und vortrefflichen Mutter zu Hülfe gekommen ist, ich nächst Gott die guten Eigenschaften, welche mich auf achtzehn Jahre meines Lebens beliebt und geehrt gemacht, zu danken habe, die völlige Summe von sechs hundert Pfund, welche ihr binnen dreyen Monaten nach mei- nem Tode ausgezahlt werden soll.
Jch vermache auch eben dieser guten Frauen drey- ßig Guineas zur Trauer für sie und für ihren Sohn, meinen Mitsäugling.
Der Fr. Dorotheen Hervey, der einzigen Schwe- ster meiner geehrten Mutter, vermache ich funf- zig Guineas zu einem Ring, und bitte sie, mei- nen erkenntlichsten Dank anzunehmen; für alle ihre Güte gegen mich von meiner Kindheit an, und sonderlich für ihre Gedult mit mir, in den verschiedenen Zänkereyen, die vor meinem unglücklichen Abzuge von Harlowe-Burg, zwischen meinem Bruder, meiner Schwester, und mir, vorgefallen sind.
Meiner gütigen und werthgeschätzten Base, der Fräulein Dörtchen Hervey, der Tochter mei- ner Tante Hervey, vermache ich meine Taschen- uhr nebst dem Zubehör, und meine besten Mechliner und Brüsseler Kopfzeuge und Man- schetten, wie auch mein Kleid, und den Unter- rock dazu, mit silbernen Blumen von meiner eignen Arbeit, welche erst wenige Tage vorher, ehe ich in meiner Kammer eingesperret wurde, fertig geworden waren, und also niemals von mir getragen sind.
Eben
und vortrefflichen Mutter zu Huͤlfe gekommen iſt, ich naͤchſt Gott die guten Eigenſchaften, welche mich auf achtzehn Jahre meines Lebens beliebt und geehrt gemacht, zu danken habe, die voͤllige Summe von ſechs hundert Pfund, welche ihr binnen dreyen Monaten nach mei- nem Tode ausgezahlt werden ſoll.
Jch vermache auch eben dieſer guten Frauen drey- ßig Guineas zur Trauer fuͤr ſie und fuͤr ihren Sohn, meinen Mitſaͤugling.
Der Fr. Dorotheen Hervey, der einzigen Schwe- ſter meiner geehrten Mutter, vermache ich funf- zig Guineas zu einem Ring, und bitte ſie, mei- nen erkenntlichſten Dank anzunehmen; fuͤr alle ihre Guͤte gegen mich von meiner Kindheit an, und ſonderlich fuͤr ihre Gedult mit mir, in den verſchiedenen Zaͤnkereyen, die vor meinem ungluͤcklichen Abzuge von Harlowe-Burg, zwiſchen meinem Bruder, meiner Schweſter, und mir, vorgefallen ſind.
Meiner guͤtigen und werthgeſchaͤtzten Baſe, der Fraͤulein Doͤrtchen Hervey, der Tochter mei- ner Tante Hervey, vermache ich meine Taſchen- uhr nebſt dem Zubehoͤr, und meine beſten Mechliner und Bruͤſſeler Kopfzeuge und Man- ſchetten, wie auch mein Kleid, und den Unter- rock dazu, mit ſilbernen Blumen von meiner eignen Arbeit, welche erſt wenige Tage vorher, ehe ich in meiner Kammer eingeſperret wurde, fertig geworden waren, und alſo niemals von mir getragen ſind.
Eben
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und vortrefflichen Mutter zu Huͤlfe gekommen
iſt, ich naͤchſt Gott die guten Eigenſchaften,
welche mich auf achtzehn Jahre meines Lebens
beliebt und geehrt gemacht, zu danken habe,
die voͤllige Summe von ſechs hundert Pfund,
welche ihr binnen dreyen Monaten nach mei-
nem Tode ausgezahlt werden ſoll.
Jch vermache auch eben dieſer guten Frauen drey-
ßig Guineas zur Trauer fuͤr ſie und fuͤr ihren
Sohn, meinen Mitſaͤugling.
Der Fr. Dorotheen Hervey, der einzigen Schwe-
ſter meiner geehrten Mutter, vermache ich funf-
zig Guineas zu einem Ring, und bitte ſie, mei-
nen erkenntlichſten Dank anzunehmen; fuͤr
alle ihre Guͤte gegen mich von meiner Kindheit
an, und ſonderlich fuͤr ihre Gedult mit mir, in
den verſchiedenen Zaͤnkereyen, die vor meinem
ungluͤcklichen Abzuge von Harlowe-Burg,
zwiſchen meinem Bruder, meiner Schweſter,
und mir, vorgefallen ſind.
Meiner guͤtigen und werthgeſchaͤtzten Baſe, der
Fraͤulein Doͤrtchen Hervey, der Tochter mei-
ner Tante Hervey, vermache ich meine Taſchen-
uhr nebſt dem Zubehoͤr, und meine beſten
Mechliner und Bruͤſſeler Kopfzeuge und Man-
ſchetten, wie auch mein Kleid, und den Unter-
rock dazu, mit ſilbernen Blumen von meiner
eignen Arbeit, welche erſt wenige Tage vorher,
ehe ich in meiner Kammer eingeſperret wurde,
fertig geworden waren, und alſo niemals von
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Eben
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[Richardson, Samuel]: Clarissa. Bd. 7. Göttingen, 1751, S. 634. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/richardson_clarissa07_1751/640>, abgerufen am 23.11.2024.
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