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Rempen, Johann: Schau-Bühne Der Evangelischen Warheit. Leipzig, 1721.

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von wegen der anwesenden Zuhörer/ oder der abwesenden Wohlthäter/ so ihm die Messe bezahlen/ communiciren können?

Antwort. Es ist disfalls ein grosser Unterscheid: dann die Priester im alten Testament / wann sie opfferten/ gaben sie GOtt freywillig etwas im Nahmen der anderen: ein Meß-Priester aber (wann man ja freywillig zugeben will/ daß er den wahren Leib Christi geniesse) empfahet nur etwas von GOtt/ welches er nur mit Dancksagung für seine Person annehmen kan: keines weges aber für andere zu verwenden von Gott bevollmächtiget ist Uber das so seynd im alten Testament die bey den Opfferen anwesende Personen nicht allerdings von der Opfferung aus geschlossen gewesen: dann sie haben ja ihr Opffer zudem Priester gebracht/ welcher es von ihren Händen genommen/ und geopffert hat: dergestalt sie dann durch den Priester geopffert haben: aber in der Winckel-Meß geschiehet dergleichen nichts: sondern da stehen die Leyen und schauen nur an/ was da verhandelt wird/ und gleich wie sie nichts mit sich bringen/ also tragen sie auch nichts mit sich hinaus/ als nur etwan eine eusserliche andächtige Gebärde/ ohne einigen waren Trostund Erqvickung der Seelen und des Gewissens.

X. Es ist aber in solchem Fall ein Meß-Priester/ so die Messe hält und allein commuciret / gleichsam der Mund einer gantzen Christlichen Gemeinde. Wann demnach derselbige communiciret/ so ist es eben als wann die gantze Gemeinde/ oder die Anwesende/ oder die so die Messe bezahlen/ selbsten communicirten.

Antwort. Wanns Christus also hätte haben wollen/ so hätte auch S. Peter im letzten Abendmahl communiciren können für die andern Aposteln: das war aber Christi Meinung nicht. Uber das ist es auch ein gefährlich gewagtes Stück/ daß eine gantze Christliche Gemeine compromittiren wolle aufeinen eintzigen Meß-Priester/ der doch ein Ehebrecher / Meineydiger/ oder mit sonst andern groben Lasteren behaffteter Mensch seyn/ und also / wie der Apostel Paulus sagt I. Cor II. v. 29. Ihm selbsten das Gericht und Verdamnüß durch seine unwürdige Niessung essen kan. Wann nun auch solche seine unwürdige Neissung denen zu unguten gereichen solte/ an deren Statt er communiciret/ so solte es freylich einem redlichen frommen Christen beschwerlich fallen/ daß er einem solchen unreinen Maul seine selbst eigene Niessung untergeben und heim stellen/ und noch viel beschwerlicher/ wann er nachmahls seines gleichsam bevollmächtigten Meß-Pfaffen unwürdiger Niessung in Ungnaden entgelten solte.

XI. Hatte doch der Schwem-Teich Joh. 5. in welchem nur das zum Opffer verordnete Vieh gewaschen oder geschwemmet/ und der Unraht des Schlacht-Opffers von dem Altar hingeleitet und abgeflösset wurde/ so viel Krafft/ daß er alle Jahr zu bestimmter Zeit einen Krancken konte gesund machen/ mit welcherley Kranckheit er auch immer behafftet war: was solle dann nicht eine Krafft haben das heiligste Meß-Opffer/ in welchem der Sohn Gottes selbsten seinem Himmlischen Vatter wird aufgeopffert?

Antwort. Schöne Wort: aberwenig Beweisthum. Man muß keine Gleichnüß machen zwischen Göttlichen Warheiten und Menschen-Gedichten. So könnt ihr eur Opffer nicht vergleichen / weils kein Opffer ist. Und gleich wie jener Krancke Joh. 5. v. 5. bey gemeltem Schwem-Teich acht und dreyssig Jahr kranck gelegen ohne eintzige Hülff/ so sollet ihr bey eurem Meß-Opffer wohl lange Zeit mit der Schwachheit und Gepresten eurer Seelen dahin liegen/ wann sich Christus nicht auf eine andere Weise über euch erbarmet. Und bevor ihr viel Pochens machet von der grossen Nutzbarkeit der Privat-Messe/ so vergleichet euch doch erst selbsten/ worinnen diese eure Nutzbarkeit bestehe: dann eur Arriaga d. 54. und andere lehren /

von wegen der anwesenden Zuhörer/ oder der abwesenden Wohlthäter/ so ihm die Messe bezahlen/ communiciren können?

