Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Rempen, Johann: Schau-Bühne Der Evangelischen Warheit. Leipzig, 1721.

Bild:
<< vorherige Seite

rung des Königs Saul: aber zwey Jahr hat er nur regieret als er zu seinen Königlichen Diensten erwehlet hat drey tausend Mann/ und Saul nach überwundenem Neyd seiner Unterthanen sich völlig als ein König hat aufgeführt: wie dis der Text klar gnug ausweiset.

XI. Christus spricht Joh. 8. v. 14. Wan ich von mir selbst Zeugnüß gebe/ so ist mein Zeugnüß wahr. Und dannoch spricht Christus daselbst cap. 5. v. 31. So ich von mir selbst Zeugnüß gebe/ so ist mein Zeugnüß nicht wahr: Ein ander ists der von wir zeuget.

Antwort. Dieser zweyter Spruch zihlet nur auf die Manier zu reden der Pharisäer; Und will Christus nur sagen: Ihr Pharisäer haltet darfür/ daß/ wan ich von mir selbsten Zeugnüß gebe/ mein Zeugnüß nicht wahr seye: wohlan so wil ich mich beruffen auf das Zeugnüß des himmlischen Vaters/ der da sagt: Dis ist mein geliebter Sohn Matt. 3. v. 17. Und diese Art zu reden wird von den Gelehrten genennet prolepsis oder anteoccupatio: welche man eben vom Pabst nicht bedarff zu erlernen.

XII. Spricht doch die Schrifft I. Joh. 3. v. 2. Wir wissen/ daß wan er (Gott) erscheinen wird: oder wan wir ihn werden sehen/ daß wir ihm gleich seyn werden. So spricht auch S. Paulus I. Cor. 13. v. 12. Wir sehen ietz durch ein Spiegel im duncklen: dan aber werden wir sehen von Angesicht zu Angesicht; Und dannoch schreibt Paulus I. Tim. 6. v. 16. GOtt wohnet in einem Licht da niemand zukommen kan/ welchen kein Mensch gesehen hat/ noch sehen kan. Und spricht auch S. Joannes cap. I. v. 18. Niemand hat GOTT je gesehen: der eingebohrne Sohn GOttes/ der in des Vaters Schoeß ist/ der hats uns verkündiget. So schreibt auch Paulus I. Tim. 6. v. 16. GOTT wohnet in einem Licht/ da niemand zukommen kan/ welchen kein Mensch gesehen hat/ noch sehen kan.

Antwort. S. Paulus will nur sagen/ man könne hier im zeitlichen Leben das geistliche Wesen GOttes wie es an sich selbsten ist/ unmöglich mit Materialischen Augen anschauen. S. Joannes aber will sagen: keiner habe in diesem Leben die Gottheit klärlich angeschauet / als Christus: weswegen es sich auch gezieme/ daß Christus dieselbige auf Erden verkündige.

XIII. GOtt spricht Malach. 3. v. 6. Ich bin der HERR und verändere mich nicht. Und dannoch spricht GOtt Gen. 6. v. 7. Ich wil die Menschen/ die ich erschaffen habe / vertilgen von der Erden: dan es reuet mich/ daß ich sie gemacht hab. Da hat sich dan GOtt mit seinem Willen bald verändert.

Antwort. Was GOtt in seinem Rahtschlag festiglich und ohne Ausnahm oder Bedingnüß hat beschlossen/ darin kan er durch keine Veränderung wancken. Daß es aber GOtt gereuet hat / daß er den Menschen hatte erschaffen: solches muß nicht so grob genommen werden/ als wan einem Menschen/ der alle Ding nicht hat vorgesehen/ irgend eine späte Reu ankommt: sondern nur metaphorice: das ist/ Gott verhielte sich gegen den Menschen in seinen äusserlichen Wercken/ als wie sich zu verhalten pflegt ein Mensch/ den es seinen angefangenen Wercks gereuet/ oder einen Zorn fasset: indem nemlich GOtt den sündigen Menschen aus dem Lust-Garten/ darinnen er ihn Anfangs gesetzet/ hat vertrieben/ den Eintritt darzu versperret/ und endlich das angelegte Kunstwerck gäntzlich zerstöret und vertilget. So hat auch Gott (welcher doch ein lauterer Geist ist) nur metaphorischer weise / Hände/ Augen/ und Füsse in Göttlicher Schrifft: dieweilen er nemlich eben dasjenige verrichtet (doch auf eine weit vollkommnere Weise) was zu verrichten pflegt ein Mensch/ welcher Hände/ Augen und Füsse hat. Kan man also diese und der gleichen Streitigkeiten/ oder /

