ppe_418.001 Auch Zeitungsnachrichten können zu Quellen einer konstruktiven ppe_418.002 Konzeption werden. Gottfried Keller las in der Züricher Freitags- ppe_418.003 Zeitung vom 3. September 1847 die Nachricht vom Selbstmord eines ppe_418.004 Liebespaares aus dem Dorfe Altsellerhausen bei Leipzig, das in den ppe_418.005 Tod ging, weil die Feindschaft der Eltern ihrer Verbindung im Wege ppe_418.006 stand. Ermatinger sucht in diesem Stoff die polare Idee der Kellerschen ppe_418.007 Weltanschauung aufzuzeigen, nämlich den Zwiespalt zwischen ppe_418.008 Naturkraft und Hemmung durch Pflichtgebot. Zur Konzeption der ppe_418.009 Dichtung konnte es erst kommen, als die Frage nach der Ursache der ppe_418.010 tödlichen Feindschaft durch ein Bild beantwortet wurde, das mit ppe_418.011 visionärer Kraft aufstieg: der verwilderte herrenlose Acker, von dem ppe_418.012 die zu beiden Seiten pflügenden Bauern jedesmal einige Furchen abschnitten. ppe_418.013 Wenige Tage, nachdem er die Zeitungsnachricht kennen ppe_418.014 lernte, hat Keller diese Anfangssituation, die den Keim der Konzeption ppe_418.015 bildete, in sein Tagebuch eingezeichnet.
ppe_418.016 Die Konzeption aus einem symbolhaften inneren Bild hat auch ppe_418.017 Conr. Ferd. Meyer als den Kern bezeichnet, aus dem sein Erstling ppe_418.018 "Huttens letzte Tage" entsprungen sei. Nach häufigem Besuch der ppe_418.019 Insel Ufenau entstand eine Skizze, "wo der kranke Ritter ins verglimmende ppe_418.020 Abendrot schaut, während ein Holbeinscher Tod von der ppe_418.021 Rebe am Bogenfenster eine Goldtraube schneidet. Sie bedeutete ppe_418.022 ,Reifsein ist Alles'".
ppe_418.023 Aus der französischen Literatur ist Balzac zu nennen, der in der ppe_418.024 Vorrede seines Romans "Physiologie du mariage" erzählt, daß ihn ppe_418.025 das Wort "adultere" im Code civil in Erregung versetzte und eine ppe_418.026 Reihe bedrückender Vorstellungen erweckte, von denen er erlöst ppe_418.027 wurde, als ihm eine Fabel einfiel, die zwei Eheleute nach 27jähriger ppe_418.028 Gemeinschaft zum ersten Male in Liebe zusammenführte. Das war als ppe_418.029 psychologisches Problem zu gestalten. Erst aus der seelischen Durchdringung ppe_418.030 des konstruierten Falles konnte sich eine Idee entwickeln. ppe_418.031 Bei dieser Entstehungsweise zeichnet sich der Zeitpunkt der eigentlichen ppe_418.032 Konzeption, die im organisierenden Eingreifen der Idee zu ppe_418.033 sehen ist, nicht so deutlich ab, wie bei unmittelbarer Erlebnisdichtung. ppe_418.034 Es handelt sich nicht, wie bei der Inspiration, um eine schlagartig ppe_418.035 einsetzende Befreiung und Erlösung, sondern um eine Stufenfolge ppe_418.036 allmählichen Werdens.
