ppe_448.001 "Materialien und Studien zum Formproblem des deutschen Literatur- ppe_448.002 Barock" ausspricht, mehr auf den Zeitstil, als auf den Personalstil ppe_448.003 eingestellt. Die Bilderwelt des Gryphius erscheint als ein Teilgebiet ppe_448.004 des Barock, und man könnte mit Pongs wünschen, daß in ihr mehr ppe_448.005 der Eigenausdruck des Gryphius und der Einblick in die unbewußten ppe_448.006 Schichten des Ursprungs gesucht würde. Doch fallen auch für die ppe_448.007 persönliche Vorstellungswelt des Dichters Beobachtungen ab. Wenn ppe_448.008 das Material ohne entwicklungsgeschichtliche Folgerungen systematisch ppe_448.009 geordnet ist, -- wozu Pongs noch das Wirkungsfeld der Sachsymbole ppe_448.010 hinzufügen möchte, -- so bildet die Bedeutungsgruppe, die ppe_448.011 der Verbildlichung von Welt und Leben, Zeit und Vergänglichkeit, ppe_448.012 Tod, Schicksal, Körper, Natur usw. gewidmet ist, einen Übergang ppe_448.013 von der Stilgeschichte zur Problemgeschichte. Ohne daß die letzten ppe_448.014 Aufgaben einer Stilmonographie erfüllt wären, bedeutet Frickes Buch ppe_448.015 einen beachtenswerten methodischen Fortschritt in der Richtung auf ppe_448.016 das Ganze der Erscheinung, von deren äußeren Symptomen aus ein ppe_448.017 Vorstoß zum inneren Zusammenhalt und zur Wesenheit unternommen ppe_448.018 werden muß.
ppe_448.019
3. Gesetz
ppe_448.020 a) Echtheit
ppe_448.021 Das unentrinnbare "Gesetz, wonach du angetreten", ist in Goethes ppe_448.022 "Urworten" dem Walten des Dämons und der Nötigung unterworfen, ppe_448.023 während Tyche und Eros die strenge Grenze gefällig umgehen und ppe_448.024 überfliegen. Die "geprägte Form, die lebend sich entwickelt", ist als ppe_448.025 Charakter, inneres Eigengesetz und Entelechie in ständiger Beweglichkeit ppe_448.026 und stetiger Metamorphose begriffen. Goethe selbst spricht in ppe_448.027 jungen Jahren von der Pyramide seines Daseins, die er von der gegebenen ppe_448.028 Basis aus so hoch als möglich in die Luft spitzen wolle, und ppe_448.029 häufiger noch gebraucht er das Bild von den abgestoßenen Schlangenhäuten ppe_448.030 seiner Entwicklung.
ppe_448.031 Auch Schiller erkennt ein Gesetz des Werdens an, das aber mehr ppe_448.032 oder weniger Diktat des Willens ist. Er verlangt, daß der Dichter ppe_448.033 seine Individualität veredle und zur reinsten herrlichsten Menschheit ppe_448.034 hinaufläutere, um sie vor Mit- und Nachwelt auszustellen: "Der ppe_448.035 höchste Wert seines Gedichtes kann kein anderer sein, als daß es der ppe_448.036 reine vollendete Abdruck einer interessanten Gemütslage, eines interessanten ppe_448.037 vollendeten Geistes ist ... Kein noch so großes Talent kann ppe_448.038 dem einzelnen Kunstwerk verleihen, was dem Schöpfer desselben ppe_448.039 gebricht, und Mängel, die aus dieser Quelle entspringen, kann selbst ppe_448.040 die Feile nicht wegnehmen."
