung in das Innere reichen. Im Innern werden mit den einzelnen Adern in derselben Weise, wie bei den Muffenverbindungen beschrieben, Drähte mit Gummiisolation verbunden und diese einzeln durch passende Öffnungen in einer den oberen Abschluß des Gehäuses bildenden Hartgummiplatte geführt. Das ganze Gehäuse wird dann mit Isoliermasse ausgegossen. Die aus dem Gehäuse heraustretenden Gummiadern werden durch Klemmen, die oberhalb des Endverschlusses anzubringen sind, mit den Innenleitungen oder den Freileitungen verbunden.
Die Verwendung eines solchen Endverschlusses hat aber zur Voraussetzung, daß der Raum, in dem er angebracht werden soll, unbedingt trocken ist. Der Niederschlag von Feuchtigkeit auf den Verbindungsklemmen hat störende Nebenschließungen zur Folge.
Sicherer ist ein Endverschluß, bei dem die Verbindungsklemmen im Innern des Gehäuses angeordnet
Abb. 150.
Abb. 146. Abb. 147.
Abb. 148.
Abb. 149.
festgelegt. Der Bleimantel muß unversehrt bis etwa 15 cm über die Einführungsöffnung in das Innere reichen. Im Innern werden mit den einzelnen Adern in derselben Weise, wie bei den Muffenverbindungen beschrieben, Drähte mit Gummiisolation verbunden und diese einzeln durch passende Öffnungen in einer den oberen Abschluß des Gehäuses bildenden Hartgummiplatte geführt. Das ganze Gehäuse wird dann mit Isoliermasse ausgegossen. Die aus dem Gehäuse heraustretenden Gummiadern werden durch Klemmen, die oberhalb des Endverschlusses anzubringen sind, mit den Innenleitungen oder den Freileitungen verbunden.
Die Verwendung eines solchen Endverschlusses hat aber zur Voraussetzung, daß der Raum, in dem er angebracht werden soll, unbedingt trocken ist. Der Niederschlag von Feuchtigkeit auf den Verbindungsklemmen hat störende Nebenschließungen zur Folge.
Sicherer ist ein Endverschluß, bei dem die Verbindungsklemmen im Innern des Gehäuses angeordnet
Abb. 150.
<TEI><text><body><divn="1"><divtype="lexiconEntry"n="2"><p><pbfacs="#f0102"n="94"/><lb/><figurefacs="https://media.dwds.de/dta/images/roell_eisenbahnwesen07_1915/figures/roell_eisenbahnwesen07_1915_figure-0167.jpg"><head>Abb. 146.</head><lb/></figure><figurefacs="https://media.dwds.de/dta/images/roell_eisenbahnwesen07_1915/figures/roell_eisenbahnwesen07_1915_figure-0168.jpg"><head>Abb. 147.</head><lb/></figure><lb/><figurefacs="https://media.dwds.de/dta/images/roell_eisenbahnwesen07_1915/figures/roell_eisenbahnwesen07_1915_figure-0170.jpg"rendition="#c"><head>Abb. 148.</head><lb/></figure><lb/><figurefacs="https://media.dwds.de/dta/images/roell_eisenbahnwesen07_1915/figures/roell_eisenbahnwesen07_1915_figure-0171.jpg"rendition="#c"><head>Abb. 149.</head><lb/></figure><lb/>
festgelegt. Der Bleimantel muß unversehrt bis etwa 15 <hirendition="#i">cm</hi> über die Einführungsöffnung in das Innere reichen. Im Innern werden mit den einzelnen Adern in derselben Weise, wie bei den Muffenverbindungen beschrieben, Drähte mit Gummiisolation verbunden und diese einzeln durch passende Öffnungen in einer den oberen Abschluß des Gehäuses bildenden Hartgummiplatte geführt. Das ganze Gehäuse wird dann mit Isoliermasse ausgegossen. Die aus dem Gehäuse heraustretenden Gummiadern werden durch Klemmen, die oberhalb des Endverschlusses anzubringen sind, mit den Innenleitungen oder den Freileitungen verbunden.</p><lb/><p>Die Verwendung eines solchen Endverschlusses hat aber zur Voraussetzung, daß der Raum, in dem er angebracht werden soll, unbedingt trocken ist. Der Niederschlag von Feuchtigkeit auf den Verbindungsklemmen hat störende Nebenschließungen zur Folge.</p><lb/><p>Sicherer ist ein Endverschluß, bei dem die Verbindungsklemmen im Innern des Gehäuses angeordnet<lb/><figurefacs="https://media.dwds.de/dta/images/roell_eisenbahnwesen07_1915/figures/roell_eisenbahnwesen07_1915_figure-0169.jpg"rendition="#c"><head>Abb. 150.</head><lb/></figure><lb/></p></div></div></body></text></TEI>
[94/0102]
[Abbildung Abb. 146.
]
[Abbildung Abb. 147.
]
[Abbildung Abb. 148.
]
[Abbildung Abb. 149.
]
festgelegt. Der Bleimantel muß unversehrt bis etwa 15 cm über die Einführungsöffnung in das Innere reichen. Im Innern werden mit den einzelnen Adern in derselben Weise, wie bei den Muffenverbindungen beschrieben, Drähte mit Gummiisolation verbunden und diese einzeln durch passende Öffnungen in einer den oberen Abschluß des Gehäuses bildenden Hartgummiplatte geführt. Das ganze Gehäuse wird dann mit Isoliermasse ausgegossen. Die aus dem Gehäuse heraustretenden Gummiadern werden durch Klemmen, die oberhalb des Endverschlusses anzubringen sind, mit den Innenleitungen oder den Freileitungen verbunden.
Die Verwendung eines solchen Endverschlusses hat aber zur Voraussetzung, daß der Raum, in dem er angebracht werden soll, unbedingt trocken ist. Der Niederschlag von Feuchtigkeit auf den Verbindungsklemmen hat störende Nebenschließungen zur Folge.
Sicherer ist ein Endverschluß, bei dem die Verbindungsklemmen im Innern des Gehäuses angeordnet
[Abbildung Abb. 150.
]
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Röll, [Victor] von (Hrsg.): Enzyklopädie des Eisenbahnwesens. 2. Aufl. Bd. 7. Berlin, Wien, 1915, S. 94. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/roell_eisenbahnwesen07_1915/102>, abgerufen am 05.07.2024.
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