rung des Königs Saul: aber zwey Jahr hat er nur regieret als er zu seinen Königlichen Diensten erwehlet hat drey tausend Mann/ und Saul nach überwundenem Neyd seiner Unterthanen sich völlig als ein König hat aufgeführt: wie dis der Text klar gnug ausweiset.

XI. Christus spricht Joh. 8. v. 14. Wan ich von mir selbst Zeugnüß gebe/ so ist mein Zeugnüß wahr. Und dannoch spricht Christus daselbst cap. 5. v. 31. So ich von mir selbst Zeugnüß gebe/ so ist mein Zeugnüß nicht wahr: Ein ander ists der von wir zeuget.

Antwort. Dieser zweyter Spruch zihlet nur auf die Manier zu reden der Pharisäer; Und will Christus nur sagen: Ihr Pharisäer haltet darfür/ daß/ wan ich von mir selbsten Zeugnüß gebe/ mein Zeugnüß nicht wahr seye: wohlan so wil ich mich beruffen auf das Zeugnüß des himmlischen Vaters/ der da sagt: Dis ist mein geliebter Sohn Matt. 3. v. 17. Und diese Art zu reden wird von den Gelehrten genennet prolepsis oder anteoccupatio: welche man eben vom Pabst nicht bedarff zu erlernen.

XII. Spricht doch die Schrifft I. Joh. 3. v. 2. Wir wissen/ daß wan er (Gott) erscheinen wird: oder wan wir ihn werden sehen/ daß wir ihm gleich seyn werden. So spricht auch S. Paulus I. Cor. 13. v. 12. Wir sehen ietz durch ein Spiegel im duncklen: dan aber werden wir sehen von Angesicht zu Angesicht; Und dannoch schreibt Paulus I. Tim. 6. v. 16. GOtt wohnet in einem Licht da niemand zukommen kan/ welchen kein Mensch gesehen hat/ noch sehen kan. Und spricht auch S. Joannes cap. I. v. 18. Niemand hat GOTT je gesehen: der eingebohrne Sohn GOttes/ der in des Vaters Schoeß ist/ der hats uns verkündiget. So schreibt auch Paulus I. Tim. 6. v. 16. GOTT wohnet in einem Licht/ da niemand zukommen kan/ welchen kein Mensch gesehen hat/ noch sehen kan.

Antwort. S. Paulus will nur sagen/ man könne hier im zeitlichen Leben das geistliche Wesen GOttes wie es an sich selbsten ist/ unmöglich mit Materialischen Augen anschauen. S. Joannes aber will sagen: keiner habe in diesem Leben die Gottheit klärlich angeschauet / als Christus: weswegen es sich auch gezieme/ daß Christus dieselbige auf Erden verkündige.

XIII. GOtt spricht Malach. 3. v. 6. Ich bin der HERR und verändere mich nicht. Und dannoch spricht GOtt Gen. 6. v. 7. Ich wil die Menschen/ die ich erschaffen habe / vertilgen von der Erden: dan es reuet mich/ daß ich sie gemacht hab. Da hat sich dan GOtt mit seinem Willen bald verändert.

