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Rempen, Johann: Schau-Bühne Der Evangelischen Warheit. Leipzig, 1721.

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Antwort. Daß die Engel alles wissen sollen/ ist die Unwahrheit. Zu dem werden am obgemelten Ort die verstorbene Heiligen denen Engelen gleich gehalten/ nur darum/ daß sie nach der Aufferstehung der Todten/ gleich den Engelen/ weder freyen noch sich freyen lassen: Nicht aber werden sie mit den Engelen in Gleichheit gezogen/ was der Engelen Ampt betrifft: Dann ihr Ampt ist/ daß sie sollen seyn Dienstbahre Geister/ Hebr. I. v. 14. Und von wegen solches ihres Ampts offenbahret ihnen GOtt bißweilen etliche/ nicht aber alle/ gegenwärtige oder auch zukünfftige Dinge: Dieweil aber die Schrifft solches Ampt den verstorbenen Heiligen nicht zueignet/ so ist auch vermuhtlich/ daß ihnen dißfalls nicht gar viel wird geoffenbahret seyn/ und es demnach bey dem Bescheid Esaiae. cap. 63. v. 16. wohl verbleiben wird: Abraham weiß von uns nicht: Und Israel kennet uns nicht. Zu dem/ laß es geschehen daß GOtt unterweilen seinen Heiligen offenbahre den Zustand der abwesenden Menschen/ daß er aber darum immerhin/ auff einen jeden Winck und Gedancken des Menschen/ alles Anliegen denen Heiligen offenbahre/ daß muß aus GOttes Wort erwiesen werden/ oder man stellet sich in gewisse Gefahr/ mit dem unnütz-eingerichtetem Gebet vergebliche Arbeit zu treiben.

XVII. Es wissen freylich die Heiligen im Himmel wohl von unsern Thun und Lassen: Drum dann/ wann Esaias cap. 63. v. 16. spricht: Abraham weiß von uns nicht/ und Israel kennet uns nicht/ ist diß nicht also zuverstehen/ als wann Abraham und Israel von dem Zustand der Juden nichts gewust hätten: Sondern die Schrifft redet nur von den Juden/ wie der Bräutigam von den thörichten Jungfrauen Matth. 25. v. 12. da er sprach: Ich kenne euch nicht/ und doch wohl wuste daß es thörichte Jungfrauen waren die vor der Thür stunden: Es wolte aber der Bräutigam sie nicht kennen/ das ist/ mit ihnen zu schaffen haben: Und also wolten auch Abraham und Israel die ungerahtene und GOtt wiederspenstige Juden nicht kennen/ oder mit ihnen zuschaffen haben/ obschon sie deren schlechten Zustand gar wohl kenneten/ und darvon genaue Wissenschafft hatten.

Antwort. Wann ihr ja also diesen Spruch wollet verstanden haben/ daß die Heiligen um unseren Zustand wohl wissen/ aber dannoch von uns nicht wissen/ oder mit uns zuschaffen haben wollen: Warum sollen wir dann stehen als die thörichte Jungfrauen/ und in den Lampen unsers Hertzens kein Oel tragen des brennenden Vertrauens zu GOtt/ der uns kennen / und mit uns zu schaffen haben will/ da er spricht: Ruffe mich an in der Noht/ so will ich dich erretten. Ps. 50. v. 15.? Thorheit!

XVIII. Hat doch Elisaeus im Geist gesehen und gewust/ was sein Diener Giezi fürgehabt / da er das Silber und die Kleyder vom Naaman hat angenommen/ ob er schon eben nicht damahls gegenwärtig bey ihm gewesen. 4. Reg. 5. v. 26. So hat auch gemelter Elisaeus dem König Israel sagen und wissen können/ alles/ was der König von Syrien redete in der Kammer 4. Reg. 6. v. 12. So sprach auch Samuel zu Saul 1. Reg. 9. v. 19. Alles was in deinem Hertzen ist/ will ich dir sagen. So hat auch Daniel gewust den Traum des Königs Nabuchodonosor, dessen doch der König selbsten vergessen war/ Dan. 2. v. 26. so hat auch Petrus von dem Anania und Saphira in ihrer Abwesenheit gewust/ daß sie etwas entwendet hätten vom Geld ihres Ackers Act. 5. v. 3. Also werden ja auch die verstorbene Heiligen im Geist unser Gebet und Zustand sehen und erkennen können.

