ppe_359.001 Dichter. Er ist ein Glied dieses Organismus, und nur wenn er an seiner ppe_359.002 Emanation, dem Volkstum, bisher nicht teilhatte, kann es zum Erlebnis, ppe_359.003 ja zum Urerlebnis für ihn werden, wie es etwa Goethe im Elsaß ppe_359.004 erfahren durfte. "Deutschheit emergiert" schrieb er darüber in der ppe_359.005 ersten Skizze zu "Dichtung und Wahrheit".
ppe_359.006 Den Begriffen Urerlebnis und Bildungserlebnis, die lediglich zu dem ppe_359.007 einzelnen in Beziehung zu setzen sind, muß man das Gemeinschaftserlebnis ppe_359.008 gegenüberstellen. Auch hier handelt es sich nicht um Zustände. ppe_359.009 Was sich an Naturkatastrophen, Kriegsgeschehnissen, politischen Umwälzungen, ppe_359.010 Entdeckungen oder Erfindungen als Schicksal ganzer ppe_359.011 Völker und Zeitalter darstellt, kann sich in Wandlungen des Weltbildes ppe_359.012 auswirken und so zur langsam und heimlich ihren Einfluß ausübenden ppe_359.013 Bildungsmacht werden, aber es wird zuvor für jedes einzelne ppe_359.014 Glied der Gemeinschaft, das unter dem Eindruck solchen Geschehens ppe_359.015 steht und persönliche Stellung dazu sucht, ein unmittelbares Erlebnis. ppe_359.016 Das Erdbeben von Lissabon beispielsweise, das dem Aufklärungsoptimismus ppe_359.017 des 18. Jahrhunderts einen so schweren Stoß versetzte, ppe_359.018 übte seine seelische Erschütterung zuerst auf Einzelne aus, z. B. auf ppe_359.019 Voltaire. Das andere Erdbeben der französischen Revolution verpflanzte ppe_359.020 seine Bewegung nach Deutschland; aber gerade in der Beobachtung ppe_359.021 der Massenpsychose, die auch deutsche Jünglinge den Freiheitsbaum ppe_359.022 taumelnd umtanzen ließ, konnte es für einen Goethe, der ppe_359.023 in seiner Struktur erschüttert und immer mehr abgestoßen wurde, zum ppe_359.024 problematischen Erlebnis werden, mit dem er sich jahrelang dichterisch ppe_359.025 auseinanderzusetzen hatte (Der Großkophtha, Der Bürgergeneral, ppe_359.026 Die Aufgeregten, Reineke Fuchs, Das Mädchen von Oberkirch, ppe_359.027 Hermann und Dorothea, Die natürliche Tochter).
ppe_359.028 In diesen und anderen Fällen geht Gundolfs Unterscheidung weder ppe_359.029 im Theoretischen noch in der praktischen Anwendung rein auf. Unter ppe_359.030 Benedetto Croces Einfluß sollten die Dichtungsgattungen des Altertums ppe_359.031 als überlebte Anschauungen preisgegeben werden, zugunsten ppe_359.032 einer neuen Dreiteilung, die durch den Intensitätsgrad des Erlebnisses ppe_359.033 bestimmt war. Es wurde eine Stufenfolge von Lyrik, Symbolik, Allegorik ppe_359.034 hingestellt, die nicht ganz folgerichtig war, insofern wieder ein ppe_359.035 Gattungsname Anwendung fand, dessen neuer Gebrauch mit dem herkömmlichen ppe_359.036 in verwirrender Weise sich kreuzte. Gundolf rechnete ppe_359.037 auch "Werther" und "Urfaust" zur Lyrik, in der er keinen Gattungs- ppe_359.038 und Formbegriff mehr sah, sondern eine Erlebnisform. Die Lyrik sollte ppe_359.039 die Urerlebnisse Goethes enthalten, dargestellt im Stoff seines Ich. ppe_359.040 Wir sehen aber am "Werther", daß das Ich nicht den Stoff, sondern ppe_359.041 die Form hergab, und am "Faust", daß der Stoff der alten Sage, dessen
ppe_359.001 Dichter. Er ist ein Glied dieses Organismus, und nur wenn er an seiner ppe_359.002 Emanation, dem Volkstum, bisher nicht teilhatte, kann es zum Erlebnis, ppe_359.003 ja zum Urerlebnis für ihn werden, wie es etwa Goethe im Elsaß ppe_359.004 erfahren durfte. „Deutschheit emergiert“ schrieb er darüber in der ppe_359.005 ersten Skizze zu „Dichtung und Wahrheit“.
