Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Rempen, Johann: Schau-Bühne Der Evangelischen Warheit. Leipzig, 1721.

Bild:
<< vorherige Seite

ruffen: Er wolle ihm solchs reine Opffer des Leibs und Bluhts Christi lassen gefallen/ und angenehm seyn/ wie er des Abels und Melchisedechs Opffer ihm habe gefallen lassen. Wohl an/ wollen nun die Papisten durch diese ihre Worte und Gebeht verstanden haben/ das Brodt und den Wein/ so widersprechen sie sich selbst/ als welche glauben/ daß durch die Consecrations-Wort (welche nun schon von ihnen ausgesprochen) Brodt und Wein seyn verwandelt worden in den Leib und Bluht Christi. Wollen sie aber ihr Gebeht vom gegenwertigen ihrem Opffer des Leibs und Bluhts Christi verstanden haben/ was thun sie dann anders/ als daß sie damit bey GOtt dem Himmlischen Vatter für seinen lieben Sohn (welcher doch unser Vorsprecher ist bey dem Vatter) verkehrter Weise eine Fürbit thun? Dann sie bitten ja/ daß er ihm solches Opffer (das ist: seinen Sohn/ oder dessen Leib und Bluht) wolle gefallen lassen. Wiedrum so können sie auch nicht bitten/ daß GOtt ihm wolle gefallen lassen die Auf-Opfferung des Priesters: dann sie gefällt GOtt (nach Lehr der Papisten) ex Opere Operato an sich selbsten wegen des bloß gethaennen Werckes: also daß an diesem Wolgefallen nichts hinderen könne/ es seye der Priester fromm oder nicht: behten also die Papisten in diesem Stück um nichts. Zu dem/ so ist es auch zumahl lästerlich/ daß sie das allertheuerste Opffer des Leibs und Bluhts Christi mit des Abels-Opffer/ das etwa ein Lamm/ oder Ziege gewesen / in Vergleichnüß ziehen: muß also bey diesen ungezwagenen Köpffen Christi Opffer mehr nicht seyn/ oder gelten/ als eine garstige Geisse oder Lamm: wovon doch die Epistel zun Hebreern Cap. 10. v. 4. spricht: Es ist unmöglich durch Ochsen- und Bocks-Bluht Sünden hin wegzu nehmen: wie doch geschehen ist durch das kostbahre Bluht Christi. Uber das so begehen sie auch darmit einen groben Fehler/ daß sie ihr Meß-Opffer beschönigen wollen / mit dem vermeynten Opffer Melchisedechs: sintemahl von Melchisedech (wie oben erwiesen) nirgend gelesen wird/ daß er jemahls Brodt und Wein geopffert habe: dergestalt sie dann ihr Opffer vergleichen einem solchen Opffer/ welches nirgend ist/ niemahls gewesen / auch nimmermehr seyn wird.

Wiedrum so sprechen sie in ihrem Canone, sie opfferen dem Himmlischen Vatter das Brodt des Lebens. Nun möchte man wohl wissen/ wo ihnen in H. Schrifft befohlen worden/ daß sie das Brodt des Lebens opfferen sollen. Zwar sollen wir das Brodt des Lebens essen/ wie uns Christus selbsten befiehlet: daß man es aber opfferen solle/ darvon haben wir weder Befehl noch Exempel in H. Schrifft.

