Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Rempen, Johann: Schau-Bühne Der Evangelischen Warheit. Leipzig, 1721.

Bild:
<< vorherige Seite

Fünff und viertzigste Papistische Ursache

Weilen sie für eine Abgötterey halten/ da man bey den Catholischen die liebe Heiligen GOttes verehret: da sie doch ihren Todten zu Ehren prächtige Begräbniß/ Altär / Ehren-Bilder/ von Holtz und Stein/ geschnitzelter/ und gemahlter aufrichten/ mit Gold und Silber/ auch zuweilen mit Edelgestein zieren; mit vielen Gesängen/ Predigen / Abdanckungen/ Glocken-Klang/ ihre Verstorbene/ von deren Seeligkeit sie nichts gewisses zu sagen haben/ beerdigen. Es solten die Lutheraner viel lieber beobachten/ was Luther im Jahr 1522. an die Erfurter geschrieben/ apud Georg. Caelestinum t. 2. Epistolarum Lutheri pag. 82. quicquid sanctis faciunt (qui Sanctos colunt) Christo faciunt; nec fieri potest, quin honoris, Divis habiti, etiam Christus sit particeps, quandoquidem ipsi in Christo, & Christus in ipsis est. Alles dasjenige/ was sie den Heiligen erweisen / die sie verehren/ thun sie/ und erweisen es Christo dem HErrn: Es kan auch nicht geschehen/ daß Christus nicht theilhafftig seye der Ehre/ die man gegen die Heiligen GOttes bezeuget; massen alle Heiligen in Christo/ und Christus in ihnen ist.

Fünff und viertzigste Lutherische Gegen-Ursache

Luther und die Lutheraner sprechen den Heiligen die ihnen geziemende Ehre nicht ab: sie leugnen nicht/ daß die Jungfrau Maria seye eine Cron aller Jungfrauen/ eine gebenedeyete unter allen Weibern/ Luc. I. v. 42. und seelig zu preisen von allen Geschlechtern/ v. 48. auch ehren die Lutheraner die Heiligen damit/ daß sie ihre Tugenden/ womit sie für andern von GOTT begabet gewesen/ an ihnen preisen/ und selbige zum Exempel fürstellen: aber das hassen die Lutheraner an den Papisten/ daß sie die innerliche GOTT allein gebührende geistliche Andacht des Hertzens/ mit einer gläubigen Zuversicht/ zu den Heiligen wenden/ und deren Verdienste/ zum Nachtheil des unendlichen Verdienstes Christi / immerhin in ihren Andachten GOTT fürrücken/ und dabey die Ehren-Titulen der Heiligen gar zu hoch steigeren/ wan sie sprechen in ihrer Meß- Collecte am Tag Allerheiligen: HERR seye deinen Dienern gnädig durch die glorreiche Verdiensten deiner Heiligen sc. und zu Maria in ihren täglichen Gebehten sprechen; unter deinen Schutz fliehen wir/ unsere Frau / unsere Mittlerin: oder in ihren Gesängen zu sprechen pflegen/ O Maria noch so schon als der Mon/ du bist unsere Mittlerin/ unser Trost und Helfferin: item meine Zuflucht alleine Maria die reine/ von Hertzen ich meine/ zu ruffen sie an/ daß sie mich regiere / mit Gnaden verziere/ daß sie mich woll führen ins Paradeiß. Oder auch wohl gar mit Patre Costero in meditatione ave maris stella zu der Jungstau Maria diesen ungeziemenden Titul-Pracht gebrauchen: Unsere Frau und Herrscherin löse auf die Bände der Sünden mit deinem Verdienst/ mit deiner auctorität/ mit deinem Befehl: Du kanst alles im Himmel und auf Erden: was ist eine Mutter GOttes seyn? die Mutter ist eine Ursache des Sohns/ die Mutter ist höher als der Sohn/ der Mutter gebühret die Ehr vor dem Sohn/ der Mutter muß der Sohn gehorchen sc. Diese und dergleichen der Ehre Christi nachtheilige Andachten unterscheiden die Papisten von den Lutheranern/ welche bey Auffrichtung präch-

