Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Rempen, Johann: Schau-Bühne Der Evangelischen Warheit. Leipzig, 1721.

Bild:
<< vorherige Seite

dan leichtlich abzunehmen von was für einem Geist solche Concilia regieret/ und geleitet werden.

V. Kan man dan vernünfftig meinen/ daß so viele treffliche/ gelehrte/ tapffere Männer / so auf den Conciliis zusammen kommen/ über einen hauffen irren solten?

Antwort. Wan das unfehlbare Wort GOttes wird ausser Acht gelassen/ so kan solches gar wohl geschehen/ vermöge des Zeugnüsses der Heil. Schrifft/ welche da rund aussagt/ daß alle Menschen Lügner seyn ps. 116. v. II. ja es haben solche benahmte gelehrte Männer in der H. Schrifft so gar keinen Vorzug/ daß sie vielmehr mit ihrer vermeinten Weißheit und Geschickligkeit hindan gesetzet werden: Nicht viel Weise nach dem Fleisch/ spricht S. Paulus, nicht viel Gewaltige/ nicht viel Edele seynd beruffen: sondern was thöricht ist vor der Welt das hat Gott erwehlet/ daß er die Weisen zu Schanden mache/ und was schwach ist für der Welt/ das hat GOtt erwehlet/ daß er zu Schanden mache was starck ist / &c. auf daß sich für ihme kein Fleisch rühme I. Cor. I. v. 27. Und Christus selbst dancket seinem himmlischen Vater/ daß er solches den Weisen und Klugen verborgen/ und den Unmündigen geoffenbahrt gehabt Matt. II. v. 25. dan bey GOtt ist kein Ansehen der Person Rom. 2. v. II. Und wie so gar GOtt der HErr an die grosse Menge verständiger gelehrter Leute mit seiner Warheit sich nicht verbinden wölle/ bezeuget die Historie von dem Propheten Micha, welcher allein die Warheit redete/ da hingegen 400. falsche Propheten/ welche ohne Zweiffel auch ansehnliche Männer gewesen/ mit einhelligem Mund wider ihn waren/ und auf ihrer Lügen bestunden/ und dieselbige mit prächtigem Schein und hochtrabenden Worten verthätigten 3. Reg. 22. So hat auch eine stoltze Pfaue (der sich der Römische Staet gar wohl vergleichet) in ihrem Schweiff einen grossen Pracht ausgebreiteter und Spiegel-glatter Augen: seynd aber dem unangesehen alle blind.

VI. Es werden aber zu den Concilien nur zugelassen der Pabst/ oder dessen Gesandten / die Cardinäl/ Ertz-Bischöffe/ Aebte/ Generalen der geistlichen Orden: Seynds also nur lauter geistreiche Männer denen die Glaubens-Sachen zu untersuchen wird auffgetragen: und keinem Leyen wird auf solchen Versammlungen einige Stimme gestattet; so gar werden die Königliche und Fürstliche Abgesandten nur geduldet als blosse Zeugen. So werden ja diese geistreiche Männer alle ihre decreta und Glaubens-Satzungen nach dem Geist GOttes und der lauteren Warheit einrichten.

Antwort. Hier ist drum auch die Frage/ obs recht geschehe/ daß die Leyen von den Conciliis oder Kirchen-Versammlungen verwiesen werden. Die H. Schrifft redet gantz anders darvon: dan von dem Concilio der Aposteln act. 15. v. 6. sagt der Text: Daß bey vorfallender Glaubens-Streitigkeit/ ob man sich müste beschneiden lassen/ die Aposteln und Aeltesten zusammen kommen seyn diese Rede zu besehen. Item daselbsten v. 22. dauchte es gut den Aposteln und Aeltesten sampt der gantzen Gemeinde aus ihnen Männer zu erwehlen / und senden gen Antiochiam mit Paulo und Barnaba, und sie gaben Schrifft in ihre Hand &c. Da haben ja die Aposteln auf ihre Versammlungen die Leyen zugelassen: aber die päbstische Concilia mögen solches nicht dulden: damit sie allezeit ein Prob-Stück von sich geben/ daß sie mit der Lehr der Aposteln nichts zu schaffen haben.