Zudem so befehlen sie in ihrem Canone den Engelen/ daß sie das Opffer bringen sollen zu dem hohen Altar für GOttes Angesicht. Wie? ist dann nicht Christus gen Himmel gefahren / daß er durch die Engel allererst von der Erden über sich muß getragen werden/ wann er für seinem Vatter erscheinen will? Uber das: demnach Christus mit seinem verklährten Leib allezeit beym Vatter ist/ so möchte man gerne wissen/ was dann die Engel/ laut des Canonis, für den Himmlischen Vatter bringen? Bringen sie für ihn Brodt? So lautet es gar abgöttisch/ und wird hierdurch die päbstische Transubstantiation entkräfftet. Bringen sie aber den Leib Christi für ihn? der ist schon da beym Thron des Himmlischen Vatters. Oder bringen sie das Gebeht des Priesters? Dis kan auch nicht seyn: dann das Gebeht des Priesters ist nicht das Meß-Opffer/ welches sie daselbsten in Canone nennen das unbefleckte Opffer/ so die Engeln tragen sollen. Was tragen sie dann? Antwort. Nichts.

ruffen: Er wolle ihm solchs reine Opffer des Leibs und Bluhts Christi lassen gefallen/ und angenehm seyn/ wie er des Abels und Melchisedechs Opffer ihm habe gefallen lassen. Wohl an/ wollen nun die Papisten durch diese ihre Worte und Gebeht verstanden haben/ das Brodt und den Wein/ so widersprechen sie sich selbst/ als welche glauben/ daß durch die Consecrations-Wort (welche nun schon von ihnen ausgesprochen) Brodt und Wein seyn verwandelt worden in den Leib und Bluht Christi. Wollen sie aber ihr Gebeht vom gegenwertigen ihrem Opffer des Leibs und Bluhts Christi verstanden haben/ was thun sie dann anders/ als daß sie damit bey GOtt dem Himmlischen Vatter für seinen lieben Sohn (welcher doch unser Vorsprecher ist bey dem Vatter) verkehrter Weise eine Fürbit thun? Dann sie bitten ja/ daß er ihm solches Opffer (das ist: seinen Sohn/ oder dessen Leib und Bluht) wolle gefallen lassen. Wiedrum so können sie auch nicht bitten/ daß GOtt ihm wolle gefallen lassen die Auf-Opfferung des Priesters: dann sie gefällt GOtt (nach Lehr der Papisten) ex Opere Operato an sich selbsten wegen des bloß gethaennen Werckes: also daß an diesem Wolgefallen nichts hinderen könne/ es seye der Priester fromm oder nicht: behten also die Papisten in diesem Stück um nichts. Zu dem/ so ist es auch zumahl lästerlich/ daß sie das allertheuerste Opffer des Leibs und Bluhts Christi mit des Abels-Opffer/ das etwa ein Lamm/ oder Ziege gewesen / in Vergleichnüß ziehen: muß also bey diesen ungezwagenen Köpffen Christi Opffer mehr nicht seyn/ oder gelten/ als eine garstige Geisse oder Lamm: wovon doch die Epistel zun Hebreern Cap. 10. v. 4. spricht: Es ist unmöglich durch Ochsen- und Bocks-Bluht Sünden hin wegzu nehmen: wie doch geschehen ist durch das kostbahre Bluht Christi. Uber das so begehen sie auch darmit einen groben Fehler/ daß sie ihr Meß-Opffer beschönigen wollen / mit dem vermeynten Opffer Melchisedechs: sintemahl von Melchisedech (wie oben erwiesen) nirgend gelesen wird/ daß er jemahls Brodt und Wein geopffert habe: dergestalt sie dann ihr Opffer vergleichen einem solchen Opffer/ welches nirgend ist/ niemahls gewesen / auch nimmermehr seyn wird.

Wiedrum so sprechen sie in ihrem Canone, sie opfferen dem Himmlischen Vatter das Brodt des Lebens. Nun möchte man wohl wissen/ wo ihnen in H. Schrifft befohlen worden/ daß sie das Brodt des Lebens opfferen sollen. Zwar sollen wir das Brodt des Lebens essen/ wie uns Christus selbsten befiehlet: daß man es aber opfferen solle/ darvon haben wir weder Befehl noch Exempel in H. Schrifft.

