Probe unverändert. Zwischen beiden Extremen kommen aber alle Mittel- stufen vor. In verschlossenen Gefäßen erhitzt geben besonders dieselben mehrere ausgezeichnete Destillationsprodukte: brennbare Gase (worunter auch Leuchtgas), bituminöses Oel, ammoniakalische Wasser, der Rückstand ist Coaks.
In der Praxis werden außerordentlich viele Unterschiede gemacht. Bei der Eintheilung muß man besonders auch die mineralogischen Kenn- zeichen nicht mit denen von der Structur hergenommenen vermischen, wie das seit Werner so viel geschieht. Denn der Structur nach zählen sie zu den Gebirgsarten.
Mineralogisch kann man etwa folgende 5 Varietäten unterscheiden:
1. Anthracit Hauy, Kohlenblende Karsten. Werner begriff ihn unter seiner Glanzkohle. Vollkommen muscheliger Bruch.
Ist am härtesten und schwersten, Gew. 1,8. Die Farbe eigenthümlich graulich schwarz (Eisenschwarz), besonders wenn man die Stücke neben Glanzkohle legt. Der Glanz neigt etwas zum Matten. Bitumen fehlt ihm, daher brennt er vor dem Löthrohr nicht, bedeckt sich aber mit Asche (Si, Al, Fe), die in Amerika als vorzügliches Dungmittel benutzt wird. Bei dem ersten Anwärmen verknistert er stark, das wirkt auf den Luftzug in Hochöfen sehr nachtheilig. Der reine Kohlengehalt geht bei einigen westphälischen Abänderungen auf 96 p. C. Er schließt sich durch diese Kennzeichen unmittelbar an den Graphit pag. 511 an. Hauy glaubte sogar, daß er krystallinisch sei und blättrigen Bruch habe. Derselbe beschreibt reguläre sechsseitige Säulen und Oktaeder (Traite de Miner. IV.441). Doch mögen wohl Absonderungsverhältnisse den großen Meister im Erkennen der Blätterbrüche getäuscht haben. Die alpinische Kohle von La Mure, Hering in Tyrol, der Thonschiefer von Ebersdorf im Voigtlande liefern gute Beispiele für die Charakterfarbe.
Gewöhnlich nimmt man jedoch den Begriff im weitern Sinne, und nennt auch die sammtschwarze Kohle noch Anthracit, wenn sie nur mager genug ist, und vor dem Löthrohr nicht brennt: so die 30'--50' mächtigen Schichten zwischen Susquehanna und Delaware mit Thonschiefer und Grauwacke wechselnd; die mächtige Kohle in Südwallis, Schottland etc., die Becken von Mons und Anzin. Das kleine Lager am Hackebach bei Zunsweier an der untern Kinzig, was neuerlich wieder in Baden so große Hoffnungen erregt. Die Franzosen nennen diese jedoch passender Houille seche. In Südwallis ist sie so mager, daß sie lange nicht ge- braucht werden konnte, weil sie schwer brennt. Allein mit warmem Ge- bläse gibt sie ein vortreffliches Feuer, und kann direkt zur Hochofenfeue- rung angewendet werden. Sie raucht beim Brennen nicht.
Wenn Gänge von Porphyr und Basalten Kohlenlager durchsetzen, so haben sie öfter den nächstgelegenen Kohlen das Bitumen entzogen. Auf diese Weise können selbst Braunkohlen (am Meißner in Hessen) in Anthracit verwandelt werden.
2. Glanzkohle. Zeigt ebenfalls vollkommen muscheligen Bruch, ist aber sammtschwarz (kaum einen Stich ins Grau), und mit dem stärksten Glanz, der überhaupt bei Kohlen vorkommt. Sie ist spröde und zerbrech- lich. Es gibt eine magere und fette. Die magere flammt nicht, bildet
VI. Cl. Inflammabilien: Steinkohle.
Probe unverändert. Zwiſchen beiden Extremen kommen aber alle Mittel- ſtufen vor. In verſchloſſenen Gefäßen erhitzt geben beſonders dieſelben mehrere ausgezeichnete Deſtillationsprodukte: brennbare Gaſe (worunter auch Leuchtgas), bituminöſes Oel, ammoniakaliſche Waſſer, der Rückſtand iſt Coaks.