Antwort. Es ist disfalls ein grosser Unterscheid: dann die Priester im alten Testament / wann sie opfferten/ gaben sie GOtt freywillig etwas im Nahmen der anderen: ein Meß-Priester aber (wann man ja freywillig zugeben will/ daß er den wahren Leib Christi geniesse) empfahet nur etwas von GOtt/ welches er nur mit Dancksagung für seine Person annehmen kan: keines weges aber für andere zu verwenden von Gott bevollmächtiget ist Uber das so seynd im alten Testament die bey den Opfferen anwesende Personen nicht allerdings von der Opfferung aus geschlossen gewesen: dann sie haben ja ihr Opffer zudem Priester gebracht/ welcher es von ihren Händen genommen/ und geopffert hat: dergestalt sie dann durch den Priester geopffert haben: aber in der Winckel-Meß geschiehet dergleichen nichts: sondern da stehen die Leyen und schauen nur an/ was da verhandelt wird/ und gleich wie sie nichts mit sich bringen/ also tragen sie auch nichts mit sich hinaus/ als nur etwan eine eusserliche andächtige Gebärde/ ohne einigen waren Trostund Erqvickung der Seelen und des Gewissens.

X. Es ist aber in solchem Fall ein Meß-Priester/ so die Messe hält und allein commuciret / gleichsam der Mund einer gantzen Christlichen Gemeinde. Wann demnach derselbige communiciret/ so ist es eben als wann die gantze Gemeinde/ oder die Anwesende/ oder die so die Messe bezahlen/ selbsten communicirten.

Antwort. Wanns Christus also hätte haben wollen/ so hätte auch S. Peter im letzten Abendmahl communiciren können für die andern Aposteln: das war aber Christi Meinung nicht. Uber das ist es auch ein gefährlich gewagtes Stück/ daß eine gantze Christliche Gemeine compromittiren wolle aufeinen eintzigen Meß-Priester/ der doch ein Ehebrecher / Meineydiger/ oder mit sonst andern groben Lasteren behaffteter Mensch seyn/ und also / wie der Apostel Paulus sagt I. Cor II. v. 29. Ihm selbsten das Gericht und Verdamnüß durch seine unwürdige Niessung essen kan. Wann nun auch solche seine unwürdige Neissung denen zu unguten gereichen solte/ an deren Statt er communiciret/ so solte es freylich einem redlichen frommen Christen beschwerlich fallen/ daß er einem solchen unreinen Maul seine selbst eigene Niessung untergeben und heim stellen/ und noch viel beschwerlicher/ wann er nachmahls seines gleichsam bevollmächtigten Meß-Pfaffen unwürdiger Niessung in Ungnaden entgelten solte.

XI. Hatte doch der Schwem-Teich Joh. 5. in welchem nur das zum Opffer verordnete Vieh gewaschen oder geschwemmet/ und der Unraht des Schlacht-Opffers von dem Altar hingeleitet und abgeflösset wurde/ so viel Krafft/ daß er alle Jahr zu bestimmter Zeit einen Krancken konte gesund machen/ mit welcherley Kranckheit er auch immer behafftet war: was solle dann nicht eine Krafft haben das heiligste Meß-Opffer/ in welchem der Sohn Gottes selbsten seinem Himmlischen Vatter wird aufgeopffert?

Antwort. Schöne Wort: aberwenig Beweisthum. Man muß keine Gleichnüß machen zwischen Göttlichen Warheiten und Menschen-Gedichten. So könnt ihr eur Opffer nicht vergleichen / weils kein Opffer ist. Und gleich wie jener Krancke Joh. 5. v. 5. bey gemeltem Schwem-Teich acht und dreyssig Jahr kranck gelegen ohne eintzige Hülff/ so sollet ihr bey eurem Meß-Opffer wohl lange Zeit mit der Schwachheit und Gepresten eurer Seelen dahin liegen/ wann sich Christus nicht auf eine andere Weise über euch erbarmet. Und bevor ihr viel Pochens machet von der grossen Nutzbarkeit der Privat-Messe/ so vergleichet euch doch erst selbsten/ worinnen diese eure Nutzbarkeit bestehe: dann eur Arriaga d. 54. und andere lehren /

