ppe_345.001 Siebenfache gegenüber Shakespeares Sonetten. Wenn bei Goethe die ppe_345.002 visuellen Ausdruckswerte in der Mehrheit sind, so soll sich bei Shakespeare ppe_345.003 ihr Übergewicht sogar verdoppeln. Ohne Vornahme einer Nachprüfung ppe_345.004 muß gesagt werden, daß eine mechanische Abzählung dieser ppe_345.005 Art wenig Erkenntniswert haben kann; denn sie berücksichtigt weder ppe_345.006 die Qualität und Intensität der Sinneseindrücke, noch ihre Beziehung ppe_345.007 zum dargestellten Gegenstand, noch ihre Originalität und ihre Vorbilder, ppe_345.008 noch die Richtung des Zeitstils, der mehr nach der Musik hin ppe_345.009 (Romantik, Expressionismus) oder mehr nach der Seite der Malerei ppe_345.010 (Realismus, Impressionismus) orientiert sein kann und der in neueren ppe_345.011 Stilperioden Farbeneindrücke künstlich gezüchtet hat. Infolgedessen ppe_345.012 bleibt ungewiß, bis zu welchem Grad überlegter Wille und Anpassung ppe_345.013 Anteil haben oder wie weit ein zwangsläufiges anlagemäßiges Nichtanderskönnen ppe_345.014 vorliegt. Der unbedingte Rückschluß aus Sinneseindrücken ppe_345.015 der Dichtung auf den psychologischen Typus scheint in seiner ppe_345.016 Allgemeingültigkeit fragwürdig.
ppe_345.017 Einen andern Weg wies Oswald Külpe, der Durchschnittsmenschen ppe_345.018 auf die Eindrucksfähigkeit ihrer Sinne prüfte und dabei zur Scheidung ppe_345.019 von Form- und Farbsehern gelangte; es handelt sich um eine überwiegende ppe_345.020 Empfänglichkeit für das eine oder andere; dazwischen steht ppe_345.021 noch ein mittlerer Typus, der in gleichem Maße Farbe und Form ppe_345.022 beachtet. Nachdem die Anerkennung der Kretschmerschen Konstitutionstypen ppe_345.023 (vgl. S. 300 f.) sich durchgesetzt hatte, lag es nahe, sie mit ppe_345.024 dieser Erscheinung in Parallele zu setzen, und ein Schüler Krohs, Robert ppe_345.025 Scholl, hat die Übereinstimmung der Farbreaktion mit dem zyklothymen, ppe_345.026 die der Formreaktion mit dem schizothymen Formkreis ppe_345.027 erkannt. Nach Gerhard Pfahlers Typenlehre geht diese Unterscheidung ppe_345.028 wiederum parallel mit der zwischen Menschen festen oder fließenden ppe_345.029 Gehaltes. Ein Schüler Pfahlers hat nun den festen Gehalt mit der ppe_345.030 nordischen, den fließenden Gehalt mit ostischer und westischer Rasse ppe_345.031 in Verbindung gebracht. Man hat es auch schon umgekehrt gehört, ppe_345.032 und jedenfalls muß die rassische Auswertung dieser Typenlehren einstweilen ppe_345.033 zu den noch nicht ausreichend begründeten Hypothesen gerechnet ppe_345.034 werden.
ppe_345.035 Einen eigenen Ansatzpunkt fand die Marburger Schule von E. R. ppe_345.036 Jaensch in der schon oben (S. 302) erwähnten Erfassung eines eidetischen ppe_345.037 Typus. Der Eidetiker besitzt die Fähigkeit, in seinem Innern ppe_345.038 subjektive optische Anschauungsbilder von halluzinatorischer Deutlichkeit ppe_345.039 zu erzeugen, die zwischen Nachbildern und Vorstellungsbildern in ppe_345.040 der Mitte stehen und den Wahrnehmungsvorgang durch Eingriffe der ppe_345.041 Vorstellung verändern. Zweifellos ist damit die erste Stufe dichterischen
ppe_345.001 Siebenfache gegenüber Shakespeares Sonetten. Wenn bei Goethe die ppe_345.002 visuellen Ausdruckswerte in der Mehrheit sind, so soll sich bei Shakespeare ppe_345.003 ihr Übergewicht sogar verdoppeln. Ohne Vornahme einer Nachprüfung ppe_345.004 muß gesagt werden, daß eine mechanische Abzählung dieser ppe_345.005 Art wenig Erkenntniswert haben kann; denn sie berücksichtigt weder ppe_345.006 die Qualität und Intensität der Sinneseindrücke, noch ihre Beziehung ppe_345.007 zum dargestellten Gegenstand, noch ihre Originalität und ihre Vorbilder, ppe_345.008 noch die Richtung des Zeitstils, der mehr nach der Musik hin ppe_345.009 (Romantik, Expressionismus) oder mehr nach der Seite der Malerei ppe_345.010 (Realismus, Impressionismus) orientiert sein kann und der in neueren ppe_345.011 Stilperioden Farbeneindrücke künstlich gezüchtet hat. Infolgedessen ppe_345.012 bleibt ungewiß, bis zu welchem Grad überlegter Wille und Anpassung ppe_345.013 Anteil haben oder wie weit ein zwangsläufiges anlagemäßiges Nichtanderskönnen ppe_345.014 vorliegt. Der unbedingte Rückschluß aus Sinneseindrücken ppe_345.015 der Dichtung auf den psychologischen Typus scheint in seiner ppe_345.016 Allgemeingültigkeit fragwürdig.