VII. Man mag wohl endlich gestatten/ daß die Leyen erscheinen bey den Kirchen-Versammlungen: aber sie müssen darauff nichts urtheilen: sondern als einfältige Lehr-Jünger folgen und beypflichten der Lehr der geistlichen. Clerisey: Gleichwie man in den welt-

dan leichtlich abzunehmen von was für einem Geist solche Concilia regieret/ und geleitet werden.

V. Kan man dan vernünfftig meinen/ daß so viele treffliche/ gelehrte/ tapffere Männer / so auf den Conciliis zusammen kommen/ über einen hauffen irren solten?

Antwort. Wan das unfehlbare Wort GOttes wird ausser Acht gelassen/ so kan solches gar wohl geschehen/ vermöge des Zeugnüsses der Heil. Schrifft/ welche da rund aussagt/ daß alle Menschen Lügner seyn ps. 116. v. II. ja es haben solche benahmte gelehrte Männer in der H. Schrifft so gar keinen Vorzug/ daß sie vielmehr mit ihrer vermeinten Weißheit und Geschickligkeit hindan gesetzet werden: Nicht viel Weise nach dem Fleisch/ spricht S. Paulus, nicht viel Gewaltige/ nicht viel Edele seynd beruffen: sondern was thöricht ist vor der Welt das hat Gott erwehlet/ daß er die Weisen zu Schanden mache/ und was schwach ist für der Welt/ das hat GOtt erwehlet/ daß er zu Schanden mache was starck ist / &c. auf daß sich für ihme kein Fleisch rühme I. Cor. I. v. 27. Und Christus selbst dancket seinem himmlischen Vater/ daß er solches den Weisen und Klugen verborgen/ und den Unmündigen geoffenbahrt gehabt Matt. II. v. 25. dan bey GOtt ist kein Ansehen der Person Rom. 2. v. II. Und wie so gar GOtt der HErr an die grosse Menge verständiger gelehrter Leute mit seiner Warheit sich nicht verbinden wölle/ bezeuget die Historie von dem Propheten Micha, welcher allein die Warheit redete/ da hingegen 400. falsche Propheten/ welche ohne Zweiffel auch ansehnliche Männer gewesen/ mit einhelligem Mund wider ihn waren/ und auf ihrer Lügen bestunden/ und dieselbige mit prächtigem Schein und hochtrabenden Worten verthätigten 3. Reg. 22. So hat auch eine stoltze Pfaue (der sich der Römische Staet gar wohl vergleichet) in ihrem Schweiff einen grossen Pracht ausgebreiteter und Spiegel-glatter Augen: seynd aber dem unangesehen alle blind.

VI. Es werden aber zu den Concilien nur zugelassen der Pabst/ oder dessen Gesandten / die Cardinäl/ Ertz-Bischöffe/ Aebte/ Generalen der geistlichen Orden: Seynds also nur lauter geistreiche Männer denen die Glaubens-Sachen zu untersuchen wird auffgetragen: und keinem Leyen wird auf solchen Versammlungen einige Stimme gestattet; so gar werden die Königliche und Fürstliche Abgesandten nur geduldet als blosse Zeugen. So werden ja diese geistreiche Männer alle ihre decreta und Glaubens-Satzungen nach dem Geist GOttes und der lauteren Warheit einrichten.

