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Rempen, Johann: Schau-Bühne Der Evangelischen Warheit. Leipzig, 1721.

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che wie sie an sich selbsten ist. Hingegen aber die Schönheit der Seelen ist mehrstentheils nur etwas sittliches/ oder ein moralischer Zieraht des wehrten Bluts Christi/ und folgens alhier zwischen sittlichen und materialischen Dingen ein grosser Unterscheid. So kan ja auch wegen Wohlverhalten einer eintzigen Person eine gantze familie vom Kayser zum Gräfflichen oder Fürstlichen Stand erhoben werden/ und dannoch besteht diese Gräffliche oder Fürstliche Würde und Hochschätzung der Nachfahren und ihr Verdienst nicht in eigenen Thaten/ noch einer eingegossenen qualität. Ja so gar ein Hund kan in Ansehen seines Herrn wohl gelitten und gehalten werden/ ob er schon nicht hat eine eingegossene qualität/ auch so gar nicht einmahl traget das Wappen seines Herrn. Wie dan auch das Verbrechen des Adams uns für unser eigenes Verbrechen und Ubertretung ist gerechnet und ausgedeutet worden. Summa zwischen materialschen und moralischen oder sittlichen Sachen und Benennungen ist keine Gleichheit.

XVIII. S. Joannes spricht: Ein ieglicher der Hoffnung hat zu GOtt/ der heyliget sich wie er heilig ist/ I. Joh. 3. v. 3. Item daselbst v. 7. Wer recht thut der ist gerecht / gleichwie Er (Gott) gerecht ist. Nun aber ist GOtt gerecht nicht durch eine frembde sondern durch eigene Gerechtigkeit: so muß ja auch der Mensch heilig und gerechtfertiget seyn durch eigene und nicht durch frembde Gerechtigkeit Christi.

Antwort. Wan diese Gleichheit mit unser und der göttlichen Gerechtigkeit solte vollkommentlich eintreffen/ müste auch unsere Gerechtigkeit unendlich und wesentlich seyn / wie die göttliche unendlich und wesentlich ist/ fürnemlich da auch Christus spricht: Seyd vollkommen wie eur h[unleserliches Material]ninlischer Vater vollkommen ist/ Math. 5. v. 48. Im übrigen will die Schrifft nur sagen/ man solle einen heiligen Wandel führen/ die Gerechtigkeit und Liebe gegen den Nechsten ohne Unterscheid/ wie auch andere Tugenden/ üben / gleichwie Gott (doch in einem höheren vollkommneren Grad) solche Wercke der Liebe und Gerechtigkeit gegen die Menschen übet. Daß wir aber durch solche Wercke der Liebe und Gerechtigkeit/ oder durch eine andere eingegoßne qualität solten gerechtfertiget werden / davon meldet die Schrifft gar nichts/ sondern gerad das Wiederspiel: dan gleichwie S. Paulus spricht 2. Cor. 5. v. 21. Christus ist für uns zur Sünde gemacht/ dieweilen er unsere Sünde als eigene auf sich genommen/ so spricht er auch I. Cor. I. v. 30. Christus ist uns gemacht zur Gerechtigkeit und zur Heiligung/ indem er uns seine/ Gerechtigkeit und Heiligkeit als eigen hat zugewendet/ da wir selbige durch den Glauben oder verträuliche glaubige Zuversicht ergreiffen. Thun also die Papisten gar übel/ daß sie die Gerechtigkeit und Rechtfertigung für GOtt durch ihre Thummigkeit durcheinander vermischen / und nicht unterscheiden: dan ein gerechtfertigter Christ kan wohl (im gewissen Verstand) gerecht seyn durch seinen Christlichen Wandel: aber gerechtfertiget muß er werden durch die ihm zugeeignete Gerechtigkeit Christi.

XIX. Wan die Gerechtigkeit Christi uns wird zugerechnet als unser eigen/ so wären wir ja eben so gerecht als Christus selbsten/ und folgens lautere Erlöser der Welt. Also folgert Adamus Burghaber controv. 51.

Antwort. Das folget eben als wann ich sägte: Dieser reicher Herr als ein sonderbahrer Gutthäter bezahlt für einen armen Schuldener als wan die Bezahlung seine eigene wäre / ergo so ist der arme Schuldener so reich und auch eben ein solcher Gutthäter als dieser reicher und mittleydiger Herr. Eine schöne Folgerey eines päbstischen Theologi!