Zudem so befehlen sie in ihrem Canone den Engelen/ daß sie das Opffer bringen sollen zu dem hohen Altar für GOttes Angesicht. Wie? ist dann nicht Christus gen Himmel gefahren / daß er durch die Engel allererst von der Erden über sich muß getragen werden/ wann er für seinem Vatter erscheinen will? Uber das: demnach Christus mit seinem verklährten Leib allezeit beym Vatter ist/ so möchte man gerne wissen/ was dann die Engel/ laut des Canonis, für den Himmlischen Vatter bringen? Bringen sie für ihn Brodt? So lautet es gar abgöttisch/ und wird hierdurch die päbstische Transubstantiation entkräfftet. Bringen sie aber den Leib Christi für ihn? der ist schon da beym Thron des Himmlischen Vatters. Oder bringen sie das Gebeht des Priesters? Dis kan auch nicht seyn: dann das Gebeht des Priesters ist nicht das Meß-Opffer/ welches sie daselbsten in Canone nennen das unbefleckte Opffer/ so die Engeln tragen sollen. Was tragen sie dann? Antwort. Nichts.

<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <p><pb facs="#f0432" n="132"/>
ruffen: Er wolle ihm solchs reine Opffer des            Leibs und Bluhts Christi lassen gefallen/ und angenehm seyn/ wie er des Abels und            Melchisedechs Opffer ihm habe gefallen lassen. Wohl an/ wollen nun die Papisten durch            diese ihre Worte und Gebeht verstanden haben/ das Brodt und den Wein/ so widersprechen            sie sich selbst/ als welche glauben/ daß durch die Consecrations-Wort (welche nun schon            von ihnen ausgesprochen) Brodt und Wein seyn verwandelt worden in den Leib und Bluht            Christi. Wollen sie aber ihr Gebeht vom gegenwertigen ihrem Opffer des Leibs und Bluhts            Christi verstanden haben/ was thun sie dann anders/ als daß sie damit bey GOtt dem            Himmlischen Vatter für seinen lieben Sohn (welcher doch unser Vorsprecher ist bey dem            Vatter) verkehrter Weise eine Fürbit thun? Dann sie bitten ja/ daß er ihm solches Opffer            (das ist: seinen Sohn/ oder dessen Leib und Bluht) wolle gefallen lassen. Wiedrum so            können sie auch nicht bitten/ daß GOtt ihm wolle gefallen lassen die Auf-Opfferung des            Priesters: dann sie gefällt GOtt (nach Lehr der Papisten) ex Opere Operato an sich            selbsten wegen des bloß gethaennen Werckes: also daß an diesem Wolgefallen nichts hinderen            könne/ es seye der Priester fromm oder nicht: behten also die Papisten in diesem Stück um            nichts. Zu dem/ so ist es auch zumahl lästerlich/ daß sie das allertheuerste Opffer des            Leibs und Bluhts Christi mit des Abels-Opffer/ das etwa ein Lamm/ oder Ziege gewesen /            in Vergleichnüß ziehen: muß also bey diesen ungezwagenen Köpffen Christi Opffer mehr nicht            seyn/ oder gelten/ als eine garstige Geisse oder Lamm: wovon doch die Epistel zun            Hebreern Cap. 10. v. 4. spricht: Es ist unmöglich durch Ochsen- und Bocks-Bluht Sünden hin            wegzu nehmen: wie doch geschehen ist durch das kostbahre Bluht Christi. Uber das so            begehen sie auch darmit einen groben Fehler/ daß sie ihr Meß-Opffer beschönigen wollen /            mit dem vermeynten Opffer Melchisedechs: sintemahl von Melchisedech (wie oben erwiesen)            nirgend gelesen wird/ daß er jemahls Brodt und Wein geopffert habe: dergestalt sie dann            ihr Opffer vergleichen einem solchen Opffer/ welches nirgend ist/ niemahls gewesen /            auch nimmermehr seyn wird.</p>
        <p>Wiedrum so sprechen sie in ihrem Canone, sie opfferen dem Himmlischen Vatter das Brodt            des Lebens. Nun möchte man wohl wissen/ wo ihnen in H. Schrifft befohlen worden/ daß sie            das Brodt des Lebens opfferen sollen. Zwar sollen wir das Brodt des Lebens essen/ wie uns            Christus selbsten befiehlet: daß man es aber opfferen solle/ darvon haben wir weder            Befehl noch Exempel in H. Schrifft.</p>
