ppe_397.001 Ein anderes Motiv, das bei Kellers epischen Erfindungen mitwirkt, ppe_397.002 liegt in den Wunschträumen, denen die Dichtung als resignierter ppe_397.003 Lebensersatz eine behagliche Verwirklichung gewähren kann. Wie ppe_397.004 Jean Pauls armes Schulmeisterlein Wuz aus eigener Erfindung die ppe_397.005 Bücher schreibt, von deren Titeln er gehört hat und die er sich ppe_397.006 nicht anschaffen kann, so verschreibt sich der einsame Züricher ppe_397.007 Stadtschreiber die Geliebten, deren er im Leben nicht teilhaftig werden ppe_397.008 konnte, und versammelt sie um seinen Landvogt von Greifensee. ppe_397.009 Wie Erfahrung und Erfindung dabei ineinandergreifen, wird dadurch ppe_397.010 gekennzeichnet, daß der Hagestolz Sebastian Landolt eine geschichtliche ppe_397.011 Persönlichkeit war, während die ihn umgebenden Frauengestalten ppe_397.012 in Erlebnis und Phantasie des Dichters Wurzel und ppe_397.013 Ursprung haben.
ppe_397.014 Umgekehrt ist in Novalis "Heinrich v. Ofterdingen" die mythische ppe_397.015 Figur des Zauberers Klingsor mit dem Bilde Goethes als Meisters ppe_397.016 der Dichtung verschmolzen. Klingsor verlangt, daß die Poesie als ppe_397.017 strenge Kunst betrieben werde: "Als bloßer Genuß hört sie auf, ppe_397.018 Poesie zu sein. Ein Dichter muß nicht den ganzen Tag müßig umherlaufen ppe_397.019 und auf Bilder und Gefühle Jagd machen. Das ist ganz der ppe_397.020 verkehrte Weg." Es ist die Frage, ob damit Goethesche Grundsätze ppe_397.021 wiedergegeben werden sollten, oder die des Dichters Hardenberg, ppe_397.022 der zeitweilig ernstlich über die Geheimnisse einer Erfindungskunst ppe_397.023 nachsann. Seine fließende Phantasie war anders beschaffen, als die ppe_397.024 Gegenständlichkeit des Weimarer Meisters; in flüchtiger Beweglichkeit ppe_397.025 band sie die einzelnen Motive nicht durch kausale Verkettung ppe_397.026 aneinander, sondern an die Stelle innerer Folge trat ein Gewebe symbolischer ppe_397.027 Beziehungen zum Ganzen. Auch das Bild der blauen Blume ppe_397.028 ist weder Naturbeobachtung noch eigene Erfindung. Das Neue liegt ppe_397.029 in der eigenartigen Traumeinkleidung und in der Deutung als Sinnbild ppe_397.030 der Poesie.
ppe_397.031 Französische Forscher versuchten die Psychologie der Erfindung ppe_397.032 zu systematisieren. So hat F. Paulhan auf Grund vieler Selbstzeugnisse ppe_397.033 von Dichtern, Musikern und Forschern vier Typen aufgestellt, ppe_397.034 die durch die Begriffe Entwicklung, Umgestaltung, Abweichung ppe_397.035 sowie Nachahmung und Routine bezeichnet sind. Es handelt sich ppe_397.036 dabei im wesentlichen um von außen kommende stoffliche Anregungen ppe_397.037 und ihre mehr oder weniger bewußte Weiterbildung im Kunstwerk. ppe_397.038 Instinkt, Gedächtnis und Nachahmung werden beteiligt, aber ppe_397.039 weder der bewußte Seeleninhalt des persönlichen Weltbildes, der der ppe_397.040 Erfindung seine inneren Gesetze diktiert, findet Berücksichtigung ppe_397.041 noch das Chaos von Schlummerbildern, Urbildern, Wunschbildern
ppe_397.001 Ein anderes Motiv, das bei Kellers epischen Erfindungen mitwirkt, ppe_397.002 liegt in den Wunschträumen, denen die Dichtung als resignierter ppe_397.003 Lebensersatz eine behagliche Verwirklichung gewähren kann. Wie ppe_397.004 Jean Pauls armes Schulmeisterlein Wuz aus eigener Erfindung die ppe_397.005 Bücher schreibt, von deren Titeln er gehört hat und die er sich ppe_397.006 nicht anschaffen kann, so verschreibt sich der einsame Züricher ppe_397.007 Stadtschreiber die Geliebten, deren er im Leben nicht teilhaftig werden ppe_397.008 konnte, und versammelt sie um seinen Landvogt von Greifensee. ppe_397.009 Wie Erfahrung und Erfindung dabei ineinandergreifen, wird dadurch ppe_397.010 gekennzeichnet, daß der Hagestolz Sebastian Landolt eine geschichtliche ppe_397.011 Persönlichkeit war, während die ihn umgebenden Frauengestalten ppe_397.012 in Erlebnis und Phantasie des Dichters Wurzel und ppe_397.013 Ursprung haben.
