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Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944.

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wird, statt gesagt zu werden. An jene Dichter, die in einer Sprache ppe_445.002
voller Wehleid beschreiben, wo es ihnen weh tut, wird die Echtheitsforderung ppe_445.003
gestellt, sich hart in Worte zu verwandeln.

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Wie sich der Steinmetz einer Kathedrale ppe_445.005
Verbissen umsetzt in des Steines Gleichmut!
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b) Größe

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Die Größe, die schon zum Teil in dieser Wägung und Prägung ppe_445.008
Ausdruck findet, besteht sowohl in einer nach außen erscheinenden ppe_445.009
Quantität als in einer von innen hervorstoßenden Intensität und in ppe_445.010
einer Relation zwischen beiden. Der objektive Umfang des Wortschatzes ppe_445.011
zeigt bei den größten Dichtern -- wie man z. B. für Shakespeare ppe_445.012
und Goethe errechnet hat -- einen Reichtum, der allen Zeitgenossen ppe_445.013
des gleichen Volkes überlegen ist. Die Treffsicherheit und ppe_445.014
Anschaulichkeit in Sinn und Sinneseindruck ist als subjektive Spiegelung ppe_445.015
der Welt zu messen an der Größe der Vorstellungen, die im ppe_445.016
Sprachgebilde gestaltet werden. Die Beziehung der Wörter zueinander ppe_445.017
verleiht in Dynamik und Rhythmik dem schöpferischen Willen einen ppe_445.018
Kraftstrom, der mit sich reißt. Endlich bilden sich im Fluß der ppe_445.019
Wörter die Gedanken, die nicht erst, nachdem sie fertig sind, in der ppe_445.020
Sprache Form suchen, sondern die, wie Heinrich v. Kleist in seinem ppe_445.021
Aufsatz "Über die allmähliche Verfertigung der Gedanken beim ppe_445.022
Reden" zeigte, aus der Sprache heraus sich formen, so daß die Größe ppe_445.023
der Gedanken abhängig ist von der Größe der Sprache. Schon Herder ppe_445.024
verlangte vom Leser jenes dichterische Auge, "das den Ausdruck als ppe_445.025
einen Körper erblickt, in welchem sein Geist denkt und spricht und ppe_445.026
handelt."

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c) Sinnbildhaftigkeit

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In sprachlicher Verkörperung leuchtet der Geist aus den Bildern ppe_445.029
der Dichtung. Der Engländer Middleton Murry hat in seinem Buch ppe_445.030
über das Problem des Stiles als persönliche Kristallisationen der Gefühle ppe_445.031
und Gedanken und als den einzigen Ausdruck der individuellen ppe_445.032
Sehweise eines Dichters die Bilder bezeichnet. Die Sinnbildhaftigkeit ppe_445.033
der Sprache, die in ihnen als Verschmelzung von Ich und Welt zum ppe_445.034
Ausdruck kommt, ist nur auf induktivem Wege zu erkennen; aber sie ppe_445.035
kann nicht einfach durch eine tabellarische Zusammenstellung aller ppe_445.036
Metaphern und Gleichnisse erfaßt werden. Damit wäre wohl der ppe_445.037
zahlenmäßige Reichtum zu überschauen, aber nicht die Bedeutsamkeit.

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In dem Bestand der Bilder muß charakteristische Eigenschöpfung ppe_445.039
gesondert werden von literarischer Tradition, der jeder, auch der

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wird, statt gesagt zu werden. An jene Dichter, die in einer Sprache ppe_445.002
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Wie sich der Steinmetz einer Kathedrale ppe_445.005
Verbissen umsetzt in des Steines Gleichmut!
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Die Größe, die schon zum Teil in dieser Wägung und Prägung ppe_445.008
Ausdruck findet, besteht sowohl in einer nach außen erscheinenden ppe_445.009
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Aufsatz „Über die allmähliche Verfertigung der Gedanken beim ppe_445.022
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In sprachlicher Verkörperung leuchtet der Geist aus den Bildern ppe_445.029
der Dichtung. Der Engländer Middleton Murry hat in seinem Buch ppe_445.030
über das Problem des Stiles als persönliche Kristallisationen der Gefühle ppe_445.031
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zahlenmäßige Reichtum zu überschauen, aber nicht die Bedeutsamkeit.

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Zitationshilfe: Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 445. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/469>, abgerufen am 19.05.2024.