ppe_345.017 Einen andern Weg wies Oswald Külpe, der Durchschnittsmenschen ppe_345.018 auf die Eindrucksfähigkeit ihrer Sinne prüfte und dabei zur Scheidung ppe_345.019 von Form- und Farbsehern gelangte; es handelt sich um eine überwiegende ppe_345.020 Empfänglichkeit für das eine oder andere; dazwischen steht ppe_345.021 noch ein mittlerer Typus, der in gleichem Maße Farbe und Form ppe_345.022 beachtet. Nachdem die Anerkennung der Kretschmerschen Konstitutionstypen ppe_345.023 (vgl. S. 300 f.) sich durchgesetzt hatte, lag es nahe, sie mit ppe_345.024 dieser Erscheinung in Parallele zu setzen, und ein Schüler Krohs, Robert ppe_345.025 Scholl, hat die Übereinstimmung der Farbreaktion mit dem zyklothymen, ppe_345.026 die der Formreaktion mit dem schizothymen Formkreis ppe_345.027 erkannt. Nach Gerhard Pfahlers Typenlehre geht diese Unterscheidung ppe_345.028 wiederum parallel mit der zwischen Menschen festen oder fließenden ppe_345.029 Gehaltes. Ein Schüler Pfahlers hat nun den festen Gehalt mit der ppe_345.030 nordischen, den fließenden Gehalt mit ostischer und westischer Rasse ppe_345.031 in Verbindung gebracht. Man hat es auch schon umgekehrt gehört, ppe_345.032 und jedenfalls muß die rassische Auswertung dieser Typenlehren einstweilen ppe_345.033 zu den noch nicht ausreichend begründeten Hypothesen gerechnet ppe_345.034 werden.
ppe_345.035 Einen eigenen Ansatzpunkt fand die Marburger Schule von E. R. ppe_345.036 Jaensch in der schon oben (S. 302) erwähnten Erfassung eines eidetischen ppe_345.037 Typus. Der Eidetiker besitzt die Fähigkeit, in seinem Innern ppe_345.038 subjektive optische Anschauungsbilder von halluzinatorischer Deutlichkeit ppe_345.039 zu erzeugen, die zwischen Nachbildern und Vorstellungsbildern in ppe_345.040 der Mitte stehen und den Wahrnehmungsvorgang durch Eingriffe der ppe_345.041 Vorstellung verändern. Zweifellos ist damit die erste Stufe dichterischen
<TEI><text><body><divn="1"><divn="2"><divn="3"><divn="4"><p><pbfacs="#f0369"n="345"/><lbn="ppe_345.001"/>
Siebenfache gegenüber Shakespeares Sonetten. Wenn bei Goethe die <lbn="ppe_345.002"/>
visuellen Ausdruckswerte in der Mehrheit sind, so soll sich bei Shakespeare <lbn="ppe_345.003"/>
ihr Übergewicht sogar verdoppeln. Ohne Vornahme einer Nachprüfung <lbn="ppe_345.004"/>
muß gesagt werden, daß eine mechanische Abzählung dieser <lbn="ppe_345.005"/>
Art wenig Erkenntniswert haben kann; denn sie berücksichtigt weder <lbn="ppe_345.006"/>
die Qualität und Intensität der Sinneseindrücke, noch ihre Beziehung <lbn="ppe_345.007"/>
zum dargestellten Gegenstand, noch ihre Originalität und ihre Vorbilder, <lbn="ppe_345.008"/>
noch die Richtung des Zeitstils, der mehr nach der Musik hin <lbn="ppe_345.009"/>
(Romantik, Expressionismus) oder mehr nach der Seite der Malerei <lbn="ppe_345.010"/>
(Realismus, Impressionismus) orientiert sein kann und der in neueren <lbn="ppe_345.011"/>
Stilperioden Farbeneindrücke künstlich gezüchtet hat. Infolgedessen <lbn="ppe_345.012"/>