Fünff und viertzigste Papistische Ursache

Weilen sie für eine Abgötterey halten/ da man bey den Catholischen die liebe Heiligen GOttes verehret: da sie doch ihren Todten zu Ehren prächtige Begräbniß/ Altär / Ehren-Bilder/ von Holtz und Stein/ geschnitzelter/ und gemahlter aufrichten/ mit Gold und Silber/ auch zuweilen mit Edelgestein zieren; mit vielen Gesängen/ Predigen / Abdanckungen/ Glocken-Klang/ ihre Verstorbene/ von deren Seeligkeit sie nichts gewisses zu sagen haben/ beerdigen. Es solten die Lutheraner viel lieber beobachten/ was Luther im Jahr 1522. an die Erfurter geschrieben/ apud Georg. Caelestinum t. 2. Epistolarum Lutheri pag. 82. quicquid sanctis faciunt (qui Sanctos colunt) Christo faciunt; nec fieri potest, quin honoris, Divis habiti, etiam Christus sit particeps, quandoquidem ipsi in Christo, & Christus in ipsis est. Alles dasjenige/ was sie den Heiligen erweisen / die sie verehren/ thun sie/ und erweisen es Christo dem HErrn: Es kan auch nicht geschehen/ daß Christus nicht theilhafftig seye der Ehre/ die man gegen die Heiligen GOttes bezeuget; massen alle Heiligen in Christo/ und Christus in ihnen ist.

Fünff und viertzigste Lutherische Gegen-Ursache

Luther und die Lutheraner sprechen den Heiligen die ihnen geziemende Ehre nicht ab: sie leugnen nicht/ daß die Jungfrau Maria seye eine Cron aller Jungfrauen/ eine gebenedeyete unter allen Weibern/ Luc. I. v. 42. und seelig zu preisen von allen Geschlechtern/ v. 48. auch ehren die Lutheraner die Heiligen damit/ daß sie ihre Tugenden/ womit sie für andern von GOTT begabet gewesen/ an ihnen preisen/ und selbige zum Exempel fürstellen: aber das hassen die Lutheraner an den Papisten/ daß sie die innerliche GOTT allein gebührende geistliche Andacht des Hertzens/ mit einer gläubigen Zuversicht/ zu den Heiligen wenden/ und deren Verdienste/ zum Nachtheil des unendlichen Verdienstes Christi / immerhin in ihren Andachten GOTT fürrücken/ und dabey die Ehren-Titulen der Heiligen gar zu hoch steigeren/ wan sie sprechen in ihrer Meß- Collecte am Tag Allerheiligen: HERR seye deinen Dienern gnädig durch die glorreiche Verdiensten deiner Heiligen sc. und zu Maria in ihren täglichen Gebehten sprechen; unter deinen Schutz fliehen wir/ unsere Frau / unsere Mittlerin: oder in ihren Gesängen zu sprechen pflegen/ O Maria noch so schon als der Mon/ du bist unsere Mittlerin/ unser Trost und Helfferin: item meine Zuflucht alleine Maria die reine/ von Hertzen ich meine/ zu ruffen sie an/ daß sie mich regiere / mit Gnaden verziere/ daß sie mich woll führen ins Paradeiß. Oder auch wohl gar mit Patre Costero in meditatione ave maris stella zu der Jungstau Maria diesen ungeziemenden Titul-Pracht gebrauchen: Unsere Frau und Herrscherin löse auf die Bände der Sünden mit deinem Verdienst/ mit deiner auctorität/ mit deinem Befehl: Du kanst alles im Himmel und auf Erden: was ist eine Mutter GOttes seyn? die Mutter ist eine Ursache des Sohns/ die Mutter ist höher als der Sohn/ der Mutter gebühret die Ehr vor dem Sohn/ der Mutter muß der Sohn gehorchen sc. Diese und dergleichen der Ehre Christi nachtheilige Andachten unterscheiden die Papisten von den Lutheranern/ welche bey Auffrichtung präch-

