ppe_422.001 der frühesten Arbeitsphase, das die Grundsteinlegung des Baus als ppe_422.002 eingemauerte Urkunde überliefert, aus dem Nachlaß ans Licht, so ppe_422.003 muß es mit der vom Dichter selbst gegebenen Darstellung in Einklang ppe_422.004 gebracht werden. Es stellt eine Kontrolle jenes Berichtes dar ppe_422.005 und kann zu dessen Bestätigung oder Berichtigung führen.
ppe_422.006 In solchem Falle hat die kritische Arbeit des Philologen einzusetzen ppe_422.007 und im ersten Niederschlag des Planes Beziehung zu suchen ppe_422.008 zur stofflichen Überlieferung, die der Dichter vorfand, oder zum ppe_422.009 Erlebnis, das ihm den Anstoß gab. Wie oben (S. 116) gezeigt wurde, ppe_422.010 löst sich mit Abzug des Stofflichen die in der Konzeption vollzogene ppe_422.011 Verschmelzung wieder auf, und die von Erlebnis und Weltbild aus ppe_422.012 eingeleitete Umgestaltung des Stoffes wird äußerlich sichtbar.
ppe_422.013 Was sich für die Analyse des Einzelwerkes ergibt, kann bei Wiederholung ppe_422.014 desselben Verfahrens als charakteristisch für die Schaffensweise ppe_422.015 eines Dichters angesehen werden. Z. B. hat Schiller es als ppe_422.016 seinen Grundsatz ausgesprochen, das Geschichtliche zu überwinden, ppe_422.017 aber im möglichsten Umfange zu benutzen -- eine Methode, die sich ppe_422.018 bei Konzeption des "Wallenstein" und der "Maria Stuart" für ihn ppe_422.019 herausgebildet hatte.
ppe_422.020 In gleicher Weise kann von jenem festen Punkt des ersten Planes ppe_422.021 Ausblick gehalten werden zum fertigen Werk hin. Der Vergleich mit ppe_422.022 ihm steckt den Weg ab, den die weitere Arbeit zurückzulegen hatte.
ppe_422.023 Nicht immer läßt sich der aufgezeichnete Plan in Übereinstimmung ppe_422.024 bringen mit dem Bericht des Dichters, der bei getrübter Erinnerung ppe_422.025 manchmal der Versuchung ausgesetzt ist, vom fertigen Werk aus dessen ppe_422.026 Werden zu rekonstruieren. So geschah es z. B. Goethe, der in ppe_422.027 "Dichtung und Wahrheit" die Entstehung seines "Prometheus" erzählte, ppe_422.028 ohne die ersten Entwürfe zur Hand zu haben. Seiner Erinnerung ppe_422.029 stellte sich die Prometheus-Ode als Monolog aus dem geplanten ppe_422.030 Drama dar, während sie in dem überlieferten Szenar keinen ppe_422.031 Platz hatte. Man muß sie also entweder als nachträgliche Konzentration ppe_422.032 auffassen, die verschiedene, auseinander hervorgehende dramatische ppe_422.033 Szenen in eine einzige lyrische Situation zusammendrängte, ppe_422.034 oder als eigene Konzeption, die dem Drama vorausging und in dessen ppe_422.035 Szenar aufgelöst wurde.
ppe_422.036 Wenn mit Aufzeichnung des Planes das werdende Werk über die ppe_422.037 Schwelle des Bewußtseins geführt und den Einflüssen des absichtvollen ppe_422.038 Willens und der technischen Berechnung überantwortet wird, ppe_422.039 so bedarf allerdings nicht jede Konzeption dieser überlegten Weiterführung. ppe_422.040 Am wenigsten die reinste Form der Inspiration, die das ppe_422.041 Werk fertig vor der inneren Anschauung erscheinen läßt. Konzeption
ppe_422.001 der frühesten Arbeitsphase, das die Grundsteinlegung des Baus als ppe_422.002 eingemauerte Urkunde überliefert, aus dem Nachlaß ans Licht, so ppe_422.003 muß es mit der vom Dichter selbst gegebenen Darstellung in Einklang ppe_422.004 gebracht werden. Es stellt eine Kontrolle jenes Berichtes dar ppe_422.005 und kann zu dessen Bestätigung oder Berichtigung führen.
ppe_422.006 In solchem Falle hat die kritische Arbeit des Philologen einzusetzen ppe_422.007 und im ersten Niederschlag des Planes Beziehung zu suchen ppe_422.008 zur stofflichen Überlieferung, die der Dichter vorfand, oder zum ppe_422.009 Erlebnis, das ihm den Anstoß gab. Wie oben (S. 116) gezeigt wurde, ppe_422.010 löst sich mit Abzug des Stofflichen die in der Konzeption vollzogene ppe_422.011 Verschmelzung wieder auf, und die von Erlebnis und Weltbild aus ppe_422.012 eingeleitete Umgestaltung des Stoffes wird äußerlich sichtbar.