ppe_397.014 Umgekehrt ist in Novalis „Heinrich v. Ofterdingen“ die mythische ppe_397.015 Figur des Zauberers Klingsor mit dem Bilde Goethes als Meisters ppe_397.016 der Dichtung verschmolzen. Klingsor verlangt, daß die Poesie als ppe_397.017 strenge Kunst betrieben werde: „Als bloßer Genuß hört sie auf, ppe_397.018 Poesie zu sein. Ein Dichter muß nicht den ganzen Tag müßig umherlaufen ppe_397.019 und auf Bilder und Gefühle Jagd machen. Das ist ganz der ppe_397.020 verkehrte Weg.“ Es ist die Frage, ob damit Goethesche Grundsätze ppe_397.021 wiedergegeben werden sollten, oder die des Dichters Hardenberg, ppe_397.022 der zeitweilig ernstlich über die Geheimnisse einer Erfindungskunst ppe_397.023 nachsann. Seine fließende Phantasie war anders beschaffen, als die ppe_397.024 Gegenständlichkeit des Weimarer Meisters; in flüchtiger Beweglichkeit ppe_397.025 band sie die einzelnen Motive nicht durch kausale Verkettung ppe_397.026 aneinander, sondern an die Stelle innerer Folge trat ein Gewebe symbolischer ppe_397.027 Beziehungen zum Ganzen. Auch das Bild der blauen Blume ppe_397.028 ist weder Naturbeobachtung noch eigene Erfindung. Das Neue liegt ppe_397.029 in der eigenartigen Traumeinkleidung und in der Deutung als Sinnbild ppe_397.030 der Poesie.
ppe_397.031 Französische Forscher versuchten die Psychologie der Erfindung ppe_397.032 zu systematisieren. So hat F. Paulhan auf Grund vieler Selbstzeugnisse ppe_397.033 von Dichtern, Musikern und Forschern vier Typen aufgestellt, ppe_397.034 die durch die Begriffe Entwicklung, Umgestaltung, Abweichung ppe_397.035 sowie Nachahmung und Routine bezeichnet sind. Es handelt sich ppe_397.036 dabei im wesentlichen um von außen kommende stoffliche Anregungen ppe_397.037 und ihre mehr oder weniger bewußte Weiterbildung im Kunstwerk. ppe_397.038 Instinkt, Gedächtnis und Nachahmung werden beteiligt, aber ppe_397.039 weder der bewußte Seeleninhalt des persönlichen Weltbildes, der der ppe_397.040 Erfindung seine inneren Gesetze diktiert, findet Berücksichtigung ppe_397.041 noch das Chaos von Schlummerbildern, Urbildern, Wunschbildern
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Ein anderes Motiv, das bei Kellers epischen Erfindungen mitwirkt, ppe_397.002
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Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 397. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/421>, abgerufen am 22.11.2024.
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