In der Praxis werden außerordentlich viele Unterſchiede gemacht. Bei der Eintheilung muß man beſonders auch die mineralogiſchen Kenn- zeichen nicht mit denen von der Structur hergenommenen vermiſchen, wie das ſeit Werner ſo viel geſchieht. Denn der Structur nach zählen ſie zu den Gebirgsarten.
Mineralogiſch kann man etwa folgende 5 Varietäten unterſcheiden:
1. Anthracit Hauy, Kohlenblende Karſten. Werner begriff ihn unter ſeiner Glanzkohle. Vollkommen muſcheliger Bruch.
Iſt am härteſten und ſchwerſten, Gew. 1,8. Die Farbe eigenthümlich graulich ſchwarz (Eiſenſchwarz), beſonders wenn man die Stücke neben Glanzkohle legt. Der Glanz neigt etwas zum Matten. Bitumen fehlt ihm, daher brennt er vor dem Löthrohr nicht, bedeckt ſich aber mit Aſche (S⃛i, A̶⃛l, F̶⃛e), die in Amerika als vorzügliches Dungmittel benutzt wird. Bei dem erſten Anwärmen verkniſtert er ſtark, das wirkt auf den Luftzug in Hochöfen ſehr nachtheilig. Der reine Kohlengehalt geht bei einigen weſtphäliſchen Abänderungen auf 96 p. C. Er ſchließt ſich durch dieſe Kennzeichen unmittelbar an den Graphit pag. 511 an. Hauy glaubte ſogar, daß er kryſtalliniſch ſei und blättrigen Bruch habe. Derſelbe beſchreibt reguläre ſechsſeitige Säulen und Oktaeder (Traité de Minér. IV.441). Doch mögen wohl Abſonderungsverhältniſſe den großen Meiſter im Erkennen der Blätterbrüche getäuſcht haben. Die alpiniſche Kohle von La Mure, Hering in Tyrol, der Thonſchiefer von Ebersdorf im Voigtlande liefern gute Beiſpiele für die Charakterfarbe.
Gewöhnlich nimmt man jedoch den Begriff im weitern Sinne, und nennt auch die ſammtſchwarze Kohle noch Anthracit, wenn ſie nur mager genug iſt, und vor dem Löthrohr nicht brennt: ſo die 30′—50′ mächtigen Schichten zwiſchen Susquehanna und Delaware mit Thonſchiefer und Grauwacke wechſelnd; die mächtige Kohle in Südwallis, Schottland ꝛc., die Becken von Mons und Anzin. Das kleine Lager am Hackebach bei Zunsweier an der untern Kinzig, was neuerlich wieder in Baden ſo große Hoffnungen erregt. Die Franzoſen nennen dieſe jedoch paſſender Houille sèche. In Südwallis iſt ſie ſo mager, daß ſie lange nicht ge- braucht werden konnte, weil ſie ſchwer brennt. Allein mit warmem Ge- bläſe gibt ſie ein vortreffliches Feuer, und kann direkt zur Hochofenfeue- rung angewendet werden. Sie raucht beim Brennen nicht.
Wenn Gänge von Porphyr und Baſalten Kohlenlager durchſetzen, ſo haben ſie öfter den nächſtgelegenen Kohlen das Bitumen entzogen. Auf dieſe Weiſe können ſelbſt Braunkohlen (am Meißner in Heſſen) in Anthracit verwandelt werden.
2. Glanzkohle. Zeigt ebenfalls vollkommen muſcheligen Bruch, iſt aber ſammtſchwarz (kaum einen Stich ins Grau), und mit dem ſtärkſten Glanz, der überhaupt bei Kohlen vorkommt. Sie iſt ſpröde und zerbrech- lich. Es gibt eine magere und fette. Die magere flammt nicht, bildet
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mehrere ausgezeichnete Deſtillationsprodukte: brennbare Gaſe (worunter
auch Leuchtgas), bituminöſes Oel, ammoniakaliſche Waſſer, der Rückſtand
iſt Coaks.