Antwort. Hier ist drum auch die Frage/ obs recht geschehe/ daß die Leyen von den Conciliis oder Kirchen-Versammlungen verwiesen werden. Die H. Schrifft redet gantz anders darvon: dan von dem Concilio der Aposteln act. 15. v. 6. sagt der Text: Daß bey vorfallender Glaubens-Streitigkeit/ ob man sich müste beschneiden lassen/ die Aposteln und Aeltesten zusammen kommen seyn diese Rede zu besehen. Item daselbsten v. 22. dauchte es gut den Aposteln und Aeltesten sampt der gantzen Gemeinde aus ihnen Männer zu erwehlen / und senden gen Antiochiam mit Paulo und Barnaba, und sie gaben Schrifft in ihre Hand &c. Da haben ja die Aposteln auf ihre Versammlungen die Leyen zugelassen: aber die päbstische Concilia mögen solches nicht dulden: damit sie allezeit ein Prob-Stück von sich geben/ daß sie mit der Lehr der Aposteln nichts zu schaffen haben.

VII. Man mag wohl endlich gestatten/ daß die Leyen erscheinen bey den Kirchen-Versammlungen: aber sie müssen darauff nichts urtheilen: sondern als einfältige Lehr-Jünger folgen und beypflichten der Lehr der geistlichen. Clerisey: Gleichwie man in den welt-

