ppe_417.001 Kräfte, aus ihrer Zerstreuung über die ganze Welt in die Enge des ppe_417.002 einzelnen Gegenstandes gebracht, sich berühren, wechselseitig unterstützen, ppe_417.003 heben, ergänzen. Durch diese Isolierung nun wird der Gegenstand ppe_417.004 gleichsam aus dem flachen Niveau seiner Umgebungen herausgehoben ppe_417.005 -- statt nur an der Oberfläche, von allen Seiten umleuchtet, ppe_417.006 durchdrungen -- gewinnt Körper, bewegt sich, lebt. Dazu gehört ppe_417.007 aber die Konzentration aller Kräfte. Nur wenn das Kunstwerk für ppe_417.008 den Künstler eine Welt war, wird es auch eine Welt für den Beschauer."
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ppe_417.010 Ausgesprochenermaßen ist in dieser Darstellung eine Schöpfung ppe_417.011 beschrieben, die ohne Beteiligung eines bestimmten, persönlichen Erlebnisses ppe_417.012 aus dem Weltbild des Dichters hervorgeht; in ihm liegt der ppe_417.013 Kristallisationspunkt, der als Idee festgehalten wird. Grillparzer ppe_417.014 selbst erzählt in einem anderen Zusammenhang, wie seine "Sappho" ppe_417.015 konzipiert wurde. Er suchte nach der "Ahnfrau" einen Stoff von ppe_417.016 denkbarster Einfachheit, um zu beweisen, daß er keiner Gespenster ppe_417.017 und Vatermörder bedürfe, um zu wirken. Da trifft er beim Spaziergang ppe_417.018 im Prater einen Bekannten, der ihm Sappho als Opernstoff ppe_417.019 empfiehlt. Bei der Heimkehr vom Spaziergang war der Plan fertig; ppe_417.020 am gleichen Abend wurde das Szenar niedergeschrieben, und am ppe_417.021 folgenden Tag begannen die Quellenstudien auf der Hofbibliothek. ppe_417.022 Den Grundgedanken der Konzeption aber nannte der Dichter selbst ppe_417.023 eine Fiaker-Idee, nämlich: "Gleich und gleich gesellt sich gern."
ppe_417.024 Ebenso setzte bei Hebbels "Gyges" auf fremde Empfehlung des ppe_417.025 Stoffes hin am selben Abend die Ausführung ein.
ppe_417.026 Nicht selten sind intuitive Konzeptionen unter dem Eindruck eines ppe_417.027 Gemäldes erfolgt, dessen Situation die Phantasie in Bewegung versetzte. ppe_417.028 So stellte ein Kupferstich die Aufgabe für Kleists "Zerbrochenen ppe_417.029 Krug", und das Gemälde von Kretschmann gab das Thema ppe_417.030 für den "Prinzen von Homburg", ebenso wie Hebbels "Judith" durch ppe_417.031 ein Gemälde von Giulio Romano in der Münchener Pinakothek, ppe_417.032 Flauberts "Tentation de St. Antoine" durch Breughels Gemälde in ppe_417.033 Genua, Mallarmees "L'apres-midi d'un faune" durch ein Gemälde ppe_417.034 Bouchers in der Londoner Nationalgalerie angeregt wurde. Auch ppe_417.035 Grillparzer erinnert sich, wieviel Anteil an der Konzeption seines ppe_417.036 "König Ottokar" ein Bild hatte, nämlich das Titelbild eines Quellenwerkes ppe_417.037 "Mars Moravicus", das den Kriegsgott in voller Rüstung ungefähr ppe_417.038 so darstellte, wie er sich die äußere Erscheinung Ottokars ppe_417.039 gedacht hatte: "Diese Figur reizte mich an, meine Gestalten nach ppe_417.040 auswärts zu werfen, und auch während der Arbeit kehrte ich jedesmal ppe_417.041 zu ihr zurück, so oft sich meine Bilder zu schwächen schienen."
ppe_417.001 Kräfte, aus ihrer Zerstreuung über die ganze Welt in die Enge des ppe_417.002 einzelnen Gegenstandes gebracht, sich berühren, wechselseitig unterstützen, ppe_417.003 heben, ergänzen. Durch diese Isolierung nun wird der Gegenstand ppe_417.004 gleichsam aus dem flachen Niveau seiner Umgebungen herausgehoben ppe_417.005 — statt nur an der Oberfläche, von allen Seiten umleuchtet, ppe_417.006 durchdrungen — gewinnt Körper, bewegt sich, lebt. Dazu gehört ppe_417.007 aber die Konzentration aller Kräfte. Nur wenn das Kunstwerk für ppe_417.008 den Künstler eine Welt war, wird es auch eine Welt für den Beschauer.“
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ppe_417.010 Ausgesprochenermaßen ist in dieser Darstellung eine Schöpfung ppe_417.011 beschrieben, die ohne Beteiligung eines bestimmten, persönlichen Erlebnisses ppe_417.012 aus dem Weltbild des Dichters hervorgeht; in ihm liegt der ppe_417.013 Kristallisationspunkt, der als Idee festgehalten wird. Grillparzer ppe_417.014 selbst erzählt in einem anderen Zusammenhang, wie seine „Sappho“ ppe_417.015 konzipiert wurde. Er suchte nach der „Ahnfrau“ einen Stoff von ppe_417.016 denkbarster Einfachheit, um zu beweisen, daß er keiner Gespenster ppe_417.017 und Vatermörder bedürfe, um zu wirken. Da trifft er beim Spaziergang ppe_417.018 im Prater einen Bekannten, der ihm Sappho als Opernstoff ppe_417.019 empfiehlt. Bei der Heimkehr vom Spaziergang war der Plan fertig; ppe_417.020 am gleichen Abend wurde das Szenar niedergeschrieben, und am ppe_417.021 folgenden Tag begannen die Quellenstudien auf der Hofbibliothek. ppe_417.022 Den Grundgedanken der Konzeption aber nannte der Dichter selbst ppe_417.023 eine Fiaker-Idee, nämlich: „Gleich und gleich gesellt sich gern.“
ppe_417.024 Ebenso setzte bei Hebbels „Gyges“ auf fremde Empfehlung des ppe_417.025 Stoffes hin am selben Abend die Ausführung ein.
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Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 417. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/441>, abgerufen am 22.11.2024.
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