che wie sie an sich selbsten ist. Hingegen aber die Schönheit der Seelen ist mehrstentheils nur etwas sittliches/ oder ein moralischer Zieraht des wehrten Bluts Christi/ und folgens alhier zwischen sittlichen und materialischen Dingen ein grosser Unterscheid. So kan ja auch wegen Wohlverhalten einer eintzigen Person eine gantze familie vom Kayser zum Gräfflichen oder Fürstlichen Stand erhoben werden/ und dannoch besteht diese Gräffliche oder Fürstliche Würde und Hochschätzung der Nachfahren und ihr Verdienst nicht in eigenen Thaten/ noch einer eingegossenen qualität. Ja so gar ein Hund kan in Ansehen seines Herrn wohl gelitten und gehalten werden/ ob er schon nicht hat eine eingegossene qualität/ auch so gar nicht einmahl traget das Wappen seines Herrn. Wie dan auch das Verbrechen des Adams uns für unser eigenes Verbrechen und Ubertretung ist gerechnet und ausgedeutet worden. Summa zwischen materialschen und moralischen oder sittlichen Sachen und Benennungen ist keine Gleichheit.

XVIII. S. Joannes spricht: Ein ieglicher der Hoffnung hat zu GOtt/ der heyliget sich wie er heilig ist/ I. Joh. 3. v. 3. Item daselbst v. 7. Wer recht thut der ist gerecht / gleichwie Er (Gott) gerecht ist. Nun aber ist GOtt gerecht nicht durch eine frembde sondern durch eigene Gerechtigkeit: so muß ja auch der Mensch heilig und gerechtfertiget seyn durch eigene und nicht durch frembde Gerechtigkeit Christi.

Antwort. Wan diese Gleichheit mit unser und der göttlichen Gerechtigkeit solte vollkommentlich eintreffen/ müste auch unsere Gerechtigkeit unendlich und wesentlich seyn / wie die göttliche unendlich und wesentlich ist/ fürnemlich da auch Christus spricht: Seyd vollkommen wie eur h[unleserliches Material]ninlischer Vater vollkommen ist/ Math. 5. v. 48. Im übrigen will die Schrifft nur sagen/ man solle einen heiligen Wandel führen/ die Gerechtigkeit und Liebe gegen den Nechsten ohne Unterscheid/ wie auch andere Tugenden/ üben / gleichwie Gott (doch in einem höheren vollkommneren Grad) solche Wercke der Liebe und Gerechtigkeit gegen die Menschen übet. Daß wir aber durch solche Wercke der Liebe und Gerechtigkeit/ oder durch eine andere eingegoßne qualität solten gerechtfertiget werden / davon meldet die Schrifft gar nichts/ sondern gerad das Wiederspiel: dan gleichwie S. Paulus spricht 2. Cor. 5. v. 21. Christus ist für uns zur Sünde gemacht/ dieweilen er unsere Sünde als eigene auf sich genommen/ so spricht er auch I. Cor. I. v. 30. Christus ist uns gemacht zur Gerechtigkeit und zur Heiligung/ indem er uns seine/ Gerechtigkeit und Heiligkeit als eigen hat zugewendet/ da wir selbige durch den Glauben oder verträuliche glaubige Zuversicht ergreiffen. Thun also die Papisten gar übel/ daß sie die Gerechtigkeit und Rechtfertigung für GOtt durch ihre Thummigkeit durcheinander vermischen / und nicht unterscheiden: dan ein gerechtfertigter Christ kan wohl (im gewissen Verstand) gerecht seyn durch seinen Christlichen Wandel: aber gerechtfertiget muß er werden durch die ihm zugeeignete Gerechtigkeit Christi.

XIX. Wan die Gerechtigkeit Christi uns wird zugerechnet als unser eigen/ so wären wir ja eben so gerecht als Christus selbsten/ und folgens lautere Erlöser der Welt. Also folgert Adamus Burghaber controv. 51.

Antwort. Das folget eben als wann ich sägte: Dieser reicher Herr als ein sonderbahrer Gutthäter bezahlt für einen armen Schuldener als wan die Bezahlung seine eigene wäre / ergo so ist der arme Schuldener so reich und auch eben ein solcher Gutthäter als dieser reicher und mittleydiger Herr. Eine schöne Folgerey eines päbstischen Theologi!