ppe_359.006 Den Begriffen Urerlebnis und Bildungserlebnis, die lediglich zu dem ppe_359.007 einzelnen in Beziehung zu setzen sind, muß man das Gemeinschaftserlebnis ppe_359.008 gegenüberstellen. Auch hier handelt es sich nicht um Zustände. ppe_359.009 Was sich an Naturkatastrophen, Kriegsgeschehnissen, politischen Umwälzungen, ppe_359.010 Entdeckungen oder Erfindungen als Schicksal ganzer ppe_359.011 Völker und Zeitalter darstellt, kann sich in Wandlungen des Weltbildes ppe_359.012 auswirken und so zur langsam und heimlich ihren Einfluß ausübenden ppe_359.013 Bildungsmacht werden, aber es wird zuvor für jedes einzelne ppe_359.014 Glied der Gemeinschaft, das unter dem Eindruck solchen Geschehens ppe_359.015 steht und persönliche Stellung dazu sucht, ein unmittelbares Erlebnis. ppe_359.016 Das Erdbeben von Lissabon beispielsweise, das dem Aufklärungsoptimismus ppe_359.017 des 18. Jahrhunderts einen so schweren Stoß versetzte, ppe_359.018 übte seine seelische Erschütterung zuerst auf Einzelne aus, z. B. auf ppe_359.019 Voltaire. Das andere Erdbeben der französischen Revolution verpflanzte ppe_359.020 seine Bewegung nach Deutschland; aber gerade in der Beobachtung ppe_359.021 der Massenpsychose, die auch deutsche Jünglinge den Freiheitsbaum ppe_359.022 taumelnd umtanzen ließ, konnte es für einen Goethe, der ppe_359.023 in seiner Struktur erschüttert und immer mehr abgestoßen wurde, zum ppe_359.024 problematischen Erlebnis werden, mit dem er sich jahrelang dichterisch ppe_359.025 auseinanderzusetzen hatte (Der Großkophtha, Der Bürgergeneral, ppe_359.026 Die Aufgeregten, Reineke Fuchs, Das Mädchen von Oberkirch, ppe_359.027 Hermann und Dorothea, Die natürliche Tochter).
ppe_359.028 In diesen und anderen Fällen geht Gundolfs Unterscheidung weder ppe_359.029 im Theoretischen noch in der praktischen Anwendung rein auf. Unter ppe_359.030 Benedetto Croces Einfluß sollten die Dichtungsgattungen des Altertums ppe_359.031 als überlebte Anschauungen preisgegeben werden, zugunsten ppe_359.032 einer neuen Dreiteilung, die durch den Intensitätsgrad des Erlebnisses ppe_359.033 bestimmt war. Es wurde eine Stufenfolge von Lyrik, Symbolik, Allegorik ppe_359.034 hingestellt, die nicht ganz folgerichtig war, insofern wieder ein ppe_359.035 Gattungsname Anwendung fand, dessen neuer Gebrauch mit dem herkömmlichen ppe_359.036 in verwirrender Weise sich kreuzte. Gundolf rechnete ppe_359.037 auch „Werther“ und „Urfaust“ zur Lyrik, in der er keinen Gattungs- ppe_359.038 und Formbegriff mehr sah, sondern eine Erlebnisform. Die Lyrik sollte ppe_359.039 die Urerlebnisse Goethes enthalten, dargestellt im Stoff seines Ich. ppe_359.040 Wir sehen aber am „Werther“, daß das Ich nicht den Stoff, sondern ppe_359.041 die Form hergab, und am „Faust“, daß der Stoff der alten Sage, dessen
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Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 359. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/383>, abgerufen am 22.11.2024.
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