ppe_422.013 Was sich für die Analyse des Einzelwerkes ergibt, kann bei Wiederholung ppe_422.014 desselben Verfahrens als charakteristisch für die Schaffensweise ppe_422.015 eines Dichters angesehen werden. Z. B. hat Schiller es als ppe_422.016 seinen Grundsatz ausgesprochen, das Geschichtliche zu überwinden, ppe_422.017 aber im möglichsten Umfange zu benutzen — eine Methode, die sich ppe_422.018 bei Konzeption des „Wallenstein“ und der „Maria Stuart“ für ihn ppe_422.019 herausgebildet hatte.
ppe_422.020 In gleicher Weise kann von jenem festen Punkt des ersten Planes ppe_422.021 Ausblick gehalten werden zum fertigen Werk hin. Der Vergleich mit ppe_422.022 ihm steckt den Weg ab, den die weitere Arbeit zurückzulegen hatte.
ppe_422.023 Nicht immer läßt sich der aufgezeichnete Plan in Übereinstimmung ppe_422.024 bringen mit dem Bericht des Dichters, der bei getrübter Erinnerung ppe_422.025 manchmal der Versuchung ausgesetzt ist, vom fertigen Werk aus dessen ppe_422.026 Werden zu rekonstruieren. So geschah es z. B. Goethe, der in ppe_422.027 „Dichtung und Wahrheit“ die Entstehung seines „Prometheus“ erzählte, ppe_422.028 ohne die ersten Entwürfe zur Hand zu haben. Seiner Erinnerung ppe_422.029 stellte sich die Prometheus-Ode als Monolog aus dem geplanten ppe_422.030 Drama dar, während sie in dem überlieferten Szenar keinen ppe_422.031 Platz hatte. Man muß sie also entweder als nachträgliche Konzentration ppe_422.032 auffassen, die verschiedene, auseinander hervorgehende dramatische ppe_422.033 Szenen in eine einzige lyrische Situation zusammendrängte, ppe_422.034 oder als eigene Konzeption, die dem Drama vorausging und in dessen ppe_422.035 Szenar aufgelöst wurde.
ppe_422.036 Wenn mit Aufzeichnung des Planes das werdende Werk über die ppe_422.037 Schwelle des Bewußtseins geführt und den Einflüssen des absichtvollen ppe_422.038 Willens und der technischen Berechnung überantwortet wird, ppe_422.039 so bedarf allerdings nicht jede Konzeption dieser überlegten Weiterführung. ppe_422.040 Am wenigsten die reinste Form der Inspiration, die das ppe_422.041 Werk fertig vor der inneren Anschauung erscheinen läßt. Konzeption
<TEI><text><body><divn="1"><divn="2"><divn="3"><divn="4"><p><pbfacs="#f0446"n="422"/><lbn="ppe_422.001"/>
der frühesten Arbeitsphase, das die Grundsteinlegung des Baus als <lbn="ppe_422.002"/>
eingemauerte Urkunde überliefert, aus dem Nachlaß ans Licht, so <lbn="ppe_422.003"/>
muß es mit der vom Dichter selbst gegebenen Darstellung in Einklang <lbn="ppe_422.004"/>
gebracht werden. Es stellt eine Kontrolle jenes Berichtes dar <lbn="ppe_422.005"/>
und kann zu dessen Bestätigung oder Berichtigung führen.</p><p><lbn="ppe_422.006"/>
In solchem Falle hat die kritische Arbeit des Philologen einzusetzen <lbn="ppe_422.007"/>
und im ersten Niederschlag des Planes Beziehung zu suchen <lbn="ppe_422.008"/>
zur stofflichen Überlieferung, die der Dichter vorfand, oder zum <lbn="ppe_422.009"/>
Erlebnis, das ihm den Anstoß gab. Wie oben (S. 116) gezeigt wurde, <lbn="ppe_422.010"/>
löst sich mit Abzug des Stofflichen die in der Konzeption vollzogene <lbn="ppe_422.011"/>
Verschmelzung wieder auf, und die von Erlebnis und Weltbild aus <lbn="ppe_422.012"/>
eingeleitete Umgestaltung des Stoffes wird äußerlich sichtbar.</p><p><lbn="ppe_422.013"/>