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        <p>XVIII. S. Joannes spricht: Ein ieglicher der Hoffnung hat zu GOtt/ der heyliget sich wie            er heilig ist/ I. Joh. 3. v. 3. Item daselbst v. 7. Wer recht thut der ist gerecht /            gleichwie Er (Gott) gerecht ist. Nun aber ist GOtt gerecht nicht durch eine frembde            sondern durch eigene Gerechtigkeit: so muß ja auch der Mensch heilig und gerechtfertiget            seyn durch eigene und nicht durch frembde Gerechtigkeit Christi.</p>
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        <p>XIX. Wan die Gerechtigkeit Christi uns wird zugerechnet als unser eigen/ so wären wir ja            eben so gerecht als Christus selbsten/ und folgens lautere Erlöser der Welt. Also folgert            Adamus Burghaber controv. 51.</p>
        <p>Antwort. Das folget eben als wann ich sägte: Dieser reicher Herr als ein sonderbahrer            Gutthäter bezahlt für einen armen Schuldener als wan die Bezahlung seine eigene wäre /            ergo so ist der arme Schuldener so reich und auch eben ein solcher Gutthäter als dieser            reicher und mittleydiger Herr. Eine schöne Folgerey eines päbstischen Theologi!</p>
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[153/0173] che wie sie an sich selbsten ist. Hingegen aber die Schönheit der Seelen ist mehrstentheils nur etwas sittliches/ oder ein moralischer Zieraht des wehrten Bluts Christi/ und folgens alhier zwischen sittlichen und materialischen Dingen ein grosser Unterscheid. So kan ja auch wegen Wohlverhalten einer eintzigen Person eine gantze familie vom Kayser zum Gräfflichen oder Fürstlichen Stand erhoben werden/ und dannoch besteht diese Gräffliche oder Fürstliche Würde und Hochschätzung der Nachfahren und ihr Verdienst nicht in eigenen Thaten/ noch einer eingegossenen qualität. Ja so gar ein Hund kan in Ansehen seines Herrn wohl gelitten und gehalten werden/ ob er schon nicht hat eine eingegossene qualität/ auch so gar nicht einmahl traget das Wappen seines Herrn. Wie dan auch das Verbrechen des Adams uns für unser eigenes Verbrechen und Ubertretung ist gerechnet und ausgedeutet worden. Summa zwischen materialschen und moralischen oder sittlichen Sachen und Benennungen ist keine Gleichheit. XVIII. S. Joannes spricht: Ein ieglicher der Hoffnung hat zu GOtt/ der heyliget sich wie er heilig ist/ I. Joh. 3. v. 3. Item daselbst v. 7. Wer recht thut der ist gerecht / gleichwie Er (Gott) gerecht ist. Nun aber ist GOtt gerecht nicht durch eine frembde sondern durch eigene Gerechtigkeit: so muß ja auch der Mensch heilig und gerechtfertiget seyn durch eigene und nicht durch frembde Gerechtigkeit Christi. Antwort. Wan diese Gleichheit mit unser und der göttlichen Gerechtigkeit solte vollkommentlich eintreffen/ müste auch unsere Gerechtigkeit unendlich und wesentlich seyn / wie die göttliche unendlich und wesentlich ist/ fürnemlich da auch Christus spricht: Seyd vollkommen wie eur h_ ninlischer Vater vollkommen ist/ Math. 5. v. 48. Im übrigen will die Schrifft nur sagen/ man solle einen heiligen Wandel führen/ die Gerechtigkeit und Liebe gegen den Nechsten ohne Unterscheid/ wie auch andere Tugenden/ üben / gleichwie Gott (doch in einem höheren vollkommneren Grad) solche Wercke der Liebe und Gerechtigkeit gegen die Menschen übet. Daß wir aber durch solche Wercke der Liebe und Gerechtigkeit/ oder durch eine andere eingegoßne qualität solten gerechtfertiget werden / davon meldet die Schrifft gar nichts/ sondern gerad das Wiederspiel: dan gleichwie S. Paulus spricht 2. Cor. 5. v. 21. Christus ist für uns zur Sünde gemacht/ dieweilen er unsere Sünde als eigene auf sich genommen/ so spricht er auch I. Cor. I. v. 30. Christus ist uns gemacht zur Gerechtigkeit und zur Heiligung/ indem er uns seine/ Gerechtigkeit und Heiligkeit als eigen hat zugewendet/ da wir selbige durch den Glauben oder verträuliche glaubige Zuversicht ergreiffen. Thun also die Papisten gar übel/ daß sie die Gerechtigkeit und Rechtfertigung für GOtt durch ihre Thummigkeit durcheinander vermischen / und nicht unterscheiden: dan ein gerechtfertigter Christ kan wohl (im gewissen Verstand) gerecht seyn durch seinen Christlichen Wandel: aber gerechtfertiget muß er werden durch die ihm zugeeignete Gerechtigkeit Christi. XIX. Wan die Gerechtigkeit Christi uns wird zugerechnet als unser eigen/ so wären wir ja eben so gerecht als Christus selbsten/ und folgens lautere Erlöser der Welt. Also folgert Adamus Burghaber controv. 51. Antwort. Das folget eben als wann ich sägte: Dieser reicher Herr als ein sonderbahrer Gutthäter bezahlt für einen armen Schuldener als wan die Bezahlung seine eigene wäre / ergo so ist der arme Schuldener so reich und auch eben ein solcher Gutthäter als dieser reicher und mittleydiger Herr. Eine schöne Folgerey eines päbstischen Theologi!

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Zitationshilfe: Rempen, Johann: Schau-Bühne Der Evangelischen Warheit. Leipzig, 1721, S. 153. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/rempen_schaubuehne_1721/173>, abgerufen am 25.11.2024.