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Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944.

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als Vorhof der ewigen Wahrheit, und das Wort eines heutigen ppe_454.002
englischen Ästhetikers Bridges besagt noch dasselbe, indem es den ppe_454.003
Dichter als Pionier bezeichnet, der bis an die Tore der Ewigkeit ppe_454.004
führt. Auch die größte Kunst kann indessen nicht Religion werden, ppe_454.005
sondern nur einen Altar religiöser Sinnbilder erbauen. Sie kann ppe_454.006
ebensowenig irreligiös sein, sonst würde sie jede Größe verlieren. Der ppe_454.007
Dichter ist kein Religionsstifter; aber ein glaubensloser Dichter ist ppe_454.008
ebenso undenkbar wie eine Dichtung, der nichts heilig wäre. Wenn ppe_454.009
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wendet, so kann der Weg zum Ästhetischen sich wohl vom ppe_454.012
kirchlichen Dogma entfernen, weil es zu eng ist, aber dieser Weg ppe_454.013
kann nur in Ausweitung des großen Glaubens gegangen werden, der ppe_454.014
eine ganze Weltanschauung trägt. So heißt es in der Schillerschen ppe_454.015
Votivtafel, die "Mein Glaube" überschrieben ist:

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Welche Religion ich bekenne? Keine von allen, ppe_454.017
Die du mir nennst! -- Und warum keine? -- Aus Religion.

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H. A. Korff findet im "Geist der Goethe-Zeit" die Absicht, an Stelle ppe_454.019
des Christentums den humanen Glauben eines bis zur Religion gesteigerten ppe_454.020
Kunstevangeliums zu setzen. Für den alten Goethe aber, ppe_454.021
der sich das eine Mal als einen "dezidierten Nichtchristen" bezeichnet ppe_454.022
hat, das andere Mal als einen "Hypsistarier", der aus allen ppe_454.023
Religionen das Beste nimmt, mündet die Parallele zwischen Natur ppe_454.024
und Kunst in das göttliche Wesen ein. Beide sind in stetiger Wechselwirkung ppe_454.025
auf eine Identität von Gott und Wahrheit gerichtet, in die ppe_454.026
alle lebenskräftigen Glaubenssymbole, auch die des Christentums, eingehen. ppe_454.027
So sagt das "Künstler-Lied" der "Wanderjahre":

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Wie Natur im Vielgebilde ppe_454.029
Einen Gott nur offenbart, ppe_454.030
So im weiten Kunstgebilde ppe_454.031
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Dieses ist der Sinn der Wahrheit, ppe_454.033
Der sich nur mit Schönem schmückt ppe_454.034
Und getrost der höchsten Klarheit ppe_454.035
Hellsten Tags entgegenblickt.

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Die Kraft des bergeversetzenden Sturm-und-Drang-Glaubens hatte ppe_454.037
im göttlichen Schöpferdrang des Prometheus als eines ins Titanische ppe_454.038
gesteigerten Menschen ihr Sinnbild gefunden; das geplante Epos "Die ppe_454.039
Geheimnisse" wollte alle Weltreligionen im Geist der Herderschen ppe_454.040
Humanität zusammenführen; der zweite Teil des "Faust" aber konnte

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[454/0478] ppe_454.001 als Vorhof der ewigen Wahrheit, und das Wort eines heutigen ppe_454.002 englischen Ästhetikers Bridges besagt noch dasselbe, indem es den ppe_454.003 Dichter als Pionier bezeichnet, der bis an die Tore der Ewigkeit ppe_454.004 führt. Auch die größte Kunst kann indessen nicht Religion werden, ppe_454.005 sondern nur einen Altar religiöser Sinnbilder erbauen. Sie kann ppe_454.006 ebensowenig irreligiös sein, sonst würde sie jede Größe verlieren. Der ppe_454.007 Dichter ist kein Religionsstifter; aber ein glaubensloser Dichter ist ppe_454.008 ebenso undenkbar wie eine Dichtung, der nichts heilig wäre. Wenn ppe_454.009 man mit Häberleins Charakterkunde Frömmigkeit schlechthin als ppe_454.010 Geistigkeit auffaßt, die sich entweder ins Ästhetische oder ins Moralische ppe_454.011 wendet, so kann der Weg zum Ästhetischen sich wohl vom ppe_454.012 kirchlichen Dogma entfernen, weil es zu eng ist, aber dieser Weg ppe_454.013 kann nur in Ausweitung des großen Glaubens gegangen werden, der ppe_454.014 eine ganze Weltanschauung trägt. So heißt es in der Schillerschen ppe_454.015 Votivtafel, die „Mein Glaube“ überschrieben ist: ppe_454.016 Welche Religion ich bekenne? Keine von allen, ppe_454.017 Die du mir nennst! — Und warum keine? — Aus Religion. ppe_454.018 H. A. Korff findet im „Geist der Goethe-Zeit“ die Absicht, an Stelle ppe_454.019 des Christentums den humanen Glauben eines bis zur Religion gesteigerten ppe_454.020 Kunstevangeliums zu setzen. Für den alten Goethe aber, ppe_454.021 der sich das eine Mal als einen „dezidierten Nichtchristen“ bezeichnet ppe_454.022 hat, das andere Mal als einen „Hypsistarier“, der aus allen ppe_454.023 Religionen das Beste nimmt, mündet die Parallele zwischen Natur ppe_454.024 und Kunst in das göttliche Wesen ein. Beide sind in stetiger Wechselwirkung ppe_454.025 auf eine Identität von Gott und Wahrheit gerichtet, in die ppe_454.026 alle lebenskräftigen Glaubenssymbole, auch die des Christentums, eingehen. ppe_454.027 So sagt das „Künstler-Lied“ der „Wanderjahre“: ppe_454.028 Wie Natur im Vielgebilde ppe_454.029 Einen Gott nur offenbart, ppe_454.030 So im weiten Kunstgebilde ppe_454.031 Webt ein Sinn der ew'gen Art. ppe_454.032 Dieses ist der Sinn der Wahrheit, ppe_454.033 Der sich nur mit Schönem schmückt ppe_454.034 Und getrost der höchsten Klarheit ppe_454.035 Hellsten Tags entgegenblickt. ppe_454.036 Die Kraft des bergeversetzenden Sturm-und-Drang-Glaubens hatte ppe_454.037 im göttlichen Schöpferdrang des Prometheus als eines ins Titanische ppe_454.038 gesteigerten Menschen ihr Sinnbild gefunden; das geplante Epos „Die ppe_454.039 Geheimnisse“ wollte alle Weltreligionen im Geist der Herderschen ppe_454.040 Humanität zusammenführen; der zweite Teil des „Faust“ aber konnte

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Zitationshilfe: Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 454. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/478>, abgerufen am 19.05.2024.