Antwort. Ob sie es können/ wanns ihnen GOtt offenbahret/ ist die Frage nicht: Daß sie es aber würcklich thun/ das muß erwiesenn werden: Dann sonsten ist man in Gefahr / daß man sein Gebet unnützlich anschlage/ und läst sich

Antwort. Daß die Engel alles wissen sollen/ ist die Unwahrheit. Zu dem werden am obgemelten Ort die verstorbene Heiligen denen Engelen gleich gehalten/ nur darum/ daß sie nach der Aufferstehung der Todten/ gleich den Engelen/ weder freyen noch sich freyen lassen: Nicht aber werden sie mit den Engelen in Gleichheit gezogen/ was der Engelen Ampt betrifft: Dann ihr Ampt ist/ daß sie sollen seyn Dienstbahre Geister/ Hebr. I. v. 14. Und von wegen solches ihres Ampts offenbahret ihnen GOtt bißweilen etliche/ nicht aber alle/ gegenwärtige oder auch zukünfftige Dinge: Dieweil aber die Schrifft solches Ampt den verstorbenen Heiligen nicht zueignet/ so ist auch vermuhtlich/ daß ihnen dißfalls nicht gar viel wird geoffenbahret seyn/ und es demnach bey dem Bescheid Esaiae. cap. 63. v. 16. wohl verbleiben wird: Abraham weiß von uns nicht: Und Israel kennet uns nicht. Zu dem/ laß es geschehen daß GOtt unterweilen seinen Heiligen offenbahre den Zustand der abwesenden Menschen/ daß er aber darum immerhin/ auff einen jeden Winck und Gedancken des Menschen/ alles Anliegen denen Heiligen offenbahre/ daß muß aus GOttes Wort erwiesen werden/ oder man stellet sich in gewisse Gefahr/ mit dem unnütz-eingerichtetem Gebet vergebliche Arbeit zu treiben.

XVII. Es wissen freylich die Heiligen im Himmel wohl von unsern Thun und Lassen: Drum dann/ wann Esaias cap. 63. v. 16. spricht: Abraham weiß von uns nicht/ und Israel kennet uns nicht/ ist diß nicht also zuverstehen/ als wann Abraham und Israel von dem Zustand der Juden nichts gewust hätten: Sondern die Schrifft redet nur von den Juden/ wie der Bräutigam von den thörichten Jungfrauen Matth. 25. v. 12. da er sprach: Ich kenne euch nicht/ und doch wohl wuste daß es thörichte Jungfrauen waren die vor der Thür stunden: Es wolte aber der Bräutigam sie nicht kennen/ das ist/ mit ihnen zu schaffen haben: Und also wolten auch Abraham und Israel die ungerahtene und GOtt wiederspenstige Juden nicht kennen/ oder mit ihnen zuschaffen haben/ obschon sie deren schlechten Zustand gar wohl kenneten/ und darvon genaue Wissenschafft hatten.

Antwort. Wann ihr ja also diesen Spruch wollet verstanden haben/ daß die Heiligen um unseren Zustand wohl wissen/ aber dannoch von uns nicht wissen/ oder mit uns zuschaffen haben wollen: Warum sollen wir dann stehen als die thörichte Jungfrauen/ und in den Lampen unsers Hertzens kein Oel tragen des brennenden Vertrauens zu GOtt/ der uns kennen / und mit uns zu schaffen haben will/ da er spricht: Ruffe mich an in der Noht/ so will ich dich erretten. Ps. 50. v. 15.? Thorheit!

XVIII. Hat doch Elisaeus im Geist gesehen und gewust/ was sein Diener Giezi fürgehabt / da er das Silber und die Kleyder vom Naaman hat angenommen/ ob er schon eben nicht damahls gegenwärtig bey ihm gewesen. 4. Reg. 5. v. 26. So hat auch gemelter Elisaeus dem König Israel sagen und wissen können/ alles/ was der König von Syrien redete in der Kammer 4. Reg. 6. v. 12. So sprach auch Samuel zu Saul 1. Reg. 9. v. 19. Alles was in deinem Hertzen ist/ will ich dir sagen. So hat auch Daniel gewust den Traum des Königs Nabuchodonosor, dessen doch der König selbsten vergessen war/ Dan. 2. v. 26. so hat auch Petrus von dem Anania und Saphira in ihrer Abwesenheit gewust/ daß sie etwas entwendet hätten vom Geld ihres Ackers Act. 5. v. 3. Also werden ja auch die verstorbene Heiligen im Geist unser Gebet und Zustand sehen und erkennen können.

Antwort. Ob sie es können/ wanns ihnen GOtt offenbahret/ ist die Frage nicht: Daß sie es aber würcklich thun/ das muß erwieseñ werden: Dann sonsten ist man in Gefahr / daß man sein Gebet unnützlich anschlage/ und läst sich