ppe_448.001 „Materialien und Studien zum Formproblem des deutschen Literatur- ppe_448.002 Barock“ ausspricht, mehr auf den Zeitstil, als auf den Personalstil ppe_448.003 eingestellt. Die Bilderwelt des Gryphius erscheint als ein Teilgebiet ppe_448.004 des Barock, und man könnte mit Pongs wünschen, daß in ihr mehr ppe_448.005 der Eigenausdruck des Gryphius und der Einblick in die unbewußten ppe_448.006 Schichten des Ursprungs gesucht würde. Doch fallen auch für die ppe_448.007 persönliche Vorstellungswelt des Dichters Beobachtungen ab. Wenn ppe_448.008 das Material ohne entwicklungsgeschichtliche Folgerungen systematisch ppe_448.009 geordnet ist, — wozu Pongs noch das Wirkungsfeld der Sachsymbole ppe_448.010 hinzufügen möchte, — so bildet die Bedeutungsgruppe, die ppe_448.011 der Verbildlichung von Welt und Leben, Zeit und Vergänglichkeit, ppe_448.012 Tod, Schicksal, Körper, Natur usw. gewidmet ist, einen Übergang ppe_448.013 von der Stilgeschichte zur Problemgeschichte. Ohne daß die letzten ppe_448.014 Aufgaben einer Stilmonographie erfüllt wären, bedeutet Frickes Buch ppe_448.015 einen beachtenswerten methodischen Fortschritt in der Richtung auf ppe_448.016 das Ganze der Erscheinung, von deren äußeren Symptomen aus ein ppe_448.017 Vorstoß zum inneren Zusammenhalt und zur Wesenheit unternommen ppe_448.018 werden muß.
ppe_448.019
3. Gesetz
ppe_448.020 a) Echtheit
ppe_448.021 Das unentrinnbare „Gesetz, wonach du angetreten“, ist in Goethes ppe_448.022 „Urworten“ dem Walten des Dämons und der Nötigung unterworfen, ppe_448.023 während Tyche und Eros die strenge Grenze gefällig umgehen und ppe_448.024 überfliegen. Die „geprägte Form, die lebend sich entwickelt“, ist als ppe_448.025 Charakter, inneres Eigengesetz und Entelechie in ständiger Beweglichkeit ppe_448.026 und stetiger Metamorphose begriffen. Goethe selbst spricht in ppe_448.027 jungen Jahren von der Pyramide seines Daseins, die er von der gegebenen ppe_448.028 Basis aus so hoch als möglich in die Luft spitzen wolle, und ppe_448.029 häufiger noch gebraucht er das Bild von den abgestoßenen Schlangenhäuten ppe_448.030 seiner Entwicklung.
ppe_448.031 Auch Schiller erkennt ein Gesetz des Werdens an, das aber mehr ppe_448.032 oder weniger Diktat des Willens ist. Er verlangt, daß der Dichter ppe_448.033 seine Individualität veredle und zur reinsten herrlichsten Menschheit ppe_448.034 hinaufläutere, um sie vor Mit- und Nachwelt auszustellen: „Der ppe_448.035 höchste Wert seines Gedichtes kann kein anderer sein, als daß es der ppe_448.036 reine vollendete Abdruck einer interessanten Gemütslage, eines interessanten ppe_448.037 vollendeten Geistes ist ... Kein noch so großes Talent kann ppe_448.038 dem einzelnen Kunstwerk verleihen, was dem Schöpfer desselben ppe_448.039 gebricht, und Mängel, die aus dieser Quelle entspringen, kann selbst ppe_448.040 die Feile nicht wegnehmen.“
<TEI><text><body><divn="1"><divn="2"><divn="3"><p><pbfacs="#f0472"n="448"/><lbn="ppe_448.001"/>„Materialien und Studien zum Formproblem des deutschen Literatur- <lbn="ppe_448.002"/>
Barock“ ausspricht, mehr auf den Zeitstil, als auf den Personalstil <lbn="ppe_448.003"/>
eingestellt. Die Bilderwelt des Gryphius erscheint als ein Teilgebiet <lbn="ppe_448.004"/>
des Barock, und man könnte mit Pongs wünschen, daß in ihr mehr <lbn="ppe_448.005"/>
der Eigenausdruck des Gryphius und der Einblick in die unbewußten <lbn="ppe_448.006"/>
Schichten des Ursprungs gesucht würde. Doch fallen auch für die <lbn="ppe_448.007"/>
persönliche Vorstellungswelt des Dichters Beobachtungen ab. Wenn <lbn="ppe_448.008"/>
das Material ohne entwicklungsgeschichtliche Folgerungen systematisch <lbn="ppe_448.009"/>
geordnet ist, — wozu Pongs noch das Wirkungsfeld der Sachsymbole <lbn="ppe_448.010"/>
hinzufügen möchte, — so bildet die Bedeutungsgruppe, die <lbn="ppe_448.011"/>
