ppe_367.001 ihre Stelle die Dichtung setzen. Statt immanenten Schicksalsbewußtseins ppe_367.002 brach ein emanativer Weltschöpfungswille durch, wenn durch ppe_367.003 Magie und Erfindungskunst das ganze Leben poetisiert, die Welt zum ppe_367.004 Traum, der Traum zur Welt und die Poesie zum absolut Reellen werden ppe_367.005 sollte. Diese Überantizipation, zu der das Leben der Wirklichkeit ppe_367.006 sich nicht zwingen ließ, gehört als Übersteigerung zu den imaginativen ppe_367.007 Erlebnissen der zweiten Gruppe.
ppe_367.008 e) Erlebnis-Verlauf
ppe_367.009 Das Erleben des Dichters schreitet mit zunehmender Bewußtheit ppe_367.010 zur Klarheit und Bedeutsamkeit fort. Die eigentlichen Urerlebnisse ppe_367.011 sind jene Schlummerbilder der ersten Kindheitseindrücke, die durchaus ppe_367.012 nicht, wie die Psychoanalyse wollte, ausschließlich im sexuellen ppe_367.013 Triebleben zu suchen sind, auch wenn sie im Unterbewußtsein bleiben. ppe_367.014 Heimat, Elternhaus, Familie und andere Umwelt-Eindrücke werden ppe_367.015 vielleicht erst im späteren Lebensverlauf erinnerungsmäßig ins Bewußtsein ppe_367.016 gezogen und bilden dann einen Erlebnisbestand, auf den immer ppe_367.017 wieder zurückgegriffen wird. Dazwischen liegt das erste Erlebnis des ppe_367.018 Ich-Bewußtseins, das z. B. für Jean Paul ein entscheidender Wendepunkt ppe_367.019 seines Seelenlebens wurde; er erinnert sich noch später des ppe_367.020 Grauens, das ihn befiel, als er sich plötzlich bewußt wurde, ein Ich ppe_367.021 zu sein. Im Schicksal des Humoristen Schoppe im "Titan" und "Siebenkäs" ppe_367.022 führt die spätere Dichtung dieses Erlebnis bis an die Grenze ppe_367.023 des Tragischen. Das Du-Erlebnis der ersten Liebe schließt sich an und ppe_367.024 bildet für die meisten Dichter einen Schatz heiliger Erinnerung, der ppe_367.025 vielfältig ausgemünzt wird. Auch das Erwachen des Natursinnes kann ppe_367.026 schlagartig eintreten, wie man z. B. in Goethes Lothringer Brief vom ppe_367.027 26. Juni 1770 eine neue Form des Erlebens, des Sichöffnens für die ppe_367.028 Seele der Natur wahrnehmen darf.
ppe_367.029 Von größerer Tragweite ist das Durchbruchs-Erlebnis der religiösen ppe_367.030 Selbstbesinnung, das als Erweckung und Bekehrung eine vollständige ppe_367.031 Wandlung von innen heraus nach sich zieht. Die Seelen-Struktur ppe_367.032 des religiösen Menschen besitzt die Empfänglichkeit für ein plötzlich ppe_367.033 hereinbrechendes Gotteserlebnis von visionärer Kraft: des Paulus ppe_367.034 Gang nach Damaskus, das "Tolle lege" des Augustinus, der Blitzstrahl, ppe_367.035 der Luther ins Kloster trieb, sind Beispiele für die Wucht einer durch ppe_367.036 äußere Schicksalszeichen ausgelösten, aber doch von innen heraus ppe_367.037 erfolgenden entscheidenden Wandlung.
ppe_367.038 Der Pietismus hat durch Vorbilder und Erziehungsgrundsätze eine ppe_367.039 Art Schulung zur Bereitschaft für religiöse Erweckungen ähnlicher
ppe_367.001 ihre Stelle die Dichtung setzen. Statt immanenten Schicksalsbewußtseins ppe_367.002 brach ein emanativer Weltschöpfungswille durch, wenn durch ppe_367.003 Magie und Erfindungskunst das ganze Leben poetisiert, die Welt zum ppe_367.004 Traum, der Traum zur Welt und die Poesie zum absolut Reellen werden ppe_367.005 sollte. Diese Überantizipation, zu der das Leben der Wirklichkeit ppe_367.006 sich nicht zwingen ließ, gehört als Übersteigerung zu den imaginativen ppe_367.007 Erlebnissen der zweiten Gruppe.
ppe_367.008 e) Erlebnis-Verlauf
ppe_367.009 Das Erleben des Dichters schreitet mit zunehmender Bewußtheit ppe_367.010 zur Klarheit und Bedeutsamkeit fort. Die eigentlichen Urerlebnisse ppe_367.011 sind jene Schlummerbilder der ersten Kindheitseindrücke, die durchaus ppe_367.012 nicht, wie die Psychoanalyse wollte, ausschließlich im sexuellen ppe_367.013 Triebleben zu suchen sind, auch wenn sie im Unterbewußtsein bleiben. ppe_367.014 Heimat, Elternhaus, Familie und andere Umwelt-Eindrücke werden ppe_367.015 vielleicht erst im späteren Lebensverlauf erinnerungsmäßig ins Bewußtsein ppe_367.016 gezogen und bilden dann einen Erlebnisbestand, auf den immer ppe_367.017 wieder zurückgegriffen wird. Dazwischen liegt das erste Erlebnis des ppe_367.018 Ich-Bewußtseins, das z. B. für Jean Paul ein entscheidender Wendepunkt ppe_367.019 seines Seelenlebens wurde; er erinnert sich noch später des ppe_367.020 Grauens, das ihn befiel, als er sich plötzlich bewußt wurde, ein Ich ppe_367.021 zu sein. Im Schicksal des Humoristen Schoppe im „Titan“ und „Siebenkäs“ ppe_367.022 führt die spätere Dichtung dieses Erlebnis bis an die Grenze ppe_367.023 des Tragischen. Das Du-Erlebnis der ersten Liebe schließt sich an und ppe_367.024 bildet für die meisten Dichter einen Schatz heiliger Erinnerung, der ppe_367.025 vielfältig ausgemünzt wird. Auch das Erwachen des Natursinnes kann ppe_367.026 schlagartig eintreten, wie man z. B. in Goethes Lothringer Brief vom ppe_367.027 26. Juni 1770 eine neue Form des Erlebens, des Sichöffnens für die ppe_367.028 Seele der Natur wahrnehmen darf.
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Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 367. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/391>, abgerufen am 22.11.2024.
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