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        <p>XVIII. Hat doch Elisaeus im Geist gesehen und gewust/ was sein Diener Giezi fürgehabt /            da er das Silber und die Kleyder vom Naaman hat angenommen/ ob er schon eben nicht            damahls gegenwärtig bey ihm gewesen. 4. Reg. 5. v. 26. So hat auch gemelter Elisaeus dem            König Israel sagen und wissen können/ alles/ was der König von Syrien redete in der            Kammer 4. Reg. 6. v. 12. So sprach auch Samuel zu Saul 1. Reg. 9. v. 19. Alles was in            deinem Hertzen ist/ will ich dir sagen. So hat auch Daniel gewust den Traum des Königs            Nabuchodonosor, dessen doch der König selbsten vergessen war/ Dan. 2. v. 26. so hat auch            Petrus von dem Anania und Saphira in ihrer Abwesenheit gewust/ daß sie etwas entwendet            hätten vom Geld ihres Ackers Act. 5. v. 3. Also werden ja auch die verstorbene Heiligen im            Geist unser Gebet und Zustand sehen und erkennen können.</p>
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[169/0469] Antwort. Daß die Engel alles wissen sollen/ ist die Unwahrheit. Zu dem werden am obgemelten Ort die verstorbene Heiligen denen Engelen gleich gehalten/ nur darum/ daß sie nach der Aufferstehung der Todten/ gleich den Engelen/ weder freyen noch sich freyen lassen: Nicht aber werden sie mit den Engelen in Gleichheit gezogen/ was der Engelen Ampt betrifft: Dann ihr Ampt ist/ daß sie sollen seyn Dienstbahre Geister/ Hebr. I. v. 14. Und von wegen solches ihres Ampts offenbahret ihnen GOtt bißweilen etliche/ nicht aber alle/ gegenwärtige oder auch zukünfftige Dinge: Dieweil aber die Schrifft solches Ampt den verstorbenen Heiligen nicht zueignet/ so ist auch vermuhtlich/ daß ihnen dißfalls nicht gar viel wird geoffenbahret seyn/ und es demnach bey dem Bescheid Esaiae. cap. 63. v. 16. wohl verbleiben wird: Abraham weiß von uns nicht: Und Israel kennet uns nicht. Zu dem/ laß es geschehen daß GOtt unterweilen seinen Heiligen offenbahre den Zustand der abwesenden Menschen/ daß er aber darum immerhin/ auff einen jeden Winck und Gedancken des Menschen/ alles Anliegen denen Heiligen offenbahre/ daß muß aus GOttes Wort erwiesen werden/ oder man stellet sich in gewisse Gefahr/ mit dem unnütz-eingerichtetem Gebet vergebliche Arbeit zu treiben. XVII. Es wissen freylich die Heiligen im Himmel wohl von unsern Thun und Lassen: Drum dann/ wann Esaias cap. 63. v. 16. spricht: Abraham weiß von uns nicht/ und Israel kennet uns nicht/ ist diß nicht also zuverstehen/ als wann Abraham und Israel von dem Zustand der Juden nichts gewust hätten: Sondern die Schrifft redet nur von den Juden/ wie der Bräutigam von den thörichten Jungfrauen Matth. 25. v. 12. da er sprach: Ich kenne euch nicht/ und doch wohl wuste daß es thörichte Jungfrauen waren die vor der Thür stunden: Es wolte aber der Bräutigam sie nicht kennen/ das ist/ mit ihnen zu schaffen haben: Und also wolten auch Abraham und Israel die ungerahtene und GOtt wiederspenstige Juden nicht kennen/ oder mit ihnen zuschaffen haben/ obschon sie deren schlechten Zustand gar wohl kenneten/ und darvon genaue Wissenschafft hatten. Antwort. Wann ihr ja also diesen Spruch wollet verstanden haben/ daß die Heiligen um unseren Zustand wohl wissen/ aber dannoch von uns nicht wissen/ oder mit uns zuschaffen haben wollen: Warum sollen wir dann stehen als die thörichte Jungfrauen/ und in den Lampen unsers Hertzens kein Oel tragen des brennenden Vertrauens zu GOtt/ der uns kennen / und mit uns zu schaffen haben will/ da er spricht: Ruffe mich an in der Noht/ so will ich dich erretten. Ps. 50. v. 15.? Thorheit! XVIII. Hat doch Elisaeus im Geist gesehen und gewust/ was sein Diener Giezi fürgehabt / da er das Silber und die Kleyder vom Naaman hat angenommen/ ob er schon eben nicht damahls gegenwärtig bey ihm gewesen. 4. Reg. 5. v. 26. So hat auch gemelter Elisaeus dem König Israel sagen und wissen können/ alles/ was der König von Syrien redete in der Kammer 4. Reg. 6. v. 12. So sprach auch Samuel zu Saul 1. Reg. 9. v. 19. Alles was in deinem Hertzen ist/ will ich dir sagen. So hat auch Daniel gewust den Traum des Königs Nabuchodonosor, dessen doch der König selbsten vergessen war/ Dan. 2. v. 26. so hat auch Petrus von dem Anania und Saphira in ihrer Abwesenheit gewust/ daß sie etwas entwendet hätten vom Geld ihres Ackers Act. 5. v. 3. Also werden ja auch die verstorbene Heiligen im Geist unser Gebet und Zustand sehen und erkennen können. Antwort. Ob sie es können/ wanns ihnen GOtt offenbahret/ ist die Frage nicht: Daß sie es aber würcklich thun/ das muß erwieseñ werden: Dann sonsten ist man in Gefahr / daß man sein Gebet unnützlich anschlage/ und läst sich

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Zitationshilfe: Rempen, Johann: Schau-Bühne Der Evangelischen Warheit. Leipzig, 1721, S. 169. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/rempen_schaubuehne_1721/469>, abgerufen am 11.06.2024.