der Verbildlichung von Welt und Leben, Zeit und Vergänglichkeit, <lbn="ppe_448.012"/>
Tod, Schicksal, Körper, Natur usw. gewidmet ist, einen Übergang <lbn="ppe_448.013"/>
von der Stilgeschichte zur Problemgeschichte. Ohne daß die letzten <lbn="ppe_448.014"/>
Aufgaben einer Stilmonographie erfüllt wären, bedeutet Frickes Buch <lbn="ppe_448.015"/>
einen beachtenswerten methodischen Fortschritt in der Richtung auf <lbn="ppe_448.016"/>
das Ganze der Erscheinung, von deren äußeren Symptomen aus ein <lbn="ppe_448.017"/>
Vorstoß zum inneren Zusammenhalt und zur Wesenheit unternommen <lbn="ppe_448.018"/>
werden muß.</p></div><divn="3"><lbn="ppe_448.019"/><head><hirendition="#c">3. <hirendition="#g">Gesetz</hi></hi></head><lbn="ppe_448.020"/><head><hirendition="#c"><hirendition="#i">a) Echtheit</hi></hi></head><p><lbn="ppe_448.021"/>
Das unentrinnbare „Gesetz, wonach du angetreten“, ist in Goethes <lbn="ppe_448.022"/>„Urworten“ dem Walten des Dämons und der Nötigung unterworfen, <lbn="ppe_448.023"/>
während Tyche und Eros die strenge Grenze gefällig umgehen und <lbn="ppe_448.024"/>
überfliegen. Die „geprägte Form, die lebend sich entwickelt“, ist als <lbn="ppe_448.025"/>
Charakter, inneres Eigengesetz und Entelechie in ständiger Beweglichkeit <lbn="ppe_448.026"/>
und stetiger Metamorphose begriffen. Goethe selbst spricht in <lbn="ppe_448.027"/>
jungen Jahren von der Pyramide seines Daseins, die er von der gegebenen <lbn="ppe_448.028"/>
Basis aus so hoch als möglich in die Luft spitzen wolle, und <lbn="ppe_448.029"/>
häufiger noch gebraucht er das Bild von den abgestoßenen Schlangenhäuten <lbn="ppe_448.030"/>
seiner Entwicklung.</p><p><lbn="ppe_448.031"/>
Auch Schiller erkennt ein Gesetz des Werdens an, das aber mehr <lbn="ppe_448.032"/>
oder weniger Diktat des Willens ist. Er verlangt, daß der Dichter <lbn="ppe_448.033"/>
seine Individualität veredle und zur reinsten herrlichsten Menschheit <lbn="ppe_448.034"/>
hinaufläutere, um sie vor Mit- und Nachwelt auszustellen: „Der <lbn="ppe_448.035"/>
höchste Wert seines Gedichtes kann kein anderer sein, als daß es der <lbn="ppe_448.036"/>
reine vollendete Abdruck einer interessanten Gemütslage, eines interessanten <lbn="ppe_448.037"/>
vollendeten Geistes ist ... Kein noch so großes Talent kann <lbn="ppe_448.038"/>
dem einzelnen Kunstwerk verleihen, was dem Schöpfer desselben <lbn="ppe_448.039"/>
gebricht, und Mängel, die aus dieser Quelle entspringen, kann selbst <lbn="ppe_448.040"/>
die Feile nicht wegnehmen.“</p></div></div></div></body></text></TEI>
[448/0472]
ppe_448.001
„Materialien und Studien zum Formproblem des deutschen Literatur- ppe_448.002
Barock“ ausspricht, mehr auf den Zeitstil, als auf den Personalstil ppe_448.003
eingestellt. Die Bilderwelt des Gryphius erscheint als ein Teilgebiet ppe_448.004
des Barock, und man könnte mit Pongs wünschen, daß in ihr mehr ppe_448.005
der Eigenausdruck des Gryphius und der Einblick in die unbewußten ppe_448.006
Schichten des Ursprungs gesucht würde. Doch fallen auch für die ppe_448.007
persönliche Vorstellungswelt des Dichters Beobachtungen ab. Wenn ppe_448.008
das Material ohne entwicklungsgeschichtliche Folgerungen systematisch ppe_448.009
geordnet ist, — wozu Pongs noch das Wirkungsfeld der Sachsymbole ppe_448.010
hinzufügen möchte, — so bildet die Bedeutungsgruppe, die ppe_448.011
der Verbildlichung von Welt und Leben, Zeit und Vergänglichkeit, ppe_448.012
Tod, Schicksal, Körper, Natur usw. gewidmet ist, einen Übergang ppe_448.013
von der Stilgeschichte zur Problemgeschichte. Ohne daß die letzten ppe_448.014
Aufgaben einer Stilmonographie erfüllt wären, bedeutet Frickes Buch ppe_448.015
einen beachtenswerten methodischen Fortschritt in der Richtung auf ppe_448.016
das Ganze der Erscheinung, von deren äußeren Symptomen aus ein ppe_448.017
Vorstoß zum inneren Zusammenhalt und zur Wesenheit unternommen ppe_448.018
werden muß.
