ppe_360.001 Kenntnis als Bildungserlebnis bezeichnet werden könnte, erst allmählich ppe_360.002 eine Reihe von Motiven und Problemen in sich aufnahm, in denen ppe_360.003 sich Urerlebnisse des Dichters spiegelten. Der faustische Mensch aber, ppe_360.004 wie ihn Oswald Spengler als neuzeitliches Kultursymbol auffaßte, ist ppe_360.005 eigentlich bereits ein Urerlebnis der Renaissance gewesen.
ppe_360.006 Eine zweite Reihe Goethescher Schöpfungen, wie "Iphigenie", ppe_360.007 "Tasso", "Die römischen Elegien", wurden von Gundolf zur Symbolik ppe_360.008 gerechnet, die die Urerlebnisse des Dichters darstellt im Stoffe einer ppe_360.009 Bildungswelt. Die drei Beispiele bedeuten verschiedene Abwandlungen ppe_360.010 des Begriffes Bildungswelt. Im einen Fall sind es Mythen und Sagen, ppe_360.011 die bereits in dichterischer Gestaltung vorlagen. Im zweiten Fall sind ppe_360.012 es geschichtliche Persönlichkeiten, denen die Lebenslage des Dichters ppe_360.013 sich verwandt fühlen konnte, und zwar ist dies beim "Tasso" viel ppe_360.014 mehr der Fall als beim "Götz von Berlichingen", der aus der ersten ppe_360.015 Periode stammt. Im dritten Fall ist es die freie Lebens- und Liebesauffassung ppe_360.016 einer vergangenen Kultur, mit der sich zwei andere Erlebnisse ppe_360.017 des Dichters verbanden, nämlich Rom und Christiane. Soll man ppe_360.018 nun Rom als Bildungserlebnis oder als Urerlebnis Goethes betrachten?
ppe_360.019 Die dritte Gruppe, die durch Goethesche Altersdichtungen, wie den ppe_360.020 zweiten Teil des "Faust", "Pandora", "Wilhelm Meisters Wanderjahre" ppe_360.021 vertreten ist, wird Allegorik genannt und soll abgeleitete Erlebnisse ppe_360.022 im Stoff einer Bildungswelt darstellen. Dabei ist neu der ppe_360.023 Begriff des abgeleiteten Erlebnisses, den man nur so verstehen kann, ppe_360.024 daß die Urerlebnisse nicht mehr als solche wirken, sondern sich verloren ppe_360.025 haben, indem sie in allgemeine Lebenserfahrung und Weltbild ppe_360.026 des Dichters übergegangen sind.
ppe_360.027 So bestechend diese Darstellung wirken konnte durch die Erfassung ppe_360.028 der Gestalt im Zusammenklang von Leben und Dichtung und durch ppe_360.029 die organische Grundlinie einer zunehmenden Entfernung vom Urerlebnis, ppe_360.030 so bedeutete Gundolfs Erlebnistheorie doch kaum mehr als ppe_360.031 eine geschickte Improvisation zwecks Bewältigung der einmaligen Darstellungsaufgabe. ppe_360.032 Jede Gültigkeit als allgemein anwendbares System ppe_360.033 ist diesen willkürlich aufgestellten und kaum völlig durchdachten Erlebniskategorien ppe_360.034 abzusprechen; es ist bezeichnend, daß der Verfasser ppe_360.035 selbst in keinem weiteren Werk mehr davon Gebrauch machte, sondern ppe_360.036 in seinem späteren verzerrten Kleist-Bild geradezu den Zusammenhang ppe_360.037 zwischen Erlebnis und Dichtung bestritt.
ppe_360.038 Vor allem bleibt die geringe Bewertung des Bildungserlebnisses ppe_360.039 bedenklich im Hinblick auf anders gelagerte biographische Aufgaben. ppe_360.040 Die Bekanntschaft mit einem philosophischen System, einem politischen ppe_360.041 Ideenvermittler, einem religiösen Führer oder einer großen Dichtung
ppe_360.001 Kenntnis als Bildungserlebnis bezeichnet werden könnte, erst allmählich ppe_360.002 eine Reihe von Motiven und Problemen in sich aufnahm, in denen ppe_360.003 sich Urerlebnisse des Dichters spiegelten. Der faustische Mensch aber, ppe_360.004 wie ihn Oswald Spengler als neuzeitliches Kultursymbol auffaßte, ist ppe_360.005 eigentlich bereits ein Urerlebnis der Renaissance gewesen.
ppe_360.006 Eine zweite Reihe Goethescher Schöpfungen, wie „Iphigenie“, ppe_360.007 „Tasso“, „Die römischen Elegien“, wurden von Gundolf zur Symbolik ppe_360.008 gerechnet, die die Urerlebnisse des Dichters darstellt im Stoffe einer ppe_360.009 Bildungswelt. Die drei Beispiele bedeuten verschiedene Abwandlungen ppe_360.010 des Begriffes Bildungswelt. Im einen Fall sind es Mythen und Sagen, ppe_360.011 die bereits in dichterischer Gestaltung vorlagen. Im zweiten Fall sind ppe_360.012 es geschichtliche Persönlichkeiten, denen die Lebenslage des Dichters ppe_360.013 sich verwandt fühlen konnte, und zwar ist dies beim „Tasso“ viel ppe_360.014 mehr der Fall als beim „Götz von Berlichingen“, der aus der ersten ppe_360.015 Periode stammt. Im dritten Fall ist es die freie Lebens- und Liebesauffassung ppe_360.016 einer vergangenen Kultur, mit der sich zwei andere Erlebnisse ppe_360.017 des Dichters verbanden, nämlich Rom und Christiane. Soll man ppe_360.018 nun Rom als Bildungserlebnis oder als Urerlebnis Goethes betrachten?
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ppe_360.027 So bestechend diese Darstellung wirken konnte durch die Erfassung ppe_360.028 der Gestalt im Zusammenklang von Leben und Dichtung und durch ppe_360.029 die organische Grundlinie einer zunehmenden Entfernung vom Urerlebnis, ppe_360.030 so bedeutete Gundolfs Erlebnistheorie doch kaum mehr als ppe_360.031 eine geschickte Improvisation zwecks Bewältigung der einmaligen Darstellungsaufgabe. ppe_360.032 Jede Gültigkeit als allgemein anwendbares System ppe_360.033 ist diesen willkürlich aufgestellten und kaum völlig durchdachten Erlebniskategorien ppe_360.034 abzusprechen; es ist bezeichnend, daß der Verfasser ppe_360.035 selbst in keinem weiteren Werk mehr davon Gebrauch machte, sondern ppe_360.036 in seinem späteren verzerrten Kleist-Bild geradezu den Zusammenhang ppe_360.037 zwischen Erlebnis und Dichtung bestritt.
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Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 360. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/384>, abgerufen am 22.11.2024.
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