<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <p><pb facs="#f0148" n="128"/>
dan leichtlich abzunehmen von was für            einem Geist solche Concilia regieret/ und geleitet werden.</p>
        <p>V. Kan man dan vernünfftig meinen/ daß so viele treffliche/ gelehrte/ tapffere Männer           / so auf den Conciliis zusammen kommen/ über einen hauffen irren solten?</p>
        <p>Antwort. Wan das unfehlbare Wort GOttes wird ausser Acht gelassen/ so kan solches gar            wohl geschehen/ vermöge des Zeugnüsses der Heil. Schrifft/ welche da rund aussagt/ daß            alle Menschen Lügner seyn ps. 116. v. II. ja es haben solche benahmte gelehrte Männer in            der H. Schrifft so gar keinen Vorzug/ daß sie vielmehr mit ihrer vermeinten Weißheit und            Geschickligkeit hindan gesetzet werden: Nicht viel Weise nach dem Fleisch/ spricht S.            Paulus, nicht viel Gewaltige/ nicht viel Edele seynd beruffen: sondern was thöricht ist            vor der Welt das hat Gott erwehlet/ daß er die Weisen zu Schanden mache/ und was schwach            ist für der Welt/ das hat GOtt erwehlet/ daß er zu Schanden mache was starck ist /            &amp;c. auf daß sich für ihme kein Fleisch rühme I. Cor. I. v. 27. Und Christus selbst            dancket seinem himmlischen Vater/ daß er solches den Weisen und Klugen verborgen/ und            den Unmündigen geoffenbahrt gehabt Matt. II. v. 25. dan bey GOtt ist kein Ansehen der            Person Rom. 2. v. II. Und wie so gar GOtt der HErr an die grosse Menge verständiger            gelehrter Leute mit seiner Warheit sich nicht verbinden wölle/ bezeuget die Historie von            dem Propheten Micha, welcher allein die Warheit redete/ da hingegen 400. falsche            Propheten/ welche ohne Zweiffel auch ansehnliche Männer gewesen/ mit einhelligem Mund            wider ihn waren/ und auf ihrer Lügen bestunden/ und dieselbige mit prächtigem Schein und            hochtrabenden Worten verthätigten 3. Reg. 22. So hat auch eine stoltze Pfaue (der sich der            Römische Staet gar wohl vergleichet) in ihrem Schweiff einen grossen Pracht ausgebreiteter            und Spiegel-glatter Augen: seynd aber dem unangesehen alle blind.</p>
        <p>VI. Es werden aber zu den Concilien nur zugelassen der Pabst/ oder dessen Gesandten /            die Cardinäl/ Ertz-Bischöffe/ Aebte/ Generalen der geistlichen Orden: Seynds also nur            lauter geistreiche Männer denen die Glaubens-Sachen zu untersuchen wird auffgetragen: und            keinem Leyen wird auf solchen Versammlungen einige Stimme gestattet; so gar werden die            Königliche und Fürstliche Abgesandten nur geduldet als blosse Zeugen. So werden ja diese            geistreiche Männer alle ihre decreta und Glaubens-Satzungen nach dem Geist GOttes und der            lauteren Warheit einrichten.</p>
        <p>Antwort. Hier ist drum auch die Frage/ obs recht geschehe/ daß die Leyen von den            Conciliis oder Kirchen-Versammlungen verwiesen werden. Die H. Schrifft redet gantz anders            darvon: dan von dem Concilio der Aposteln act. 15. v. 6. sagt der Text: Daß bey            vorfallender Glaubens-Streitigkeit/ ob man sich müste beschneiden lassen/ die Aposteln            und Aeltesten zusammen kommen seyn diese Rede zu besehen. Item daselbsten v. 22. dauchte            es gut den Aposteln und Aeltesten sampt der gantzen Gemeinde aus ihnen Männer zu erwehlen           / und senden gen Antiochiam mit Paulo und Barnaba, und sie gaben Schrifft in ihre Hand            &amp;c. Da haben ja die Aposteln auf ihre Versammlungen die Leyen zugelassen: aber die            päbstische Concilia mögen solches nicht dulden: damit sie allezeit ein Prob-Stück von sich            geben/ daß sie mit der Lehr der Aposteln nichts zu schaffen haben.</p>
        <p>VII. Man mag wohl endlich gestatten/ daß die Leyen erscheinen bey den            Kirchen-Versammlungen: aber sie müssen darauff nichts urtheilen: sondern als einfältige            Lehr-Jünger folgen und beypflichten der Lehr der geistlichen. Clerisey: Gleichwie man in            den welt-
</p>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[128/0148] dan leichtlich abzunehmen von was für einem Geist solche Concilia regieret/ und geleitet werden. V. Kan man dan vernünfftig meinen/ daß so viele treffliche/ gelehrte/ tapffere Männer / so auf den Conciliis zusammen kommen/ über einen hauffen irren solten? Antwort. Wan das unfehlbare Wort GOttes wird ausser Acht gelassen/ so kan solches gar wohl geschehen/ vermöge des Zeugnüsses der Heil. Schrifft/ welche da rund aussagt/ daß alle Menschen Lügner seyn ps. 116. v. II. ja es haben solche benahmte gelehrte Männer in der H. Schrifft so gar keinen Vorzug/ daß sie vielmehr mit ihrer vermeinten Weißheit und Geschickligkeit hindan gesetzet werden: Nicht viel Weise nach dem Fleisch/ spricht S. Paulus, nicht viel Gewaltige/ nicht viel Edele seynd beruffen: sondern was thöricht ist vor der Welt das hat Gott erwehlet/ daß er die Weisen zu Schanden mache/ und was schwach ist für der Welt/ das hat GOtt erwehlet/ daß er zu Schanden mache was starck ist / &c. auf daß sich für ihme kein Fleisch rühme I. Cor. I. v. 27. Und Christus selbst dancket seinem himmlischen Vater/ daß er solches den Weisen und Klugen verborgen/ und den Unmündigen geoffenbahrt gehabt Matt. II. v. 25. dan bey GOtt ist kein Ansehen der Person Rom. 2. v. II. Und wie so gar GOtt der HErr an die grosse Menge verständiger gelehrter Leute mit seiner Warheit sich nicht verbinden wölle/ bezeuget die Historie von dem Propheten Micha, welcher allein die Warheit redete/ da hingegen 400. falsche Propheten/ welche ohne Zweiffel auch ansehnliche Männer gewesen/ mit einhelligem Mund wider ihn waren/ und auf ihrer Lügen bestunden/ und dieselbige mit prächtigem Schein und hochtrabenden Worten verthätigten 3. Reg. 22. So hat auch eine stoltze Pfaue (der sich der Römische Staet gar wohl vergleichet) in ihrem Schweiff einen grossen Pracht ausgebreiteter und Spiegel-glatter Augen: seynd aber dem unangesehen alle blind. VI. Es werden aber zu den Concilien nur zugelassen der Pabst/ oder dessen Gesandten / die Cardinäl/ Ertz-Bischöffe/ Aebte/ Generalen der geistlichen Orden: Seynds also nur lauter geistreiche Männer denen die Glaubens-Sachen zu untersuchen wird auffgetragen: und keinem Leyen wird auf solchen Versammlungen einige Stimme gestattet; so gar werden die Königliche und Fürstliche Abgesandten nur geduldet als blosse Zeugen. So werden ja diese geistreiche Männer alle ihre decreta und Glaubens-Satzungen nach dem Geist GOttes und der lauteren Warheit einrichten. Antwort. Hier ist drum auch die Frage/ obs recht geschehe/ daß die Leyen von den Conciliis oder Kirchen-Versammlungen verwiesen werden. Die H. Schrifft redet gantz anders darvon: dan von dem Concilio der Aposteln act. 15. v. 6. sagt der Text: Daß bey vorfallender Glaubens-Streitigkeit/ ob man sich müste beschneiden lassen/ die Aposteln und Aeltesten zusammen kommen seyn diese Rede zu besehen. Item daselbsten v. 22. dauchte es gut den Aposteln und Aeltesten sampt der gantzen Gemeinde aus ihnen Männer zu erwehlen / und senden gen Antiochiam mit Paulo und Barnaba, und sie gaben Schrifft in ihre Hand &c. Da haben ja die Aposteln auf ihre Versammlungen die Leyen zugelassen: aber die päbstische Concilia mögen solches nicht dulden: damit sie allezeit ein Prob-Stück von sich geben/ daß sie mit der Lehr der Aposteln nichts zu schaffen haben. VII. Man mag wohl endlich gestatten/ daß die Leyen erscheinen bey den Kirchen-Versammlungen: aber sie müssen darauff nichts urtheilen: sondern als einfältige Lehr-Jünger folgen und beypflichten der Lehr der geistlichen. Clerisey: Gleichwie man in den welt-

