ppe_474.001 der Kulturvölker, um sich von da aus wieder vorwärtsschreitend zu ppe_474.002 verzweigen zu den vollendeten Formen fernöstlicher, vorderasiatischer, ppe_474.003 griechischer und nordeuropäischer Kunstlyrik, die sich ohne ppe_474.004 gegenseitigen Zusammenhang zu ganz verschiedenem Charakter entwickelt ppe_474.005 haben. Die Hexagramme des chinesischen Schi-King, die arabischen ppe_474.006 Ghaselen, die alkäischen Oden, die italienischen Sonette, die ppe_474.007 skaldischen Stabreime haben nichts miteinander zu tun. Die Übernahme ppe_474.008 ihrer metrischen Gebilde, nicht ihres Lebensgehaltes in andere ppe_474.009 Literaturen der Neuzeit wäre zu verfolgen und würde mit Rückkehr ppe_474.010 in die Gegenwart einen zeitlichen Kreislauf, nicht eine geradlinige ppe_474.011 Entwicklung zum Abschluß bringen. Auch da, wo man die Übernahme ppe_474.012 einer Gattungsform aus einem Raum in den andern annimmt, ppe_474.013 wie es bei der Hypothese eines arabischen Ursprungs des Minnesangs ppe_474.014 der Fall ist, wäre -- wenn es sich beweisen ließe -- die höfische Gesellschaftsform ppe_474.015 des Mittelalters in beiden Raumgebieten eine Voraussetzung. ppe_474.016 Es ist also außer der räumlichen und zeitlichen Kategorie ppe_474.017 auch hier wieder die dritte, nämlich die räumlich-zeitliche der Gesellschaftppe_474.018 in die Entwicklung einzuschalten. Nur durch solche ppe_474.019 Vermittlung lassen sich Verpflanzungen dieser Art erklären.
ppe_474.020 Gerade das lyrische Gedicht ist im übrigen mehr als jedes andere ppe_474.021 Kunstwerk in seiner intimsten Wirkung an den Boden, aus dem es ppe_474.022 hervorsproßt, an den Raum, in dem es sich entfaltet, an artverwandtes ppe_474.023 Gefühlsleben, in dem es Widerhall findet, an Melodie und ppe_474.024 Rhythmus, in denen der Charakter der Landschaft und die Seele ppe_474.025 des Volkes zum Klang werden, gebunden. Selbst das politische Zeitgedicht, ppe_474.026 das den Spannungen der Stände, der Bekenntnisse, der ppe_474.027 Völker entspringt, beschränkt sich in seiner Wirkung auf einen ppe_474.028 Raum, und sei es auch der eines ganzen zeitbewegten Erdteils.
ppe_474.029 Wie wäre also eine andere Gattungsgeschichte denkbar als raumbedingte, ppe_474.030 die als Längsschnitt durch eine nationale Literaturgeschichte ppe_474.031 gelegt ist und die zeitbedingten Kapitel ihrer Entwicklung ppe_474.032 unter besonderer Berücksichtigung der gesellschaftlichen Verhältnisse ppe_474.033 durchläuft? Da würden allerdings einzelne Werke über die Bedeutung, ppe_474.034 die ihnen im Rahmen der Literaturgeschichte zukommt, ppe_474.035 hinausgehoben werden müssen, dann nämlich, wenn sie als Musterbeispiele ppe_474.036 ihrer Gattung aufzufassen wären, deren Regeln, Gesetze, ppe_474.037 Stil und Technik an ihnen in besonderem Maße sichtbar werden. ppe_474.038 Lessings "Emilia Galotti" verdient in einer Geschichte des deutschen ppe_474.039 Dramas besondere Beachtung als Probe auf die Regeln der "Hamburgischen ppe_474.040 Dramaturgie" und ist innerhalb der Gattungsgeschichte ppe_474.041 vielleicht bedeutsamer als das Lustspiel "Minna von Barnhelm".
ppe_474.001 der Kulturvölker, um sich von da aus wieder vorwärtsschreitend zu ppe_474.002 verzweigen zu den vollendeten Formen fernöstlicher, vorderasiatischer, ppe_474.003 griechischer und nordeuropäischer Kunstlyrik, die sich ohne ppe_474.004 gegenseitigen Zusammenhang zu ganz verschiedenem Charakter entwickelt ppe_474.005 haben. Die Hexagramme des chinesischen Schi-King, die arabischen ppe_474.006 Ghaselen, die alkäischen Oden, die italienischen Sonette, die ppe_474.007 skaldischen Stabreime haben nichts miteinander zu tun. Die Übernahme ppe_474.008 ihrer metrischen Gebilde, nicht ihres Lebensgehaltes in andere ppe_474.009 Literaturen der Neuzeit wäre zu verfolgen und würde mit Rückkehr ppe_474.010 in die Gegenwart einen zeitlichen Kreislauf, nicht eine geradlinige ppe_474.011 Entwicklung zum Abschluß bringen. Auch da, wo man die Übernahme ppe_474.012 einer Gattungsform aus einem Raum in den andern annimmt, ppe_474.013 wie es bei der Hypothese eines arabischen Ursprungs des Minnesangs ppe_474.014 der Fall ist, wäre — wenn es sich beweisen ließe — die höfische Gesellschaftsform ppe_474.015 des Mittelalters in beiden Raumgebieten eine Voraussetzung. ppe_474.016 Es ist also außer der räumlichen und zeitlichen Kategorie ppe_474.017 auch hier wieder die dritte, nämlich die räumlich-zeitliche der Gesellschaftppe_474.018 in die Entwicklung einzuschalten. Nur durch solche ppe_474.019 Vermittlung lassen sich Verpflanzungen dieser Art erklären.
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der Kulturvölker, um sich von da aus wieder vorwärtsschreitend zu ppe_474.002
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Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 474. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/498>, abgerufen am 25.11.2024.
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