In der Praxis werden außerordentlich viele Unterſchiede gemacht.
Bei der Eintheilung muß man beſonders auch die mineralogiſchen Kenn-
zeichen nicht mit denen von der Structur hergenommenen vermiſchen, wie
das ſeit Werner ſo viel geſchieht. Denn der Structur nach zählen ſie
zu den Gebirgsarten.
Mineralogiſch kann man etwa folgende 5 Varietäten unterſcheiden:
1. Anthracit Hauy, Kohlenblende Karſten. Werner begriff ihn unter
ſeiner Glanzkohle. Vollkommen muſcheliger Bruch.
Iſt am härteſten und ſchwerſten, Gew. 1,8. Die Farbe eigenthümlich
graulich ſchwarz (Eiſenſchwarz), beſonders wenn man die Stücke
neben Glanzkohle legt. Der Glanz neigt etwas zum Matten. Bitumen
fehlt ihm, daher brennt er vor dem Löthrohr nicht, bedeckt ſich aber mit
Aſche (S⃛i, A̶⃛l, F̶⃛e), die in Amerika als vorzügliches Dungmittel benutzt
wird. Bei dem erſten Anwärmen verkniſtert er ſtark, das wirkt
auf den Luftzug in Hochöfen ſehr nachtheilig. Der reine Kohlengehalt
geht bei einigen weſtphäliſchen Abänderungen auf 96 p. C. Er ſchließt
ſich durch dieſe Kennzeichen unmittelbar an den Graphit pag. 511 an.
Hauy glaubte ſogar, daß er kryſtalliniſch ſei und blättrigen Bruch habe.
Derſelbe beſchreibt reguläre ſechsſeitige Säulen und Oktaeder (Traité de
Minér. IV. 441). Doch mögen wohl Abſonderungsverhältniſſe den großen
Meiſter im Erkennen der Blätterbrüche getäuſcht haben. Die alpiniſche
Kohle von La Mure, Hering in Tyrol, der Thonſchiefer von Ebersdorf
im Voigtlande liefern gute Beiſpiele für die Charakterfarbe.
Gewöhnlich nimmt man jedoch den Begriff im weitern Sinne, und
nennt auch die ſammtſchwarze Kohle noch Anthracit, wenn ſie nur mager
genug iſt, und vor dem Löthrohr nicht brennt: ſo die 30′—50′ mächtigen
Schichten zwiſchen Susquehanna und Delaware mit Thonſchiefer und
Grauwacke wechſelnd; die mächtige Kohle in Südwallis, Schottland ꝛc.,
die Becken von Mons und Anzin. Das kleine Lager am Hackebach bei
Zunsweier an der untern Kinzig, was neuerlich wieder in Baden ſo
große Hoffnungen erregt. Die Franzoſen nennen dieſe jedoch paſſender
Houille sèche. In Südwallis iſt ſie ſo mager, daß ſie lange nicht ge-
braucht werden konnte, weil ſie ſchwer brennt. Allein mit warmem Ge-
bläſe gibt ſie ein vortreffliches Feuer, und kann direkt zur Hochofenfeue-
rung angewendet werden. Sie raucht beim Brennen nicht.
Wenn Gänge von Porphyr und Baſalten Kohlenlager durchſetzen,
ſo haben ſie öfter den nächſtgelegenen Kohlen das Bitumen entzogen.
Auf dieſe Weiſe können ſelbſt Braunkohlen (am Meißner in Heſſen) in
Anthracit verwandelt werden.
2. Glanzkohle. Zeigt ebenfalls vollkommen muſcheligen Bruch, iſt
aber ſammtſchwarz (kaum einen Stich ins Grau), und mit dem ſtärkſten
Glanz, der überhaupt bei Kohlen vorkommt. Sie iſt ſpröde und zerbrech-
lich. Es gibt eine magere und fette. Die magere flammt nicht, bildet
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Quenstedt, Friedrich August: Handbuch der Mineralogie. Tübingen, 1855, S. 629. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/quenstedt_mineralogie_1854/641>, abgerufen am 25.11.2024.
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