Was sich für die Analyse des Einzelwerkes ergibt, kann bei Wiederholung <lbn="ppe_422.014"/>
desselben Verfahrens als charakteristisch für die Schaffensweise <lbn="ppe_422.015"/>
eines Dichters angesehen werden. Z. B. hat Schiller es als <lbn="ppe_422.016"/>
seinen Grundsatz ausgesprochen, das Geschichtliche zu überwinden, <lbn="ppe_422.017"/>
aber im möglichsten Umfange zu benutzen — eine Methode, die sich <lbn="ppe_422.018"/>
bei Konzeption des „Wallenstein“ und der „Maria Stuart“ für ihn <lbn="ppe_422.019"/>
herausgebildet hatte.</p><p><lbn="ppe_422.020"/>
In gleicher Weise kann von jenem festen Punkt des ersten Planes <lbn="ppe_422.021"/>
Ausblick gehalten werden zum fertigen Werk hin. Der Vergleich mit <lbn="ppe_422.022"/>
ihm steckt den Weg ab, den die weitere Arbeit zurückzulegen hatte.</p><p><lbn="ppe_422.023"/>
Nicht immer läßt sich der aufgezeichnete Plan in Übereinstimmung <lbn="ppe_422.024"/>
bringen mit dem Bericht des Dichters, der bei getrübter Erinnerung <lbn="ppe_422.025"/>
manchmal der Versuchung ausgesetzt ist, vom fertigen Werk aus dessen <lbn="ppe_422.026"/>
Werden zu rekonstruieren. So geschah es z. B. Goethe, der in <lbn="ppe_422.027"/>„Dichtung und Wahrheit“ die Entstehung seines „Prometheus“ erzählte, <lbn="ppe_422.028"/>
ohne die ersten Entwürfe zur Hand zu haben. Seiner Erinnerung <lbn="ppe_422.029"/>
stellte sich die Prometheus-Ode als Monolog aus dem geplanten <lbn="ppe_422.030"/>
Drama dar, während sie in dem überlieferten Szenar keinen <lbn="ppe_422.031"/>
Platz hatte. Man muß sie also entweder als nachträgliche Konzentration <lbn="ppe_422.032"/>
auffassen, die verschiedene, auseinander hervorgehende dramatische <lbn="ppe_422.033"/>
Szenen in eine einzige lyrische Situation zusammendrängte, <lbn="ppe_422.034"/>
oder als eigene Konzeption, die dem Drama vorausging und in dessen <lbn="ppe_422.035"/>
Szenar aufgelöst wurde.</p><p><lbn="ppe_422.036"/>
Wenn mit Aufzeichnung des Planes das werdende Werk über die <lbn="ppe_422.037"/>
Schwelle des Bewußtseins geführt und den Einflüssen des absichtvollen <lbn="ppe_422.038"/>
Willens und der technischen Berechnung überantwortet wird, <lbn="ppe_422.039"/>
so bedarf allerdings nicht jede Konzeption dieser überlegten Weiterführung. <lbn="ppe_422.040"/>
Am wenigsten die reinste Form der Inspiration, die das <lbn="ppe_422.041"/>
Werk fertig vor der inneren Anschauung erscheinen läßt. Konzeption
</p></div></div></div></div></body></text></TEI>
[422/0446]
ppe_422.001
der frühesten Arbeitsphase, das die Grundsteinlegung des Baus als ppe_422.002
eingemauerte Urkunde überliefert, aus dem Nachlaß ans Licht, so ppe_422.003
muß es mit der vom Dichter selbst gegebenen Darstellung in Einklang ppe_422.004
gebracht werden. Es stellt eine Kontrolle jenes Berichtes dar ppe_422.005
und kann zu dessen Bestätigung oder Berichtigung führen.
ppe_422.006
In solchem Falle hat die kritische Arbeit des Philologen einzusetzen ppe_422.007
und im ersten Niederschlag des Planes Beziehung zu suchen ppe_422.008
zur stofflichen Überlieferung, die der Dichter vorfand, oder zum ppe_422.009
Erlebnis, das ihm den Anstoß gab. Wie oben (S. 116) gezeigt wurde, ppe_422.010
löst sich mit Abzug des Stofflichen die in der Konzeption vollzogene ppe_422.011
Verschmelzung wieder auf, und die von Erlebnis und Weltbild aus ppe_422.012
eingeleitete Umgestaltung des Stoffes wird äußerlich sichtbar.