Antwort. Was GOtt in seinem Rahtschlag festiglich und ohne Ausnahm oder Bedingnüß hat beschlossen/ darin kan er durch keine Veränderung wancken. Daß es aber GOtt gereuet hat / daß er den Menschen hatte erschaffen: solches muß nicht so grob genommen werden/ als wan einem Menschen/ der alle Ding nicht hat vorgesehen/ irgend eine späte Reu ankommt: sondern nur metaphoricè: das ist/ Gott verhielte sich gegen den Menschen in seinen äusserlichen Wercken/ als wie sich zu verhalten pflegt ein Mensch/ den es seinen angefangenen Wercks gereuet/ oder einen Zorn fasset: indem nemlich GOtt den sündigen Menschen aus dem Lust-Garten/ darinnen er ihn Anfangs gesetzet/ hat vertrieben/ den Eintritt darzu versperret/ und endlich das angelegte Kunstwerck gäntzlich zerstöret und vertilget. So hat auch Gott (welcher doch ein lauterer Geist ist) nur metaphorischer weise / Hände/ Augen/ und Füsse in Göttlicher Schrifft: dieweilen er nemlich eben dasjenige verrichtet (doch auf eine weit vollkom̃nere Weise) was zu verrichten pflegt ein Mensch/ welcher Hände/ Augen und Füsse hat. Kan man also diese und der gleichen Streitigkeiten/ oder /