        <p>Zudem so befehlen sie in ihrem Canone den Engelen/ daß sie das Opffer bringen sollen zu            dem hohen Altar für GOttes Angesicht. Wie? ist dann nicht Christus gen Himmel gefahren /            daß er durch die Engel allererst von der Erden über sich muß getragen werden/ wann er für            seinem Vatter erscheinen will? Uber das: demnach Christus mit seinem verklährten Leib            allezeit beym Vatter ist/ so möchte man gerne wissen/ was dann die Engel/ laut des            Canonis, für den Himmlischen Vatter bringen? Bringen sie für ihn Brodt? So lautet es gar            abgöttisch/ und wird hierdurch die päbstische Transubstantiation entkräfftet. Bringen sie            aber den Leib Christi für ihn? der ist schon da beym Thron des Himmlischen Vatters. Oder            bringen sie das Gebeht des Priesters? Dis kan auch nicht seyn: dann das Gebeht des            Priesters ist nicht das Meß-Opffer/ welches sie daselbsten in Canone nennen das            unbefleckte Opffer/ so die Engeln tragen sollen. Was tragen sie dann? Antwort.            Nichts.</p>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[132/0432] ruffen: Er wolle ihm solchs reine Opffer des Leibs und Bluhts Christi lassen gefallen/ und angenehm seyn/ wie er des Abels und Melchisedechs Opffer ihm habe gefallen lassen. Wohl an/ wollen nun die Papisten durch diese ihre Worte und Gebeht verstanden haben/ das Brodt und den Wein/ so widersprechen sie sich selbst/ als welche glauben/ daß durch die Consecrations-Wort (welche nun schon von ihnen ausgesprochen) Brodt und Wein seyn verwandelt worden in den Leib und Bluht Christi. Wollen sie aber ihr Gebeht vom gegenwertigen ihrem Opffer des Leibs und Bluhts Christi verstanden haben/ was thun sie dann anders/ als daß sie damit bey GOtt dem Himmlischen Vatter für seinen lieben Sohn (welcher doch unser Vorsprecher ist bey dem Vatter) verkehrter Weise eine Fürbit thun? Dann sie bitten ja/ daß er ihm solches Opffer (das ist: seinen Sohn/ oder dessen Leib und Bluht) wolle gefallen lassen. Wiedrum so können sie auch nicht bitten/ daß GOtt ihm wolle gefallen lassen die Auf-Opfferung des Priesters: dann sie gefällt GOtt (nach Lehr der Papisten) ex Opere Operato an sich selbsten wegen des bloß gethaennen Werckes: also daß an diesem Wolgefallen nichts hinderen könne/ es seye der Priester fromm oder nicht: behten also die Papisten in diesem Stück um nichts. Zu dem/ so ist es auch zumahl lästerlich/ daß sie das allertheuerste Opffer des Leibs und Bluhts Christi mit des Abels-Opffer/ das etwa ein Lamm/ oder Ziege gewesen / in Vergleichnüß ziehen: muß also bey diesen ungezwagenen Köpffen Christi Opffer mehr nicht seyn/ oder gelten/ als eine garstige Geisse oder Lamm: wovon doch die Epistel zun Hebreern Cap. 10. v. 4. spricht: Es ist unmöglich durch Ochsen- und Bocks-Bluht Sünden hin wegzu nehmen: wie doch geschehen ist durch das kostbahre Bluht Christi. Uber das so begehen sie auch darmit einen groben Fehler/ daß sie ihr Meß-Opffer beschönigen wollen / mit dem vermeynten Opffer Melchisedechs: sintemahl von Melchisedech (wie oben erwiesen) nirgend gelesen wird/ daß er jemahls Brodt und Wein geopffert habe: dergestalt sie dann ihr Opffer vergleichen einem solchen Opffer/ welches nirgend ist/ niemahls gewesen / auch nimmermehr seyn wird. Wiedrum so sprechen sie in ihrem Canone, sie opfferen dem Himmlischen Vatter das Brodt des Lebens. Nun möchte man wohl wissen/ wo ihnen in H. Schrifft befohlen worden/ daß sie das Brodt des Lebens opfferen sollen. Zwar sollen wir das Brodt des Lebens essen/ wie uns Christus selbsten befiehlet: daß man es aber opfferen solle/ darvon haben wir weder Befehl noch Exempel in H. Schrifft. Zudem so befehlen sie in ihrem Canone den Engelen/ daß sie das Opffer bringen sollen zu dem hohen Altar für GOttes Angesicht. Wie? ist dann nicht Christus gen Himmel gefahren / daß er durch die Engel allererst von der Erden über sich muß getragen werden/ wann er für seinem Vatter erscheinen will? Uber das: demnach Christus mit seinem verklährten Leib allezeit beym Vatter ist/ so möchte man gerne wissen/ was dann die Engel/ laut des Canonis, für den Himmlischen Vatter bringen? Bringen sie für ihn Brodt? So lautet es gar abgöttisch/ und wird hierdurch die päbstische Transubstantiation entkräfftet. Bringen sie aber den Leib Christi für ihn? der ist schon da beym Thron des Himmlischen Vatters. Oder bringen sie das Gebeht des Priesters? Dis kan auch nicht seyn: dann das Gebeht des Priesters ist nicht das Meß-Opffer/ welches sie daselbsten in Canone nennen das unbefleckte Opffer/ so die Engeln tragen sollen. Was tragen sie dann? Antwort. Nichts.

