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Rempen, Johann: Schau-Bühne Der Evangelischen Warheit. Leipzig, 1721.

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alles schrifftlich eingerichtet: nachdem aber nunmehr alles/ was zur Seeligkeit zu wissen vonnöhten/ vollkommentlich verfasset ist. Joh. 20. v. 31. 2. Tim. 3. v. 17. so halten sich die Lutheraner steiff bey GOTT und den von GOtt geoffenbahrten Wahrheiten/ und lassen die Römischen Satzungen und Menschen-Träume fahren.

Dreyßigste Papistische Ursache.

Weilen die Lutherische die heiligen Väter/ und Lehrer des ersten Christenthumbs verwerffen/ und alles lästern/ was nicht zu ihrem Jahrmarck taugt. Wie dan Luther die Apostel für grobe Schälcke/ in Tisch-Reden fol. 286. die heilige Väter/ ärgerliche Leute / in Tisch-Reden fol. 479. den heiligen Kirchen-Lehrer Hieronymum einen Ketzer/ den heiligen Chrysostomum einen Wäscher/ in Tisch-Reden fol. 474. den heiligen Basilium einen nichts-tauglichen Lehrer/ den heiligen Thomas von Aquin eine Grundsuppe aller Ketzereyen benennet; (besiehe den unsterblichen Luther) auch geschrieben hat/ daß alle alte Väter verdammet seyn/ und in dem höllischen Feuer brennen müssen/ wann sie nach dem gelebt / was sie gelehret haben.

Dreyßigste Lutherische Gegen-Ursache.

Weilen die Lutheraner nicht nach dem Wort der Väter/ sondern nach dem Wort GOttes werden gerichtet werden/ Joh. 12. v. 48. Dan. 7. v. 10. Apoc. 20. v. 12. so urtheilen sie billig die Lehr der Väter nach der Schrifft/ nicht aber die Schrifft nach der Lehr der Väter. Im übrigen redet Luther von den Apostolen/ da sie/ vor Erleuchtung des heiligen Geistes / in Glaubens-Sachen annoch einen groben Verstand hatten/ da Christus selbsten ihren Unglauben und Hertzenshärtigkeit gescholten hat Marc. 16. v. 19. auch Christus dessentwegen seine Jünger nennete Thoren/ und träges Hertzens zu glauben Luc. 24. v. 25. Es redet auch Luther von Petro/ da er Christum verläugnete/ dabey er dan an seinem Meister kein redlich Stück bewiessen hat. Daß auch Luther aus Eyffer des Göttlichen Worts die Schul-Grillen des Thomae von Aquino, auch hier und dort die Schreib-Art der Väter nicht hat billigen wollen/ dazu hat ihn die Ermahnung Pauli getrieben/ der uns nicht die Lehre der Väter für eine Richtschnur des Glaubens vorgestellt hat: sondern will/ daß wir nach der heiligen Schrifft/ als unsere Regel/ einhergehen sollen/ Gal. 6. v. 16.

Ein und dreyßigste Papistische Ursache.

Weilen die Lutherischen meistentheils sich auf die Augspurgische Confession beruffen/ da sie doch biß in acht und zwantzig Stücken abgewichen: als in der/ durch ihro Eminentz Herrn Leopold Kollonitsch ausgegangenen Augspurgischen Confession, wie dan auch bey Johann Hacki in Scrutinio veritatis zusehen ist. So heisset es dan bey den Lutherischen/ was Hertzog Friedrich von Sachsen/ bey Eingang des Lutherthums gesagt: Was ich heute glaube / das weis ich/ allein das weis ich nicht/ was man mir morgendes Tages zuglauben aufftragen/ und vorschwatzen wird.

Ein und dreyßigste Lutherische Gegen-Ursache.

Kollonitsch war ein Papist und verstunde die Lutherische Lehr von der Rechtfertigunge des Glaubens nicht: drum hat er eine Glaubens-Veränderung gesehen/ wo keine ist. Zudem / gesetzet/ in dem gantzen sichtbahren Hauffen derer/ so sich äusserlich zum Lutherthum bekennen/ seyen etliche/ so von der Augspurgischen Confession abweichen/ so saget von solchen der Heil. Johannes: von uns seynd sie ausgangen; aber sie waren nicht von uns; dan wo sie von uns gewesen wären/ so wären sie ja bey uns geblieben I. Joh. 2. v. 19. und konte Paulus

alles schrifftlich eingerichtet: nachdem aber nunmehr alles/ was zur Seeligkeit zu wissen vonnöhten/ vollkommentlich verfasset ist. Joh. 20. v. 31. 2. Tim. 3. v. 17. so halten sich die Lutheraner steiff bey GOTT und den von GOtt geoffenbahrten Wahrheiten/ und lassen die Römischen Satzungen und Menschen-Träume fahren.

Dreyßigste Papistische Ursache.

