ppe_450.001 klar in seiner Seele, und will jemand einen großartigen Stil schreiben, ppe_450.002 so habe er einen großartigen Charakter." Der schulmeisterliche ppe_450.003 Imperativ ist vermutlich der Wiedergabe Eckermanns zuzuschreiben; ppe_450.004 denn Goethe kann nicht gemeint haben, daß die Absicht eines großartigen ppe_450.005 Stils zur Charaktergröße verhelfe, sondern umgekehrt, daß ppe_450.006 nur der große Charakter eines großartigen Stils fähig sei. Insofern ppe_450.007 stimmt Größe mit Echtheit überein. Conrad Ferdinand Meyer ppe_450.008 schreibt: "Das Mittelmäßige macht auch deshalb so traurig, weil es ppe_450.009 in uns selbst verwandten Stoff findet -- darum suche ich so sehnsüchtig ppe_450.010 das Große." Schon während der ersten italienischen Reise ppe_450.011 bemerkt er: "Den Sinn des Großen raubt mir keiner mehr."
ppe_450.012 Größe des Charakters aber hat zum Hintergrund eine Größe des ppe_450.013 Weltbildes, worin das kosmische Bewußtsein des Einzelnen sich einordnet, ppe_450.014 indem es im Sinn seiner Existenz sich einer transzendenten ppe_450.015 Weltordnung und metaphysischen Gesetzen verantwortlich fühlt. Die ppe_450.016 Größe solches organischen Weltbewußtseins kann sich damit bescheiden, ppe_450.017 am farbigen Abglanz das Leben zu haben und dennoch alles ppe_450.018 Vergängliche als Gleichnis des Ewigen zu betrachten. Diese faustischen ppe_450.019 Bilder sind in einem Prosaspruch Goethes auch auf die Existenz des ppe_450.020 Dichters bezogen. "Das Wahre, mit dem Göttlichen identisch, läßt ppe_450.021 sich niemals von uns direkt erkennen, wir schauen es nur im Abglanz, ppe_450.022 im Beispiel, Symbol, in einzelnen und verwandten Erscheinungen; ppe_450.023 wir werden es gewahr als unbegreifliches Leben und können dem ppe_450.024 Wunsch nicht entsagen, es dennoch zu begreifen."
ppe_450.025
c) Sinnbildhaftigkeit
ppe_450.026 Der französische Philosoph Emile Boutroux hat den Unterschied ppe_450.027 deutscher und französischer Geisteshaltung zu fassen versucht, indem ppe_450.028 er auf der einen Seite die "Idee des Ganzen", auf der andern die ppe_450.029 "Idee des Einen" als Lebensgesetz bezeichnete. Ernst Robert Curtius ppe_450.030 versuchte in seiner Balzacmonographie, den Gegensatz zu versöhnen, ppe_450.031 indem er in beiden Richtungen nur das doppelte Gesicht des Weltwesens ppe_450.032 überhaupt erblickte und den französischen Geist von der Einheit ppe_450.033 zur Ganzheit, den deutschen von der Ganzheit zur Einheit streben ppe_450.034 ließ. "Aber der Geist selbst ist einig und ewig, und vor seiner Wirklichkeit ppe_450.035 vergehen die Gegensätze."
ppe_450.036 Soviel Unterscheidendes nun Rassen, Nationalitäten, Stämme, Landschaften, ppe_450.037 Zeitalter und Generationen in Daseinsrichtung, Erlebnisform ppe_450.038 und Problemstellung ihrer Natur nach mit sich bringen, für sie alle ppe_450.039 liegt im Wesen der Dichtung das Gesetz des \en kai pan, wonach das ppe_450.040 Einzelne zum Sinnbild des Ganzen wird. Indem der Dichter seine
ppe_450.001 klar in seiner Seele, und will jemand einen großartigen Stil schreiben, ppe_450.002 so habe er einen großartigen Charakter.“ Der schulmeisterliche ppe_450.003 Imperativ ist vermutlich der Wiedergabe Eckermanns zuzuschreiben; ppe_450.004 denn Goethe kann nicht gemeint haben, daß die Absicht eines großartigen ppe_450.005 Stils zur Charaktergröße verhelfe, sondern umgekehrt, daß ppe_450.006 nur der große Charakter eines großartigen Stils fähig sei. Insofern ppe_450.007 stimmt Größe mit Echtheit überein. Conrad Ferdinand Meyer ppe_450.008 schreibt: „Das Mittelmäßige macht auch deshalb so traurig, weil es ppe_450.009 in uns selbst verwandten Stoff findet — darum suche ich so sehnsüchtig ppe_450.010 das Große.“ Schon während der ersten italienischen Reise ppe_450.011 bemerkt er: „Den Sinn des Großen raubt mir keiner mehr.“
ppe_450.012 Größe des Charakters aber hat zum Hintergrund eine Größe des ppe_450.013 Weltbildes, worin das kosmische Bewußtsein des Einzelnen sich einordnet, ppe_450.014 indem es im Sinn seiner Existenz sich einer transzendenten ppe_450.015 Weltordnung und metaphysischen Gesetzen verantwortlich fühlt. Die ppe_450.016 Größe solches organischen Weltbewußtseins kann sich damit bescheiden, ppe_450.017 am farbigen Abglanz das Leben zu haben und dennoch alles ppe_450.018 Vergängliche als Gleichnis des Ewigen zu betrachten. Diese faustischen ppe_450.019 Bilder sind in einem Prosaspruch Goethes auch auf die Existenz des ppe_450.020 Dichters bezogen. „Das Wahre, mit dem Göttlichen identisch, läßt ppe_450.021 sich niemals von uns direkt erkennen, wir schauen es nur im Abglanz, ppe_450.022 im Beispiel, Symbol, in einzelnen und verwandten Erscheinungen; ppe_450.023 wir werden es gewahr als unbegreifliches Leben und können dem ppe_450.024 Wunsch nicht entsagen, es dennoch zu begreifen.“
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Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 450. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/474>, abgerufen am 22.11.2024.
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