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
TCF (tokenisiert, serialisiert, lemmatisiert, normalisiert)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Theatrum-Literatur der Frühen Neuzeit: Bereitstellung der Texttranskription und Auszeichnung in XML/TEI. (2013-11-26T12:54:31Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme entsprechen muss.
Wolfenbütteler Digitale Bibliothek: Bereitstellung der Bilddigitalisate (2013-11-26T12:54:31Z)
Arne Binder: Konvertierung nach XML gemäß DTA-Basisformat, Tagging der Titelblätter, Korrekturen der Transkription. (2013-11-26T12:54:31Z)

Weitere Informationen:

Anmerkungen zur Transkription:

  • Langes s (ſ) wird als rundes s (s) wiedergegeben.
  • Rundes r (ꝛ) wird als normales r (r) wiedergegeben bzw. in der Kombination ꝛc. als et (etc.) aufgelöst.
  • Die Majuskel J im Frakturdruck wird in der Transkription je nach Lautwert als I bzw. J wiedergegeben.
  • Übergeschriebenes „e“ über „a“, „o“ und „u“ wird als „ä“, „ö“, „ü“ transkribiert.
  • Ligaturen werden aufgelöst.
  • Silbentrennungen über Zeilengrenzen hinweg werden aufgelöst.
  • Silbentrennungen über Seitengrenzen hinweg werden beibehalten.
  • Kolumnentitel, Bogensignaturen und Kustoden werden nicht erfasst.
  • Griechische Schrift wird nicht transkribiert, sondern im XML mit <foreign xml:lang="el"><gap reason="fm"/></foreign> vermerkt.



Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/rempen_schaubuehne_1721
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/rempen_schaubuehne_1721/432
Zitationshilfe: Rempen, Johann: Schau-Bühne Der Evangelischen Warheit. Leipzig, 1721, S. 132. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/rempen_schaubuehne_1721/432>, abgerufen am 10.06.2024.