Weilen die Lutherische die heiligen Väter/ und Lehrer des ersten Christenthumbs verwerffen/ und alles lästern/ was nicht zu ihrem Jahrmarck taugt. Wie dan Luther die Apostel für grobe Schälcke/ in Tisch-Reden fol. 286. die heilige Väter/ ärgerliche Leute / in Tisch-Reden fol. 479. den heiligen Kirchen-Lehrer Hieronymum einen Ketzer/ den heiligen Chrysostomum einen Wäscher/ in Tisch-Reden fol. 474. den heiligen Basilium einen nichts-tauglichen Lehrer/ den heiligen Thomas von Aquin eine Grundsuppe aller Ketzereyen benennet; (besiehe den unsterblichen Luther) auch geschrieben hat/ daß alle alte Väter verdammet seyn/ und in dem höllischen Feuer brennen müssen/ wann sie nach dem gelebt / was sie gelehret haben.

Dreyßigste Lutherische Gegen-Ursache.

Weilen die Lutheraner nicht nach dem Wort der Väter/ sondern nach dem Wort GOttes werden gerichtet werden/ Joh. 12. v. 48. Dan. 7. v. 10. Apoc. 20. v. 12. so urtheilen sie billig die Lehr der Väter nach der Schrifft/ nicht aber die Schrifft nach der Lehr der Väter. Im übrigen redet Luther von den Apostolen/ da sie/ vor Erleuchtung des heiligen Geistes / in Glaubens-Sachen annoch einen groben Verstand hatten/ da Christus selbsten ihren Unglauben und Hertzenshärtigkeit gescholten hat Marc. 16. v. 19. auch Christus dessentwegen seine Jünger nennete Thoren/ und träges Hertzens zu glauben Luc. 24. v. 25. Es redet auch Luther von Petro/ da er Christum verläugnete/ dabey er dan an seinem Meister kein redlich Stück bewiessen hat. Daß auch Luther aus Eyffer des Göttlichen Worts die Schul-Grillen des Thomae von Aquino, auch hier und dort die Schreib-Art der Väter nicht hat billigen wollen/ dazu hat ihn die Ermahnung Pauli getrieben/ der uns nicht die Lehre der Väter für eine Richtschnur des Glaubens vorgestellt hat: sondern will/ daß wir nach der heiligen Schrifft/ als unsere Regel/ einhergehen sollen/ Gal. 6. v. 16.

Ein und dreyßigste Papistische Ursache.

Weilen die Lutherischen meistentheils sich auf die Augspurgische Confession beruffen/ da sie doch biß in acht und zwantzig Stücken abgewichen: als in der/ durch ihro Eminentz Herrn Leopold Kollonitsch ausgegangenen Augspurgischen Confession, wie dan auch bey Johann Hacki in Scrutinio veritatis zusehen ist. So heisset es dan bey den Lutherischen/ was Hertzog Friedrich von Sachsen/ bey Eingang des Lutherthums gesagt: Was ich heute glaube / das weis ich/ allein das weis ich nicht/ was man mir morgendes Tages zuglauben aufftragen/ und vorschwatzen wird.

Ein und dreyßigste Lutherische Gegen-Ursache.

Kollonitsch war ein Papist und verstunde die Lutherische Lehr von der Rechtfertigunge des Glaubens nicht: drum hat er eine Glaubens-Veränderung gesehen/ wo keine ist. Zudem / gesetzet/ in dem gantzen sichtbahren Hauffen derer/ so sich äusserlich zum Lutherthum bekennen/ seyen etliche/ so von der Augspurgischen Confession abweichen/ so saget von solchen der Heil. Johannes: von uns seynd sie ausgangen; aber sie waren nicht von uns; dan wo sie von uns gewesen wären/ so wären sie ja bey uns geblieben I. Joh. 2. v. 19. und konte Paulus

