ppe_451.001 Seele zum Spiegel der Welt werden läßt, prägt er aus seinem inneren ppe_451.002 Eigengesetz Sinnbilder des Lebens. Mag der Denker vor unüberwindlichem ppe_451.003 Zwiespalt stehen, der Dichter muß eine Harmonie der Gestaltung ppe_451.004 finden, indem er das Ganze als Eines sieht unter dem Gesichtspunkt ppe_451.005 einer leitenden Idee, und das Eine als Ganzes unter dem zwingenden ppe_451.006 Gebot der Form.
ppe_451.007 Wenn Inhalt und Form, wie die Analyse des Einzelwerkes (S. 244 f.) ppe_451.008 begründete, in der gipfelnden Idee zusammentreffen, so kann gleicher ppe_451.009 Aufbau auch für die Gesamterscheinung des Dichters gelten. An ppe_451.010 die Stelle der einen Idee, die das einzelne Kunstwerk beherrscht, tritt ppe_451.011 ein Ideenkomplex, der im Weltbild und Lebensgesetz zusammengefaßt ppe_451.012 ist und in Bildern und Gleichnissen sich symbolisch entfaltet.
ppe_451.013 Die Sicht des Dichters ist, wie Pongs in seiner Grundlegung einer ppe_451.014 existenziellen Literaturwissenschaft ausgeführt hat, eine andere als ppe_451.015 die des Analytikers der Existenz. Das Krisenhafte der Entscheidung ppe_451.016 tritt innerhalb der Dichtung zurück hinter dem Ganzen der symbolischen ppe_451.017 Existenz und ihrer Gültigkeit. Für den großen Dichter ppe_451.018 fällt das Existenzielle mit dem Symbolischen zusammen. Goethe ppe_451.019 schrieb nach der winterlichen Besteigung des Brocken an Charlotte ppe_451.020 v. Stein: "Sie wissen, wie symbolisch mein Dasein ist." Ein späteres ppe_451.021 Goethe-Wort aber sagt, man müsse seine Existenz aufgeben, um zu ppe_451.022 existieren. Darin sind zwei Begriffe der Existenz zur Ablösung gebracht; ppe_451.023 das reale Dasein und das dichterische, dem es geopfert wird.
ppe_451.024 In der Ideenwelt des Dichters, die gleich Charakter und Weltanschauung ppe_451.025 bei angeborener Grundanlage erlebnismäßige Wandlung ppe_451.026 und Entwicklung durchlaufen muß, ist der Zusammenhalt seines ganzen ppe_451.027 Schaffens gegeben; sie ist das Prisma, das seine bunten Strahlen aussendet ppe_451.028 und ein farbiges Spiegelbild des Lebens hervorzaubert auf dem ppe_451.029 düsteren Hintergrund persönlichen Leides, das stellvertretend das ppe_451.030 Leid der Zeit, der Volksgemeinschaft und der ganzen Menschheit in ppe_451.031 sich schließen kann:
ppe_451.032
Zart Gedicht, wie Regenbogen, ppe_451.033 Wird nur auf dunkeln Grund gezogen; ppe_451.034 Darum behagt dem Dichtergenie ppe_451.035 Das Element der Melancholie.
ppe_451.036 Das erlebnisgesättigte Weltbild des Dichters gibt der Dichtung ihre ppe_451.037 Bilder, so wie die Dichtung Sinnbild der Welt wird. Wandlung und ppe_451.038 Werden aber kristallisieren sich nach Aufgabe der realen Existenz zu ppe_451.039 einem neuen Sein von Unvergänglichkeit, worin sich das schöne Wort ppe_451.040 Adalbert Stifters erfüllt: "Was im Menschen rein und herrlich ist, ppe_451.041 bleibt unverwüstlich und ist ein Kleinod in allen Seiten."
ppe_451.001 Seele zum Spiegel der Welt werden läßt, prägt er aus seinem inneren ppe_451.002 Eigengesetz Sinnbilder des Lebens. Mag der Denker vor unüberwindlichem ppe_451.003 Zwiespalt stehen, der Dichter muß eine Harmonie der Gestaltung ppe_451.004 finden, indem er das Ganze als Eines sieht unter dem Gesichtspunkt ppe_451.005 einer leitenden Idee, und das Eine als Ganzes unter dem zwingenden ppe_451.006 Gebot der Form.
ppe_451.007 Wenn Inhalt und Form, wie die Analyse des Einzelwerkes (S. 244 f.) ppe_451.008 begründete, in der gipfelnden Idee zusammentreffen, so kann gleicher ppe_451.009 Aufbau auch für die Gesamterscheinung des Dichters gelten. An ppe_451.010 die Stelle der einen Idee, die das einzelne Kunstwerk beherrscht, tritt ppe_451.011 ein Ideenkomplex, der im Weltbild und Lebensgesetz zusammengefaßt ppe_451.012 ist und in Bildern und Gleichnissen sich symbolisch entfaltet.
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Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 451. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/475>, abgerufen am 22.11.2024.
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