ppe_418.037 d) Für den meditativen Typus, den Ribot nicht kennt, steht ppe_418.038 die Idee am Anfang, sie bildet den Ausgangspunkt der Konzeption; ppe_418.039 sie wird nicht hineingetragen, um ein Problem zu lösen und vielerlei ppe_418.040 Erlebnismotive zur Konzentration zu bringen, sondern sie ist von ppe_418.041 vornherein der Kern, der wie ein Magnet alle Eisenspäne an sich
ppe_418.001 Auch Zeitungsnachrichten können zu Quellen einer konstruktiven ppe_418.002 Konzeption werden. Gottfried Keller las in der Züricher Freitags- ppe_418.003 Zeitung vom 3. September 1847 die Nachricht vom Selbstmord eines ppe_418.004 Liebespaares aus dem Dorfe Altsellerhausen bei Leipzig, das in den ppe_418.005 Tod ging, weil die Feindschaft der Eltern ihrer Verbindung im Wege ppe_418.006 stand. Ermatinger sucht in diesem Stoff die polare Idee der Kellerschen ppe_418.007 Weltanschauung aufzuzeigen, nämlich den Zwiespalt zwischen ppe_418.008 Naturkraft und Hemmung durch Pflichtgebot. Zur Konzeption der ppe_418.009 Dichtung konnte es erst kommen, als die Frage nach der Ursache der ppe_418.010 tödlichen Feindschaft durch ein Bild beantwortet wurde, das mit ppe_418.011 visionärer Kraft aufstieg: der verwilderte herrenlose Acker, von dem ppe_418.012 die zu beiden Seiten pflügenden Bauern jedesmal einige Furchen abschnitten. ppe_418.013 Wenige Tage, nachdem er die Zeitungsnachricht kennen ppe_418.014 lernte, hat Keller diese Anfangssituation, die den Keim der Konzeption ppe_418.015 bildete, in sein Tagebuch eingezeichnet.
ppe_418.016 Die Konzeption aus einem symbolhaften inneren Bild hat auch ppe_418.017 Conr. Ferd. Meyer als den Kern bezeichnet, aus dem sein Erstling ppe_418.018 „Huttens letzte Tage“ entsprungen sei. Nach häufigem Besuch der ppe_418.019 Insel Ufenau entstand eine Skizze, „wo der kranke Ritter ins verglimmende ppe_418.020 Abendrot schaut, während ein Holbeinscher Tod von der ppe_418.021 Rebe am Bogenfenster eine Goldtraube schneidet. Sie bedeutete ppe_418.022 ‚Reifsein ist Alles‘“.
ppe_418.023 Aus der französischen Literatur ist Balzac zu nennen, der in der ppe_418.024 Vorrede seines Romans „Physiologie du mariage“ erzählt, daß ihn ppe_418.025 das Wort „adultère“ im Code civil in Erregung versetzte und eine ppe_418.026 Reihe bedrückender Vorstellungen erweckte, von denen er erlöst ppe_418.027 wurde, als ihm eine Fabel einfiel, die zwei Eheleute nach 27jähriger ppe_418.028 Gemeinschaft zum ersten Male in Liebe zusammenführte. Das war als ppe_418.029 psychologisches Problem zu gestalten. Erst aus der seelischen Durchdringung ppe_418.030 des konstruierten Falles konnte sich eine Idee entwickeln. ppe_418.031 Bei dieser Entstehungsweise zeichnet sich der Zeitpunkt der eigentlichen ppe_418.032 Konzeption, die im organisierenden Eingreifen der Idee zu ppe_418.033 sehen ist, nicht so deutlich ab, wie bei unmittelbarer Erlebnisdichtung. ppe_418.034 Es handelt sich nicht, wie bei der Inspiration, um eine schlagartig ppe_418.035 einsetzende Befreiung und Erlösung, sondern um eine Stufenfolge ppe_418.036 allmählichen Werdens.
ppe_418.037 d) Für den meditativen Typus, den Ribot nicht kennt, steht ppe_418.038 die Idee am Anfang, sie bildet den Ausgangspunkt der Konzeption; ppe_418.039 sie wird nicht hineingetragen, um ein Problem zu lösen und vielerlei ppe_418.040 Erlebnismotive zur Konzentration zu bringen, sondern sie ist von ppe_418.041 vornherein der Kern, der wie ein Magnet alle Eisenspäne an sich
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Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 418. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/442>, abgerufen am 22.11.2024.
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