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alles schrifftlich eingerichtet: nachdem aber            nunmehr alles/ was zur Seeligkeit zu wissen vonnöhten/ vollkommentlich verfasset ist.            Joh. 20. v. 31. 2. Tim. 3. v. 17. so halten sich die Lutheraner steiff bey GOTT und den            von GOtt geoffenbahrten Wahrheiten/ und lassen die Römischen Satzungen und            Menschen-Träume fahren.</p>
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        <p>Weilen die Lutherischen meistentheils sich auf die Augspurgische Confession beruffen/ da            sie doch biß in acht und zwantzig Stücken abgewichen: als in der/ durch ihro Eminentz            Herrn Leopold Kollonitsch ausgegangenen Augspurgischen Confession, wie dan auch bey Johann            Hacki in Scrutinio veritatis zusehen ist. So heisset es dan bey den Lutherischen/ was            Hertzog Friedrich von Sachsen/ bey Eingang des Lutherthums gesagt: Was ich heute glaube /            das weis ich/ allein das weis ich nicht/ was man mir morgendes Tages zuglauben            aufftragen/ und vorschwatzen wird.</p>
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        <p>Kollonitsch war ein Papist und verstunde die Lutherische Lehr von der Rechtfertigunge des            Glaubens nicht: drum hat er eine Glaubens-Veränderung gesehen/ wo keine ist. Zudem /            gesetzet/ in dem gantzen sichtbahren Hauffen derer/ so sich äusserlich zum Lutherthum            bekennen/ seyen etliche/ so von der Augspurgischen Confession abweichen/ so saget von            solchen der Heil. Johannes: von uns seynd sie ausgangen; aber sie waren nicht von uns; dan            wo sie von uns gewesen wären/ so wären sie ja bey uns geblieben I. Joh. 2. v. 19. und            konte Paulus
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[20/0608] alles schrifftlich eingerichtet: nachdem aber nunmehr alles/ was zur Seeligkeit zu wissen vonnöhten/ vollkommentlich verfasset ist. Joh. 20. v. 31. 2. Tim. 3. v. 17. so halten sich die Lutheraner steiff bey GOTT und den von GOtt geoffenbahrten Wahrheiten/ und lassen die Römischen Satzungen und Menschen-Träume fahren. Dreyßigste Papistische Ursache. Weilen die Lutherische die heiligen Väter/ und Lehrer des ersten Christenthumbs verwerffen/ und alles lästern/ was nicht zu ihrem Jahrmarck taugt. Wie dan Luther die Apostel für grobe Schälcke/ in Tisch-Reden fol. 286. die heilige Väter/ ärgerliche Leute / in Tisch-Reden fol. 479. den heiligen Kirchen-Lehrer Hieronymum einen Ketzer/ den heiligen Chrysostomum einen Wäscher/ in Tisch-Reden fol. 474. den heiligen Basilium einen nichts-tauglichen Lehrer/ den heiligen Thomas von Aquin eine Grundsuppe aller Ketzereyen benennet; (besiehe den unsterblichen Luther) auch geschrieben hat/ daß alle alte Väter verdammet seyn/ und in dem höllischen Feuer brennen müssen/ wann sie nach dem gelebt / was sie gelehret haben. Dreyßigste Lutherische Gegen-Ursache. Weilen die Lutheraner nicht nach dem Wort der Väter/ sondern nach dem Wort GOttes werden gerichtet werden/ Joh. 12. v. 48. Dan. 7. v. 10. Apoc. 20. v. 12. so urtheilen sie billig die Lehr der Väter nach der Schrifft/ nicht aber die Schrifft nach der Lehr der Väter. Im übrigen redet Luther von den Apostolen/ da sie/ vor Erleuchtung des heiligen Geistes / in Glaubens-Sachen annoch einen groben Verstand hatten/ da Christus selbsten ihren Unglauben und Hertzenshärtigkeit gescholten hat Marc. 16. v. 19. auch Christus dessentwegen seine Jünger nennete Thoren/ und träges Hertzens zu glauben Luc. 24. v. 25. Es redet auch Luther von Petro/ da er Christum verläugnete/ dabey er dan an seinem Meister kein redlich Stück bewiessen hat. Daß auch Luther aus Eyffer des Göttlichen Worts die Schul-Grillen des Thomae von Aquino, auch hier und dort die Schreib-Art der Väter nicht hat billigen wollen/ dazu hat ihn die Ermahnung Pauli getrieben/ der uns nicht die Lehre der Väter für eine Richtschnur des Glaubens vorgestellt hat: sondern will/ daß wir nach der heiligen Schrifft/ als unsere Regel/ einhergehen sollen/ Gal. 6. v. 16. Ein und dreyßigste Papistische Ursache. Weilen die Lutherischen meistentheils sich auf die Augspurgische Confession beruffen/ da sie doch biß in acht und zwantzig Stücken abgewichen: als in der/ durch ihro Eminentz Herrn Leopold Kollonitsch ausgegangenen Augspurgischen Confession, wie dan auch bey Johann Hacki in Scrutinio veritatis zusehen ist. So heisset es dan bey den Lutherischen/ was Hertzog Friedrich von Sachsen/ bey Eingang des Lutherthums gesagt: Was ich heute glaube / das weis ich/ allein das weis ich nicht/ was man mir morgendes Tages zuglauben aufftragen/ und vorschwatzen wird. Ein und dreyßigste Lutherische Gegen-Ursache. Kollonitsch war ein Papist und verstunde die Lutherische Lehr von der Rechtfertigunge des Glaubens nicht: drum hat er eine Glaubens-Veränderung gesehen/ wo keine ist. Zudem / gesetzet/ in dem gantzen sichtbahren Hauffen derer/ so sich äusserlich zum Lutherthum bekennen/ seyen etliche/ so von der Augspurgischen Confession abweichen/ so saget von solchen der Heil. Johannes: von uns seynd sie ausgangen; aber sie waren nicht von uns; dan wo sie von uns gewesen wären/ so wären sie ja bey uns geblieben I. Joh. 2. v. 19. und konte Paulus

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Zitationshilfe: Rempen, Johann: Schau-Bühne Der Evangelischen Warheit. Leipzig, 1721, S. 20. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/rempen_schaubuehne_1721/608>, abgerufen am 23.11.2024.