<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <p><pb facs="#f0100" n="80"/>
rung des Königs Saul: aber zwey Jahr hat er nur            regieret als er zu seinen Königlichen Diensten erwehlet hat drey tausend Mann/ und Saul            nach überwundenem Neyd seiner Unterthanen sich völlig als ein König hat aufgeführt: wie            dis der Text klar gnug ausweiset.</p>
        <p>XI. Christus spricht Joh. 8. v. 14. Wan ich von mir selbst Zeugnüß gebe/ so ist mein            Zeugnüß wahr. Und dannoch spricht Christus daselbst cap. 5. v. 31. So ich von mir selbst            Zeugnüß gebe/ so ist mein Zeugnüß nicht wahr: Ein ander ists der von wir zeuget.</p>
        <p>Antwort. Dieser zweyter Spruch zihlet nur auf die Manier zu reden der Pharisäer; Und will            Christus nur sagen: Ihr Pharisäer haltet darfür/ daß/ wan ich von mir selbsten Zeugnüß            gebe/ mein Zeugnüß nicht wahr seye: wohlan so wil ich mich beruffen auf das Zeugnüß des            himmlischen Vaters/ der da sagt: Dis ist mein geliebter Sohn Matt. 3. v. 17. Und diese            Art zu reden wird von den Gelehrten genennet prolepsis oder anteoccupatio: welche man eben            vom Pabst nicht bedarff zu erlernen.</p>
        <p>XII. Spricht doch die Schrifft I. Joh. 3. v. 2. Wir wissen/ daß wan er (Gott) erscheinen            wird: oder wan wir ihn werden sehen/ daß wir ihm gleich seyn werden. So spricht auch S.            Paulus I. Cor. 13. v. 12. Wir sehen ietz durch ein Spiegel im duncklen: dan aber werden            wir sehen von Angesicht zu Angesicht; Und dannoch schreibt Paulus I. Tim. 6. v. 16. GOtt            wohnet in einem Licht da niemand zukommen kan/ welchen kein Mensch gesehen hat/ noch            sehen kan. Und spricht auch S. Joannes cap. I. v. 18. Niemand hat GOTT je gesehen: der            eingebohrne Sohn GOttes/ der in des Vaters Schoeß ist/ der hats uns verkündiget. So            schreibt auch Paulus I. Tim. 6. v. 16. GOTT wohnet in einem Licht/ da niemand zukommen            kan/ welchen kein Mensch gesehen hat/ noch sehen kan.</p>
        <p>Antwort. S. Paulus will nur sagen/ man könne hier im zeitlichen Leben das geistliche            Wesen GOttes wie es an sich selbsten ist/ unmöglich mit Materialischen Augen anschauen.            S. Joannes aber will sagen: keiner habe in diesem Leben die Gottheit klärlich angeschauet           / als Christus: weswegen es sich auch gezieme/ daß Christus dieselbige auf Erden            verkündige.</p>
        <p>XIII. GOtt spricht Malach. 3. v. 6. Ich bin der HERR und verändere mich nicht. Und            dannoch spricht GOtt Gen. 6. v. 7. Ich wil die Menschen/ die ich erschaffen habe /            vertilgen von der Erden: dan es reuet mich/ daß ich sie gemacht hab. Da hat sich dan GOtt            mit seinem Willen bald verändert.</p>
        <p>Antwort. Was GOtt in seinem Rahtschlag festiglich und ohne Ausnahm oder Bedingnüß hat            beschlossen/ darin kan er durch keine Veränderung wancken. Daß es aber GOtt gereuet hat /            daß er den Menschen hatte erschaffen: solches muß nicht so grob genommen werden/ als wan            einem Menschen/ der alle Ding nicht hat vorgesehen/ irgend eine späte Reu ankommt:            sondern nur metaphoricè: das ist/ Gott verhielte sich gegen den Menschen in seinen            äusserlichen Wercken/ als wie sich zu verhalten pflegt ein Mensch/ den es seinen            angefangenen Wercks gereuet/ oder einen Zorn fasset: indem nemlich GOtt den sündigen            Menschen aus dem Lust-Garten/ darinnen er ihn Anfangs gesetzet/ hat vertrieben/ den            Eintritt darzu versperret/ und endlich das angelegte Kunstwerck gäntzlich zerstöret und            vertilget. So hat auch Gott (welcher doch ein lauterer Geist ist) nur metaphorischer weise           / Hände/ Augen/ und Füsse in Göttlicher Schrifft: dieweilen er nemlich eben dasjenige            verrichtet (doch auf eine weit vollkom&#x0303;nere Weise) was zu verrichten pflegt ein            Mensch/ welcher Hände/ Augen und Füsse hat. Kan man also diese und der gleichen            Streitigkeiten/ oder /
</p>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[80/0100] rung des Königs Saul: aber zwey Jahr hat er nur regieret als er zu seinen Königlichen Diensten erwehlet hat drey tausend Mann/ und Saul nach überwundenem Neyd seiner Unterthanen sich völlig als ein König hat aufgeführt: wie dis der Text klar gnug ausweiset. XI. Christus spricht Joh. 8. v. 14. Wan ich von mir selbst Zeugnüß gebe/ so ist mein Zeugnüß wahr. Und dannoch spricht Christus daselbst cap. 5. v. 31. So ich von mir selbst Zeugnüß gebe/ so ist mein Zeugnüß nicht wahr: Ein ander ists der von wir zeuget. Antwort. Dieser zweyter Spruch zihlet nur auf die Manier zu reden der Pharisäer; Und will Christus nur sagen: Ihr Pharisäer haltet darfür/ daß/ wan ich von mir selbsten Zeugnüß gebe/ mein Zeugnüß nicht wahr seye: wohlan so wil ich mich beruffen auf das Zeugnüß des himmlischen Vaters/ der da sagt: Dis ist mein geliebter Sohn Matt. 3. v. 17. Und diese Art zu reden wird von den Gelehrten genennet prolepsis oder anteoccupatio: welche man eben vom Pabst nicht bedarff zu erlernen. XII. Spricht doch die Schrifft I. Joh. 3. v. 2. Wir wissen/ daß wan er (Gott) erscheinen wird: oder wan wir ihn werden sehen/ daß wir ihm gleich seyn werden. So spricht auch S. Paulus I. Cor. 13. v. 12. Wir sehen ietz durch ein Spiegel im duncklen: dan aber werden wir sehen von Angesicht zu Angesicht; Und dannoch schreibt Paulus I. Tim. 6. v. 16. GOtt wohnet in einem Licht da niemand zukommen kan/ welchen kein Mensch gesehen hat/ noch sehen kan. Und spricht auch S. Joannes cap. I. v. 18. Niemand hat GOTT je gesehen: der eingebohrne Sohn GOttes/ der in des Vaters Schoeß ist/ der hats uns verkündiget. So schreibt auch Paulus I. Tim. 6. v. 16. GOTT wohnet in einem Licht/ da niemand zukommen kan/ welchen kein Mensch gesehen hat/ noch sehen kan. Antwort. S. Paulus will nur sagen/ man könne hier im zeitlichen Leben das geistliche Wesen GOttes wie es an sich selbsten ist/ unmöglich mit Materialischen Augen anschauen. S. Joannes aber will sagen: keiner habe in diesem Leben die Gottheit klärlich angeschauet / als Christus: weswegen es sich auch gezieme/ daß Christus dieselbige auf Erden verkündige. XIII. GOtt spricht Malach. 3. v. 6. Ich bin der HERR und verändere mich nicht. Und dannoch spricht GOtt Gen. 6. v. 7. Ich wil die Menschen/ die ich erschaffen habe / vertilgen von der Erden: dan es reuet mich/ daß ich sie gemacht hab. Da hat sich dan GOtt mit seinem Willen bald verändert. Antwort. Was GOtt in seinem Rahtschlag festiglich und ohne Ausnahm oder Bedingnüß hat beschlossen/ darin kan er durch keine Veränderung wancken. Daß es aber GOtt gereuet hat / daß er den Menschen hatte erschaffen: solches muß nicht so grob genommen werden/ als wan einem Menschen/ der alle Ding nicht hat vorgesehen/ irgend eine späte Reu ankommt: sondern nur metaphoricè: das ist/ Gott verhielte sich gegen den Menschen in seinen äusserlichen Wercken/ als wie sich zu verhalten pflegt ein Mensch/ den es seinen angefangenen Wercks gereuet/ oder einen Zorn fasset: indem nemlich GOtt den sündigen Menschen aus dem Lust-Garten/ darinnen er ihn Anfangs gesetzet/ hat vertrieben/ den Eintritt darzu versperret/ und endlich das angelegte Kunstwerck gäntzlich zerstöret und vertilget. So hat auch Gott (welcher doch ein lauterer Geist ist) nur metaphorischer weise / Hände/ Augen/ und Füsse in Göttlicher Schrifft: dieweilen er nemlich eben dasjenige verrichtet (doch auf eine weit vollkom̃nere Weise) was zu verrichten pflegt ein Mensch/ welcher Hände/ Augen und Füsse hat. Kan man also diese und der gleichen Streitigkeiten/ oder /