<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <pb facs="#f0619" n="31"/>
        <p>Fünff und viertzigste Papistische Ursache</p>
        <p>Weilen sie für eine Abgötterey halten/ da man bey den Catholischen die liebe Heiligen            GOttes verehret: da sie doch ihren Todten zu Ehren prächtige Begräbniß/ Altär /            Ehren-Bilder/ von Holtz und Stein/ geschnitzelter/ und gemahlter aufrichten/ mit Gold            und Silber/ auch zuweilen mit Edelgestein zieren; mit vielen Gesängen/ Predigen /            Abdanckungen/ Glocken-Klang/ ihre Verstorbene/ von deren Seeligkeit sie nichts gewisses            zu sagen haben/ beerdigen. Es solten die Lutheraner viel lieber beobachten/ was Luther            im Jahr 1522. an die Erfurter geschrieben/ apud Georg. Caelestinum t. 2. Epistolarum            Lutheri pag. 82. quicquid sanctis faciunt (qui Sanctos colunt) Christo faciunt; nec fieri            potest, quin honoris, Divis habiti, etiam Christus sit particeps, quandoquidem ipsi in            Christo, &amp; Christus in ipsis est. Alles dasjenige/ was sie den Heiligen erweisen /            die sie verehren/ thun sie/ und erweisen es Christo dem HErrn: Es kan auch nicht            geschehen/ daß Christus nicht theilhafftig seye der Ehre/ die man gegen die Heiligen            GOttes bezeuget; massen alle Heiligen in Christo/ und Christus in ihnen ist.</p>
        <p>Fünff und viertzigste Lutherische Gegen-Ursache</p>
        <p>Luther und die Lutheraner sprechen den Heiligen die ihnen geziemende Ehre nicht ab: sie            leugnen nicht/ daß die Jungfrau Maria seye eine Cron aller Jungfrauen/ eine gebenedeyete            unter allen Weibern/ Luc. I. v. 42. und seelig zu preisen von allen Geschlechtern/ v.            48. auch ehren die Lutheraner die Heiligen damit/ daß sie ihre Tugenden/ womit sie für            andern von GOTT begabet gewesen/ an ihnen preisen/ und selbige zum Exempel fürstellen:            aber das hassen die Lutheraner an den Papisten/ daß sie die innerliche GOTT allein            gebührende geistliche Andacht des Hertzens/ mit einer gläubigen Zuversicht/ zu den            Heiligen wenden/ und deren Verdienste/ zum Nachtheil des unendlichen Verdienstes Christi           / immerhin in ihren Andachten GOTT fürrücken/ und dabey die Ehren-Titulen der Heiligen            gar zu hoch steigeren/ wan sie sprechen in ihrer Meß- Collecte am Tag Allerheiligen: HERR            seye deinen Dienern gnädig durch die glorreiche Verdiensten deiner Heiligen sc. und zu            Maria in ihren täglichen Gebehten sprechen; unter deinen Schutz fliehen wir/ unsere Frau           / unsere Mittlerin: oder in ihren Gesängen zu sprechen pflegen/ O Maria noch so schon als            der Mon/ du bist unsere Mittlerin/ unser Trost und Helfferin: item meine Zuflucht            alleine Maria die reine/ von Hertzen ich meine/ zu ruffen sie an/ daß sie mich regiere           / mit Gnaden verziere/ daß sie mich woll führen ins Paradeiß. Oder auch wohl gar mit            Patre Costero in meditatione ave maris stella zu der Jungstau Maria diesen ungeziemenden            Titul-Pracht gebrauchen: Unsere Frau und Herrscherin löse auf die Bände der Sünden mit            deinem Verdienst/ mit deiner auctorität/ mit deinem Befehl: Du kanst alles im Himmel und            auf Erden: was ist eine Mutter GOttes seyn? die Mutter ist eine Ursache des Sohns/ die            Mutter ist höher als der Sohn/ der Mutter gebühret die Ehr vor dem Sohn/ der Mutter muß            der Sohn gehorchen sc. Diese und dergleichen der Ehre Christi nachtheilige Andachten            unterscheiden die Papisten von den Lutheranern/ welche bey Auffrichtung präch-
</p>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[31/0619] Fünff und viertzigste Papistische Ursache Weilen sie für eine Abgötterey halten/ da man bey den Catholischen die liebe Heiligen GOttes verehret: da sie doch ihren Todten zu Ehren prächtige Begräbniß/ Altär / Ehren-Bilder/ von Holtz und Stein/ geschnitzelter/ und gemahlter aufrichten/ mit Gold und Silber/ auch zuweilen mit Edelgestein zieren; mit vielen Gesängen/ Predigen / Abdanckungen/ Glocken-Klang/ ihre Verstorbene/ von deren Seeligkeit sie nichts gewisses zu sagen haben/ beerdigen. Es solten die Lutheraner viel lieber beobachten/ was Luther im Jahr 1522. an die Erfurter geschrieben/ apud Georg. Caelestinum t. 2. Epistolarum Lutheri pag. 82. quicquid sanctis faciunt (qui Sanctos colunt) Christo faciunt; nec fieri potest, quin honoris, Divis habiti, etiam Christus sit particeps, quandoquidem ipsi in Christo, & Christus in ipsis est. Alles dasjenige/ was sie den Heiligen erweisen / die sie verehren/ thun sie/ und erweisen es Christo dem HErrn: Es kan auch nicht geschehen/ daß Christus nicht theilhafftig seye der Ehre/ die man gegen die Heiligen GOttes bezeuget; massen alle Heiligen in Christo/ und Christus in ihnen ist. Fünff und viertzigste Lutherische Gegen-Ursache Luther und die Lutheraner sprechen den Heiligen die ihnen geziemende Ehre nicht ab: sie leugnen nicht/ daß die Jungfrau Maria seye eine Cron aller Jungfrauen/ eine gebenedeyete unter allen Weibern/ Luc. I. v. 42. und seelig zu preisen von allen Geschlechtern/ v. 48. auch ehren die Lutheraner die Heiligen damit/ daß sie ihre Tugenden/ womit sie für andern von GOTT begabet gewesen/ an ihnen preisen/ und selbige zum Exempel fürstellen: aber das hassen die Lutheraner an den Papisten/ daß sie die innerliche GOTT allein gebührende geistliche Andacht des Hertzens/ mit einer gläubigen Zuversicht/ zu den Heiligen wenden/ und deren Verdienste/ zum Nachtheil des unendlichen Verdienstes Christi / immerhin in ihren Andachten GOTT fürrücken/ und dabey die Ehren-Titulen der Heiligen gar zu hoch steigeren/ wan sie sprechen in ihrer Meß- Collecte am Tag Allerheiligen: HERR seye deinen Dienern gnädig durch die glorreiche Verdiensten deiner Heiligen sc. und zu Maria in ihren täglichen Gebehten sprechen; unter deinen Schutz fliehen wir/ unsere Frau / unsere Mittlerin: oder in ihren Gesängen zu sprechen pflegen/ O Maria noch so schon als der Mon/ du bist unsere Mittlerin/ unser Trost und Helfferin: item meine Zuflucht alleine Maria die reine/ von Hertzen ich meine/ zu ruffen sie an/ daß sie mich regiere / mit Gnaden verziere/ daß sie mich woll führen ins Paradeiß. Oder auch wohl gar mit Patre Costero in meditatione ave maris stella zu der Jungstau Maria diesen ungeziemenden Titul-Pracht gebrauchen: Unsere Frau und Herrscherin löse auf die Bände der Sünden mit deinem Verdienst/ mit deiner auctorität/ mit deinem Befehl: Du kanst alles im Himmel und auf Erden: was ist eine Mutter GOttes seyn? die Mutter ist eine Ursache des Sohns/ die Mutter ist höher als der Sohn/ der Mutter gebühret die Ehr vor dem Sohn/ der Mutter muß der Sohn gehorchen sc. Diese und dergleichen der Ehre Christi nachtheilige Andachten unterscheiden die Papisten von den Lutheranern/ welche bey Auffrichtung präch-