ppe_448.019
3. Gesetz ppe_448.020
a) Echtheit ppe_448.021
Das unentrinnbare „Gesetz, wonach du angetreten“, ist in Goethes ppe_448.022
„Urworten“ dem Walten des Dämons und der Nötigung unterworfen, ppe_448.023
während Tyche und Eros die strenge Grenze gefällig umgehen und ppe_448.024
überfliegen. Die „geprägte Form, die lebend sich entwickelt“, ist als ppe_448.025
Charakter, inneres Eigengesetz und Entelechie in ständiger Beweglichkeit ppe_448.026
und stetiger Metamorphose begriffen. Goethe selbst spricht in ppe_448.027
jungen Jahren von der Pyramide seines Daseins, die er von der gegebenen ppe_448.028
Basis aus so hoch als möglich in die Luft spitzen wolle, und ppe_448.029
häufiger noch gebraucht er das Bild von den abgestoßenen Schlangenhäuten ppe_448.030
seiner Entwicklung.
ppe_448.031
Auch Schiller erkennt ein Gesetz des Werdens an, das aber mehr ppe_448.032
oder weniger Diktat des Willens ist. Er verlangt, daß der Dichter ppe_448.033
seine Individualität veredle und zur reinsten herrlichsten Menschheit ppe_448.034
hinaufläutere, um sie vor Mit- und Nachwelt auszustellen: „Der ppe_448.035
höchste Wert seines Gedichtes kann kein anderer sein, als daß es der ppe_448.036
reine vollendete Abdruck einer interessanten Gemütslage, eines interessanten ppe_448.037
vollendeten Geistes ist ... Kein noch so großes Talent kann ppe_448.038
dem einzelnen Kunstwerk verleihen, was dem Schöpfer desselben ppe_448.039
gebricht, und Mängel, die aus dieser Quelle entspringen, kann selbst ppe_448.040
die Feile nicht wegnehmen.“
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Sie haben einen Fehler gefunden?
Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform
DTAQ melden.
Kommentar zur DTA-Ausgabe
Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert.
Weitere Informationen …
Technische Universität Darmstadt, Universität Stuttgart: Bereitstellung der Scan-Digitalisate und der Texttranskription.
(2015-09-30T09:54:39Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
TextGrid/DARIAH-DE: Langfristige Bereitstellung der TextGrid/DARIAH-DE-Repository-Ausgabe
Stefan Alscher: Bearbeitung der digitalen Edition - Annotation des Metaphernbegriffs
Hans-Werner Bartz: Bearbeitung der digitalen Edition - Tustep-Unterstützung
Michael Bender: Bearbeitung der digitalen Edition - Koordination, Konzeption (Korpusaufbau, Annotationsschema, Workflow, Publikationsformen), Annotation des Metaphernbegriffs, XML-Auszeichnung)
Leonie Blumenschein: Bearbeitung der digitalen Edition - XML-Auszeichnung
David Glück: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung, Annotation des Metaphernbegriffs, XSL+JavaScript
Constanze Hahn: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung
Philipp Hegel: Bearbeitung der digitalen Edition - XML/XSL/CSS-Unterstützung
Andrea Rapp: ePoetics-Projekt-Koordination
Sandra Richter: ePoetics-Projekt-Koordination
Weitere Informationen:
Bogensignaturen: keine Angabe;
Druckfehler: keine Angabe;
fremdsprachliches Material: gekennzeichnet;
Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;
Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): wie Vorlage;
i/j in Fraktur: wie Vorlage;
I/J in Fraktur: wie Vorlage;
Kolumnentitel: nicht übernommen;
Kustoden: nicht übernommen;
langes s (ſ): wie Vorlage;
Normalisierungen: keine;
rundes r (ꝛ): wie Vorlage;
Seitenumbrüche markiert: ja;
Silbentrennung: nicht übernommen;
u/v bzw. U/V: wie Vorlage;
Vokale mit übergest. e: wie Vorlage;
Vollständigkeit: vollständig erfasst;
Zeichensetzung: wie Vorlage;
Zeilenumbrüche markiert: ja;
Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 448. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/472>, abgerufen am 22.11.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.