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
TCF (tokenisiert, serialisiert, lemmatisiert, normalisiert)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Theatrum-Literatur der Frühen Neuzeit: Bereitstellung der Texttranskription und Auszeichnung in XML/TEI. (2013-11-26T12:54:31Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme entsprechen muss.
Wolfenbütteler Digitale Bibliothek: Bereitstellung der Bilddigitalisate (2013-11-26T12:54:31Z)
Arne Binder: Konvertierung nach XML gemäß DTA-Basisformat, Tagging der Titelblätter, Korrekturen der Transkription. (2013-11-26T12:54:31Z)

Weitere Informationen:

Anmerkungen zur Transkription:

  • Langes s (ſ) wird als rundes s (s) wiedergegeben.
  • Rundes r (ꝛ) wird als normales r (r) wiedergegeben bzw. in der Kombination ꝛc. als et (etc.) aufgelöst.
  • Die Majuskel J im Frakturdruck wird in der Transkription je nach Lautwert als I bzw. J wiedergegeben.
  • Übergeschriebenes „e“ über „a“, „o“ und „u“ wird als „ä“, „ö“, „ü“ transkribiert.
  • Ligaturen werden aufgelöst.
  • Silbentrennungen über Zeilengrenzen hinweg werden aufgelöst.
  • Silbentrennungen über Seitengrenzen hinweg werden beibehalten.
  • Kolumnentitel, Bogensignaturen und Kustoden werden nicht erfasst.
  • Griechische Schrift wird nicht transkribiert, sondern im XML mit <foreign xml:lang="el"><gap reason="fm"/></foreign> vermerkt.



Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/rempen_schaubuehne_1721
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/rempen_schaubuehne_1721/100
Zitationshilfe: Rempen, Johann: Schau-Bühne Der Evangelischen Warheit. Leipzig, 1721, S. 80. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/rempen_schaubuehne_1721/100>, abgerufen am 19.05.2024.