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
TCF (tokenisiert, serialisiert, lemmatisiert, normalisiert)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Theatrum-Literatur der Frühen Neuzeit: Bereitstellung der Texttranskription und Auszeichnung in XML/TEI. (2013-11-26T12:54:31Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme entsprechen muss.
Wolfenbütteler Digitale Bibliothek: Bereitstellung der Bilddigitalisate (2013-11-26T12:54:31Z)
Arne Binder: Konvertierung nach XML gemäß DTA-Basisformat, Tagging der Titelblätter, Korrekturen der Transkription. (2013-11-26T12:54:31Z)

Weitere Informationen:

Anmerkungen zur Transkription:

  • Langes s (ſ) wird als rundes s (s) wiedergegeben.
  • Rundes r (ꝛ) wird als normales r (r) wiedergegeben bzw. in der Kombination ꝛc. als et (etc.) aufgelöst.
  • Die Majuskel J im Frakturdruck wird in der Transkription je nach Lautwert als I bzw. J wiedergegeben.
  • Übergeschriebenes „e“ über „a“, „o“ und „u“ wird als „ä“, „ö“, „ü“ transkribiert.
  • Ligaturen werden aufgelöst.
  • Silbentrennungen über Zeilengrenzen hinweg werden aufgelöst.
  • Silbentrennungen über Seitengrenzen hinweg werden beibehalten.
  • Kolumnentitel, Bogensignaturen und Kustoden werden nicht erfasst.
  • Griechische Schrift wird nicht transkribiert, sondern im XML mit <foreign xml:lang="el"><gap reason="fm"/></foreign> vermerkt.



Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/rempen_schaubuehne_1721
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/rempen_schaubuehne_1721/148
Zitationshilfe: Rempen, Johann: Schau-Bühne Der Evangelischen Warheit. Leipzig, 1721, S. 128. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/rempen_schaubuehne_1721/148>, abgerufen am 19.05.2024.