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Theatrum-Literatur der Frühen Neuzeit: Bereitstellung der Texttranskription und Auszeichnung in XML/TEI. (2013-11-26T12:54:31Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme entsprechen muss.
Wolfenbütteler Digitale Bibliothek: Bereitstellung der Bilddigitalisate (2013-11-26T12:54:31Z)
Arne Binder: Konvertierung nach XML gemäß DTA-Basisformat, Tagging der Titelblätter, Korrekturen der Transkription. (2013-11-26T12:54:31Z)

Weitere Informationen:

Anmerkungen zur Transkription:

  • Langes s (ſ) wird als rundes s (s) wiedergegeben.
  • Rundes r (ꝛ) wird als normales r (r) wiedergegeben bzw. in der Kombination ꝛc. als et (etc.) aufgelöst.
  • Die Majuskel J im Frakturdruck wird in der Transkription je nach Lautwert als I bzw. J wiedergegeben.
  • Übergeschriebenes „e“ über „a“, „o“ und „u“ wird als „ä“, „ö“, „ü“ transkribiert.
  • Ligaturen werden aufgelöst.
  • Silbentrennungen über Zeilengrenzen hinweg werden aufgelöst.
  • Silbentrennungen über Seitengrenzen hinweg werden beibehalten.
  • Kolumnentitel, Bogensignaturen und Kustoden werden nicht erfasst.
  • Griechische Schrift wird nicht transkribiert, sondern im XML mit <foreign xml:lang="el"><gap reason="fm"/></foreign> vermerkt.



Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/rempen_schaubuehne_1721
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/rempen_schaubuehne_1721/619
Zitationshilfe: Rempen, Johann: Schau-Bühne Der Evangelischen Warheit. Leipzig, 1721, S. 31. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/rempen_schaubuehne_1721/619>, abgerufen am 27.11.2024.