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        <p>XI. Hatte doch der Schwem-Teich Joh. 5. in welchem nur das zum Opffer verordnete Vieh            gewaschen oder geschwemmet/ und der Unraht des Schlacht-Opffers von dem Altar hingeleitet            und abgeflösset wurde/ so viel Krafft/ daß er alle Jahr zu bestimmter Zeit einen            Krancken konte gesund machen/ mit welcherley Kranckheit er auch immer behafftet war: was            solle dann nicht eine Krafft haben das heiligste Meß-Opffer/ in welchem der Sohn Gottes            selbsten seinem Himmlischen Vatter wird aufgeopffert?</p>
        <p>Antwort. Schöne Wort: aberwenig Beweisthum. Man muß keine Gleichnüß machen zwischen            Göttlichen Warheiten und Menschen-Gedichten. So könnt ihr eur Opffer nicht vergleichen /            weils kein Opffer ist. Und gleich wie jener Krancke Joh. 5. v. 5. bey gemeltem            Schwem-Teich acht und dreyssig Jahr kranck gelegen ohne eintzige Hülff/ so sollet ihr bey            eurem Meß-Opffer wohl lange Zeit mit der Schwachheit und Gepresten eurer Seelen dahin            liegen/ wann sich Christus nicht auf eine andere Weise über euch erbarmet. Und bevor ihr            viel Pochens machet von der grossen Nutzbarkeit der Privat-Messe/ so vergleichet euch            doch erst selbsten/ worinnen diese eure Nutzbarkeit bestehe: dann eur Arriaga d. 54. und            andere lehren /
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[126/0426] von wegen der anwesenden Zuhörer/ oder der abwesenden Wohlthäter/ so ihm die Messe bezahlen/ communiciren können? Antwort. Es ist disfalls ein grosser Unterscheid: dann die Priester im alten Testament / wann sie opfferten/ gaben sie GOtt freywillig etwas im Nahmen der anderen: ein Meß-Priester aber (wann man ja freywillig zugeben will/ daß er den wahren Leib Christi geniesse) empfahet nur etwas von GOtt/ welches er nur mit Dancksagung für seine Person annehmen kan: keines weges aber für andere zu verwenden von Gott bevollmächtiget ist Uber das so seynd im alten Testament die bey den Opfferen anwesende Personen nicht allerdings von der Opfferung aus geschlossen gewesen: dann sie haben ja ihr Opffer zudem Priester gebracht/ welcher es von ihren Händen genommen/ und geopffert hat: dergestalt sie dann durch den Priester geopffert haben: aber in der Winckel-Meß geschiehet dergleichen nichts: sondern da stehen die Leyen und schauen nur an/ was da verhandelt wird/ und gleich wie sie nichts mit sich bringen/ also tragen sie auch nichts mit sich hinaus/ als nur etwan eine eusserliche andächtige Gebärde/ ohne einigen waren Trostund Erqvickung der Seelen und des Gewissens. X. Es ist aber in solchem Fall ein Meß-Priester/ so die Messe hält und allein commuciret / gleichsam der Mund einer gantzen Christlichen Gemeinde. Wann demnach derselbige communiciret/ so ist es eben als wann die gantze Gemeinde/ oder die Anwesende/ oder die so die Messe bezahlen/ selbsten communicirten. Antwort. Wanns Christus also hätte haben wollen/ so hätte auch S. Peter im letzten Abendmahl communiciren können für die andern Aposteln: das war aber Christi Meinung nicht. Uber das ist es auch ein gefährlich gewagtes Stück/ daß eine gantze Christliche Gemeine compromittiren wolle aufeinen eintzigen Meß-Priester/ der doch ein Ehebrecher / Meineydiger/ oder mit sonst andern groben Lasteren behaffteter Mensch seyn/ und also / wie der Apostel Paulus sagt I. Cor II. v. 29. Ihm selbsten das Gericht und Verdamnüß durch seine unwürdige Niessung essen kan. Wann nun auch solche seine unwürdige Neissung denen zu unguten gereichen solte/ an deren Statt er communiciret/ so solte es freylich einem redlichen frommen Christen beschwerlich fallen/ daß er einem solchen unreinen Maul seine selbst eigene Niessung untergeben und heim stellen/ und noch viel beschwerlicher/ wann er nachmahls seines gleichsam bevollmächtigten Meß-Pfaffen unwürdiger Niessung in Ungnaden entgelten solte. XI. Hatte doch der Schwem-Teich Joh. 5. in welchem nur das zum Opffer verordnete Vieh gewaschen oder geschwemmet/ und der Unraht des Schlacht-Opffers von dem Altar hingeleitet und abgeflösset wurde/ so viel Krafft/ daß er alle Jahr zu bestimmter Zeit einen Krancken konte gesund machen/ mit welcherley Kranckheit er auch immer behafftet war: was solle dann nicht eine Krafft haben das heiligste Meß-Opffer/ in welchem der Sohn Gottes selbsten seinem Himmlischen Vatter wird aufgeopffert? Antwort. Schöne Wort: aberwenig Beweisthum. Man muß keine Gleichnüß machen zwischen Göttlichen Warheiten und Menschen-Gedichten. So könnt ihr eur Opffer nicht vergleichen / weils kein Opffer ist. Und gleich wie jener Krancke Joh. 5. v. 5. bey gemeltem Schwem-Teich acht und dreyssig Jahr kranck gelegen ohne eintzige Hülff/ so sollet ihr bey eurem Meß-Opffer wohl lange Zeit mit der Schwachheit und Gepresten eurer Seelen dahin liegen/ wann sich Christus nicht auf eine andere Weise über euch erbarmet. Und bevor ihr viel Pochens machet von der grossen Nutzbarkeit der Privat-Messe/ so vergleichet euch doch erst selbsten/ worinnen diese eure Nutzbarkeit bestehe: dann eur Arriaga d. 54. und andere lehren /

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Zitationshilfe: Rempen, Johann: Schau-Bühne Der Evangelischen Warheit. Leipzig, 1721, S. 126. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/rempen_schaubuehne_1721/426>, abgerufen am 10.06.2024.