ppe_537.001 Sinken drei Höhepunkte um 600, 1200 und 1800 heraushob. ppe_537.002 Aber gerade Scherers großzügige Gliederung, die über den Generationsrhythmus ppe_537.003 hinwegging, ließ mit der Festsetzung eines hypothetischen ppe_537.004 Höhepunktes, der wie eine urgermanische Sprachform ppe_537.005 ohne Beleg um 600 konstruiert wurde, und mit der Annahme zweier ppe_537.006 Tiefpunkte um 900 und 1500 die anfechtbarsten Blößen der positivistischen ppe_537.007 Konstruktion erkennen. So vermochte gerade dieser Beistand ppe_537.008 den Kredit der Generationslehre nicht zu erhöhen; in Ernst ppe_537.009 Tröltschs "Geschichte des Historismus" wird sie als "reine Kabbala" ppe_537.010 abgetan.
ppe_537.011 Von dem Glauben, daß nach 50 Jahren jedes Schulkind in Lorenzschen ppe_537.012 Generationen rechnen werde, hat sich bisher nur soviel erfüllt, ppe_537.013 daß wenigstens des Historikers Sohn Alfred Lorenz im Jahre ppe_537.014 1928 eine "Musikgeschichte im Rhythmus der Generationen" erscheinen ppe_537.015 ließ, die einen alle drei Jahrhunderte sich vollziehenden Wechsel ppe_537.016 des Übergewichts von Zeit- oder Raumgefühl, das in homophoner ppe_537.017 Rhythmik oder polyphoner Innenschau sich auswirkt, und eine alle ppe_537.018 sechs Jahrhunderte sich vollziehende Wiederkehr des gleichen Zustandes ppe_537.019 als Bilanz der Musikgeschichte in das väterliche Schema einzeichnete.
ppe_537.020
ppe_537.021 Unterscheidet sich die deutsche Konstruktion von der französischen ppe_537.022 dadurch, daß an Stelle des Fortschrittes die Wiederkehr des ppe_537.023 Gleichen gesetzt ist, so haben beide Arten chiliastischer Geschichtsphilosophie ppe_537.024 zweierlei gemeinsam: 1. daß die Generation im wesentlichen ppe_537.025 als Zeitmaß der Gesamtentwicklung betrachtet wird und demgemäß ppe_537.026 mit wenig persönlichem Leben erfüllt ist, 2. daß im Verhältnis ppe_537.027 der aufeinanderfolgenden Generationen mehr der Zusammenhang als ppe_537.028 der Gegensatz betont wird. Dem ersten Mangel begegnet die biologische ppe_537.029 Betrachtungsweise, die den Zeitpunkt der Geburt entscheidend ppe_537.030 sein läßt und damit das Einzelleben individualistisch in den Vordergrund ppe_537.031 stellt, dem zweiten die phänomenologische Einstellung, die ppe_537.032 auf das Wesen der geistigen Kollektivbewegungen, die zu bestimmten ppe_537.033 Zeitpunkten in Erscheinung treten, gerichtet ist.
ppe_537.034 b) Die biologische Richtung ist durch das Aufsehen erregende ppe_537.035 Buch Wilhelm Pinders über "Das Problem der Generation in ppe_537.036 der Kunstgeschichte Europas" (Berlin 1927) in den Vordergrund des ppe_537.037 Interesses gerückt worden. Es handelt sich dabei insofern um eine ppe_537.038 interne Angelegenheit der Kunstwissenschaft, als gegenüber dem neumodischen ppe_537.039 Ideal einer Kunstgeschichte ohne Namen hier das Recht ppe_537.040 und die Notwendigkeit der nicht-anonymen Kunstgeschichte mit ppe_537.041 neuen Gründen verfochten wird. Die geistreich formulierte "Ungleichzeitigkeit
ppe_537.001 Sinken drei Höhepunkte um 600, 1200 und 1800 heraushob. ppe_537.002 Aber gerade Scherers großzügige Gliederung, die über den Generationsrhythmus ppe_537.003 hinwegging, ließ mit der Festsetzung eines hypothetischen ppe_537.004 Höhepunktes, der wie eine urgermanische Sprachform ppe_537.005 ohne Beleg um 600 konstruiert wurde, und mit der Annahme zweier ppe_537.006 Tiefpunkte um 900 und 1500 die anfechtbarsten Blößen der positivistischen ppe_537.007 Konstruktion erkennen. So vermochte gerade dieser Beistand ppe_537.008 den Kredit der Generationslehre nicht zu erhöhen; in Ernst ppe_537.009 Tröltschs „Geschichte des Historismus“ wird sie als „reine Kabbala“ ppe_537.010 abgetan.
ppe_537.011 Von dem Glauben, daß nach 50 Jahren jedes Schulkind in Lorenzschen ppe_537.012 Generationen rechnen werde, hat sich bisher nur soviel erfüllt, ppe_537.013 daß wenigstens des Historikers Sohn Alfred Lorenz im Jahre ppe_537.014 1928 eine „Musikgeschichte im Rhythmus der Generationen“ erscheinen ppe_537.015 ließ, die einen alle drei Jahrhunderte sich vollziehenden Wechsel ppe_537.016 des Übergewichts von Zeit- oder Raumgefühl, das in homophoner ppe_537.017 Rhythmik oder polyphoner Innenschau sich auswirkt, und eine alle ppe_537.018 sechs Jahrhunderte sich vollziehende Wiederkehr des gleichen Zustandes ppe_537.019 als Bilanz der Musikgeschichte in das väterliche Schema einzeichnete.
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ppe_537.034 b) Die biologische Richtung ist durch das Aufsehen erregende ppe_537.035 Buch Wilhelm Pinders über „Das Problem der Generation in ppe_537.036 der Kunstgeschichte Europas“ (Berlin 1927) in den Vordergrund des ppe_537.037 Interesses gerückt worden. Es handelt sich dabei insofern um eine ppe_537.038 interne Angelegenheit der Kunstwissenschaft, als gegenüber dem neumodischen ppe_537.039 Ideal einer Kunstgeschichte ohne Namen hier das Recht ppe_537.040 und die Notwendigkeit der nicht-anonymen Kunstgeschichte mit ppe_537.041 neuen Gründen verfochten wird. Die geistreich formulierte „Ungleichzeitigkeit
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Sinken drei Höhepunkte um 600, 1200 und 1800 heraushob. ppe_537.002
Aber gerade Scherers großzügige Gliederung, die über den Generationsrhythmus ppe_537.003
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Tiefpunkte um 900 und 1500 die anfechtbarsten Blößen der positivistischen ppe_537.007
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Tröltschs „Geschichte des Historismus“ wird sie als „reine Kabbala“ ppe_537.010
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Von dem Glauben, daß nach 50 Jahren jedes Schulkind in Lorenzschen ppe_537.012
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der Kunstgeschichte Europas“ (Berlin 1927) in den Vordergrund des ppe_537.037
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Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 537. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/561>, abgerufen am 22.11.2024.
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