ppe_422.013
Was sich für die Analyse des Einzelwerkes ergibt, kann bei Wiederholung ppe_422.014
desselben Verfahrens als charakteristisch für die Schaffensweise ppe_422.015
eines Dichters angesehen werden. Z. B. hat Schiller es als ppe_422.016
seinen Grundsatz ausgesprochen, das Geschichtliche zu überwinden, ppe_422.017
aber im möglichsten Umfange zu benutzen — eine Methode, die sich ppe_422.018
bei Konzeption des „Wallenstein“ und der „Maria Stuart“ für ihn ppe_422.019
herausgebildet hatte.
ppe_422.020
In gleicher Weise kann von jenem festen Punkt des ersten Planes ppe_422.021
Ausblick gehalten werden zum fertigen Werk hin. Der Vergleich mit ppe_422.022
ihm steckt den Weg ab, den die weitere Arbeit zurückzulegen hatte.
ppe_422.023
Nicht immer läßt sich der aufgezeichnete Plan in Übereinstimmung ppe_422.024
bringen mit dem Bericht des Dichters, der bei getrübter Erinnerung ppe_422.025
manchmal der Versuchung ausgesetzt ist, vom fertigen Werk aus dessen ppe_422.026
Werden zu rekonstruieren. So geschah es z. B. Goethe, der in ppe_422.027
„Dichtung und Wahrheit“ die Entstehung seines „Prometheus“ erzählte, ppe_422.028
ohne die ersten Entwürfe zur Hand zu haben. Seiner Erinnerung ppe_422.029
stellte sich die Prometheus-Ode als Monolog aus dem geplanten ppe_422.030
Drama dar, während sie in dem überlieferten Szenar keinen ppe_422.031
Platz hatte. Man muß sie also entweder als nachträgliche Konzentration ppe_422.032
auffassen, die verschiedene, auseinander hervorgehende dramatische ppe_422.033
Szenen in eine einzige lyrische Situation zusammendrängte, ppe_422.034
oder als eigene Konzeption, die dem Drama vorausging und in dessen ppe_422.035
Szenar aufgelöst wurde.
ppe_422.036
Wenn mit Aufzeichnung des Planes das werdende Werk über die ppe_422.037
Schwelle des Bewußtseins geführt und den Einflüssen des absichtvollen ppe_422.038
Willens und der technischen Berechnung überantwortet wird, ppe_422.039
so bedarf allerdings nicht jede Konzeption dieser überlegten Weiterführung. ppe_422.040
Am wenigsten die reinste Form der Inspiration, die das ppe_422.041
Werk fertig vor der inneren Anschauung erscheinen läßt. Konzeption
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Sie haben einen Fehler gefunden?
Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform
DTAQ melden.
Kommentar zur DTA-Ausgabe
Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert.
Weitere Informationen …
Technische Universität Darmstadt, Universität Stuttgart: Bereitstellung der Scan-Digitalisate und der Texttranskription.
(2015-09-30T09:54:39Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
TextGrid/DARIAH-DE: Langfristige Bereitstellung der TextGrid/DARIAH-DE-Repository-Ausgabe
Stefan Alscher: Bearbeitung der digitalen Edition - Annotation des Metaphernbegriffs
Hans-Werner Bartz: Bearbeitung der digitalen Edition - Tustep-Unterstützung
Michael Bender: Bearbeitung der digitalen Edition - Koordination, Konzeption (Korpusaufbau, Annotationsschema, Workflow, Publikationsformen), Annotation des Metaphernbegriffs, XML-Auszeichnung)
Leonie Blumenschein: Bearbeitung der digitalen Edition - XML-Auszeichnung
David Glück: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung, Annotation des Metaphernbegriffs, XSL+JavaScript
Constanze Hahn: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung
Philipp Hegel: Bearbeitung der digitalen Edition - XML/XSL/CSS-Unterstützung
Andrea Rapp: ePoetics-Projekt-Koordination
Sandra Richter: ePoetics-Projekt-Koordination
Weitere Informationen:
Bogensignaturen: keine Angabe;
Druckfehler: keine Angabe;
fremdsprachliches Material: gekennzeichnet;
Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;
Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): wie Vorlage;
i/j in Fraktur: wie Vorlage;
I/J in Fraktur: wie Vorlage;
Kolumnentitel: nicht übernommen;
Kustoden: nicht übernommen;
langes s (ſ): wie Vorlage;
Normalisierungen: keine;
rundes r (ꝛ): wie Vorlage;
Seitenumbrüche markiert: ja;
Silbentrennung: nicht übernommen;
u/v bzw. U/V: wie Vorlage;
Vokale mit übergest. e: wie Vorlage;
Vollständigkeit: vollständig erfasst;
Zeichensetzung: wie Vorlage;
Zeilenumbrüche markiert: ja;
Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 422. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/446>, abgerufen am 22.11.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.