Riehl, Wilhelm Heinrich: Jörg Muckenbuber. In: Deutscher Novellenschatz. Hrsg. von Paul Heyse und Hermann Kurz. Bd. 8. 2. Aufl. Berlin, [1910], S. 67–94. In: Weitin, Thomas (Hrsg.): Volldigitalisiertes Korpus. Der Deutsche Novellenschatz. Darmstadt/Konstanz, 2016.Bilder zur Seite gehen sollten. In freierer Bahn der Dichtung, doch immer auf culturhistorischem, deutschgeschichtlichem Boden, gehen seine "Geschichten aus alter Zeit", welchen er später noch ein "Neues Novellenbuch" folgen ließ.*) Diejenige, die wir hiemit unserer Sammlung einverleiben dürfen, wird sicher nicht verfehlen, durch ihre Originalität und körnige Frische, durch ihre warme Darstellung einer aus tiefster Lebensfinsterniß siegreich hervorbrechenden gemüthlich-sittlichen Tüchtigkeit auch jene Leser, welchen sie nicht mehr neu ist, aufs Neue zu gewinnen. *) Diese sämmtlichen Erzählungen erscheinen jetzt (Ende 1871) gesammelt in einer zweibändigen Volksausgabe.
Bilder zur Seite gehen sollten. In freierer Bahn der Dichtung, doch immer auf culturhistorischem, deutschgeschichtlichem Boden, gehen seine „Geschichten aus alter Zeit“, welchen er später noch ein „Neues Novellenbuch“ folgen ließ.*) Diejenige, die wir hiemit unserer Sammlung einverleiben dürfen, wird sicher nicht verfehlen, durch ihre Originalität und körnige Frische, durch ihre warme Darstellung einer aus tiefster Lebensfinsterniß siegreich hervorbrechenden gemüthlich-sittlichen Tüchtigkeit auch jene Leser, welchen sie nicht mehr neu ist, aufs Neue zu gewinnen. *) Diese sämmtlichen Erzählungen erscheinen jetzt (Ende 1871) gesammelt in einer zweibändigen Volksausgabe.
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Bilder zur Seite gehen sollten. In freierer Bahn der Dichtung, doch immer auf culturhistorischem, deutschgeschichtlichem Boden, gehen seine „Geschichten aus alter Zeit“, welchen er später noch ein „Neues Novellenbuch“ folgen ließ. *) Diejenige, die wir hiemit unserer Sammlung einverleiben dürfen, wird sicher nicht verfehlen, durch ihre Originalität und körnige Frische, durch ihre warme Darstellung einer aus tiefster Lebensfinsterniß siegreich hervorbrechenden gemüthlich-sittlichen Tüchtigkeit auch jene Leser, welchen sie nicht mehr neu ist, aufs Neue zu gewinnen.
*) Diese sämmtlichen Erzählungen erscheinen jetzt (Ende 1871) gesammelt in einer zweibändigen Volksausgabe.
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Zitationshilfe: | Riehl, Wilhelm Heinrich: Jörg Muckenbuber. In: Deutscher Novellenschatz. Hrsg. von Paul Heyse und Hermann Kurz. Bd. 8. 2. Aufl. Berlin, [1910], S. 67–94. In: Weitin, Thomas (Hrsg.): Volldigitalisiertes Korpus. Der Deutsche Novellenschatz. Darmstadt/Konstanz, 2016, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/riehl_muckenhuber_1910/6>, abgerufen am 16.02.2025. |