ppe_489.001 Kosmische, um dann mit abgeschlossenem Kreislauf wieder im ppe_489.002 eigenen gotterfüllten Herzen zu enden. Wenn "Werther" sich wie ppe_489.003 Ganymed emporgetragen fühlt zu dem alliebenden Vater, der der ppe_489.004 Bildner des Universums ist, zieht Hyperion den himmlischen Vater ppe_489.005 zu sich nieder. Die Sehnsucht des einen ist schaffensmutiger ppe_489.006 Künstlerdrang nach dem Bild, das die Seele zum Spiegel Gottes werden ppe_489.007 läßt; die des andern kehrt zurück zum kindlichen Gottempfinden ppe_489.008 goldener Jugendzeit und friedlichen Naturlebens.
ppe_489.009 Beachten wir, daß bei Hölderlin das stillbewegte Pflanzendasein, ppe_489.010 die Ruhe der Welt und die mühelose Ordnung des Himmels zu einem ppe_489.011 makroskopisch ausgedehnten, bei Goethe das Gewimmel der ppe_489.012 Mückchen und Würmchen zu einem fast mikroskopisch verengten ppe_489.013 Gotteserlebnis führt, so offenbart sich auch ein grundverschiedenes ppe_489.014 Verhältnis zur Natur, ein aufschauendes und ein eindringendes. Begegnet ppe_489.015 bei Goethe im dampfenden Tal, in den sich stehlendenppe_489.016 Strahlen, im fallenden Bach die bewegende Kraft des Zeitworts, ppe_489.017 bei Hölderlin im zärtlichen Frühlingslicht, im heitrenppe_489.018 Blau, in der warmen Erde die Vorliebe für das malende Beiwort, ppe_489.019 so kommt auch darin der Gegensatz zwischen aktivem Schöpferwillen ppe_489.020 und hingebender Empfänglichkeit zum Ausdruck. Die Verba finden ppe_489.021 wir bei Hölderlin mehrfach in Doppelformen angewandt, die alle ppe_489.022 hastige Bewegung mäßigen und zum Ausgleich bringen, z. B. wenn ppe_489.023 die "Ruhe der Welt mich umgab und erfreute, daß ich aufmerkte und ppe_489.024 lauschte". Bei Goethe tritt solche Doppelform nicht als Abschwächung, ppe_489.025 sondern als eine für den Höhepunkt der Schilderung ppe_489.026 aufbewahrte Verstärkung auf: "der uns in ewiger Wonne schwebend ppe_489.027 trägt und erhält."
ppe_489.028 Bei Anwendung der Leisegangschen "Denkformen" würde Goethes ppe_489.029 Vorstellungsfolge als kreisförmig, die Hölderlins als Kreis von Kreisen ppe_489.030 sich erkennen lassen. Ebenso findet Diltheys Typologie mit der ppe_489.031 Zuteilung Goethes an den "objektiven Idealismus" und Hölderlins ppe_489.032 an den "Idealismus der Freiheit" in stilistischer Beziehung Bestätigung. ppe_489.033 Aber dazu kommen Unterschiede des Temperamentes, ppe_489.034 durch die das Typische differenziert wird: hier die aktive Dynamik ppe_489.035 des fordernden Sturm und Drang; dort die anders geartete Empfindsamkeit ppe_489.036 des beginnenden romantischen Zeitalters, das in sehnender ppe_489.037 Rückschau die unendliche Harmonie glücklicher Kindheitsträume ppe_489.038 sucht oder in passiver Ruhe der Wiederkehr goldener Zeiten entgegensieht.
ppe_489.039
ppe_489.040 Bei der von Hermann Nohl vorgenommenen Spaltung des Freiheitsidealismus ppe_489.041 ist Hölderlin deshalb einem Typus der Versöhnung zugerechnet,
ppe_489.001 Kosmische, um dann mit abgeschlossenem Kreislauf wieder im ppe_489.002 eigenen gotterfüllten Herzen zu enden. Wenn „Werther“ sich wie ppe_489.003 Ganymed emporgetragen fühlt zu dem alliebenden Vater, der der ppe_489.004 Bildner des Universums ist, zieht Hyperion den himmlischen Vater ppe_489.005 zu sich nieder. Die Sehnsucht des einen ist schaffensmutiger ppe_489.006 Künstlerdrang nach dem Bild, das die Seele zum Spiegel Gottes werden ppe_489.007 läßt; die des andern kehrt zurück zum kindlichen Gottempfinden ppe_489.008 goldener Jugendzeit und friedlichen Naturlebens.
ppe_489.009 Beachten wir, daß bei Hölderlin das stillbewegte Pflanzendasein, ppe_489.010 die Ruhe der Welt und die mühelose Ordnung des Himmels zu einem ppe_489.011 makroskopisch ausgedehnten, bei Goethe das Gewimmel der ppe_489.012 Mückchen und Würmchen zu einem fast mikroskopisch verengten ppe_489.013 Gotteserlebnis führt, so offenbart sich auch ein grundverschiedenes ppe_489.014 Verhältnis zur Natur, ein aufschauendes und ein eindringendes. Begegnet ppe_489.015 bei Goethe im dampfenden Tal, in den sich stehlendenppe_489.016 Strahlen, im fallenden Bach die bewegende Kraft des Zeitworts, ppe_489.017 bei Hölderlin im zärtlichen Frühlingslicht, im heitrenppe_489.018 Blau, in der warmen Erde die Vorliebe für das malende Beiwort, ppe_489.019 so kommt auch darin der Gegensatz zwischen aktivem Schöpferwillen ppe_489.020 und hingebender Empfänglichkeit zum Ausdruck. Die Verba finden ppe_489.021 wir bei Hölderlin mehrfach in Doppelformen angewandt, die alle ppe_489.022 hastige Bewegung mäßigen und zum Ausgleich bringen, z. B. wenn ppe_489.023 die „Ruhe der Welt mich umgab und erfreute, daß ich aufmerkte und ppe_489.024 lauschte“. Bei Goethe tritt solche Doppelform nicht als Abschwächung, ppe_489.025 sondern als eine für den Höhepunkt der Schilderung ppe_489.026 aufbewahrte Verstärkung auf: „der uns in ewiger Wonne schwebend ppe_489.027 trägt und erhält.“
ppe_489.028 Bei Anwendung der Leisegangschen „Denkformen“ würde Goethes ppe_489.029 Vorstellungsfolge als kreisförmig, die Hölderlins als Kreis von Kreisen ppe_489.030 sich erkennen lassen. Ebenso findet Diltheys Typologie mit der ppe_489.031 Zuteilung Goethes an den „objektiven Idealismus“ und Hölderlins ppe_489.032 an den „Idealismus der Freiheit“ in stilistischer Beziehung Bestätigung. ppe_489.033 Aber dazu kommen Unterschiede des Temperamentes, ppe_489.034 durch die das Typische differenziert wird: hier die aktive Dynamik ppe_489.035 des fordernden Sturm und Drang; dort die anders geartete Empfindsamkeit ppe_489.036 des beginnenden romantischen Zeitalters, das in sehnender ppe_489.037 Rückschau die unendliche Harmonie glücklicher Kindheitsträume ppe_489.038 sucht oder in passiver Ruhe der Wiederkehr goldener Zeiten entgegensieht.
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Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 489. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/513>, abgerufen am 22.11.2024.
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