bleibt ungewiß, bis zu welchem Grad überlegter Wille und Anpassung <lbn="ppe_345.013"/>
Anteil haben oder wie weit ein zwangsläufiges anlagemäßiges Nichtanderskönnen <lbn="ppe_345.014"/>
vorliegt. Der unbedingte Rückschluß aus Sinneseindrücken <lbn="ppe_345.015"/>
der Dichtung auf den psychologischen Typus scheint in seiner <lbn="ppe_345.016"/>
Allgemeingültigkeit fragwürdig.</p><p><lbn="ppe_345.017"/>
Einen andern Weg wies Oswald Külpe, der Durchschnittsmenschen <lbn="ppe_345.018"/>
auf die Eindrucksfähigkeit ihrer Sinne prüfte und dabei zur Scheidung <lbn="ppe_345.019"/>
von Form- und Farbsehern gelangte; es handelt sich um eine überwiegende <lbn="ppe_345.020"/>
Empfänglichkeit für das eine oder andere; dazwischen steht <lbn="ppe_345.021"/>
noch ein mittlerer Typus, der in gleichem Maße Farbe und Form <lbn="ppe_345.022"/>
beachtet. Nachdem die Anerkennung der Kretschmerschen Konstitutionstypen <lbn="ppe_345.023"/>
(vgl. S. 300 f.) sich durchgesetzt hatte, lag es nahe, sie mit <lbn="ppe_345.024"/>
dieser Erscheinung in Parallele zu setzen, und ein Schüler Krohs, Robert <lbn="ppe_345.025"/>
Scholl, hat die Übereinstimmung der Farbreaktion mit dem zyklothymen, <lbn="ppe_345.026"/>
die der Formreaktion mit dem schizothymen Formkreis <lbn="ppe_345.027"/>
erkannt. Nach Gerhard Pfahlers Typenlehre geht diese Unterscheidung <lbn="ppe_345.028"/>
wiederum parallel mit der zwischen Menschen festen oder fließenden <lbn="ppe_345.029"/>
Gehaltes. Ein Schüler Pfahlers hat nun den festen Gehalt mit der <lbn="ppe_345.030"/>
nordischen, den fließenden Gehalt mit ostischer und westischer Rasse <lbn="ppe_345.031"/>
in Verbindung gebracht. Man hat es auch schon umgekehrt gehört, <lbn="ppe_345.032"/>
und jedenfalls muß die rassische Auswertung dieser Typenlehren einstweilen <lbn="ppe_345.033"/>
zu den noch nicht ausreichend begründeten Hypothesen gerechnet <lbn="ppe_345.034"/>
werden.</p><p><lbn="ppe_345.035"/>
Einen eigenen Ansatzpunkt fand die Marburger Schule von E. R. <lbn="ppe_345.036"/>
Jaensch in der schon oben (S. 302) erwähnten Erfassung eines eidetischen <lbn="ppe_345.037"/>
Typus. Der Eidetiker besitzt die Fähigkeit, in seinem Innern <lbn="ppe_345.038"/>
subjektive optische Anschauungsbilder von halluzinatorischer Deutlichkeit <lbn="ppe_345.039"/>
zu erzeugen, die zwischen Nachbildern und Vorstellungsbildern in <lbn="ppe_345.040"/>
der Mitte stehen und den Wahrnehmungsvorgang durch Eingriffe der <lbn="ppe_345.041"/>
Vorstellung verändern. Zweifellos ist damit die erste Stufe dichterischen
</p></div></div></div></div></body></text></TEI>
[345/0369]
ppe_345.001
Siebenfache gegenüber Shakespeares Sonetten. Wenn bei Goethe die ppe_345.002
visuellen Ausdruckswerte in der Mehrheit sind, so soll sich bei Shakespeare ppe_345.003
ihr Übergewicht sogar verdoppeln. Ohne Vornahme einer Nachprüfung ppe_345.004
muß gesagt werden, daß eine mechanische Abzählung dieser ppe_345.005
Art wenig Erkenntniswert haben kann; denn sie berücksichtigt weder ppe_345.006
die Qualität und Intensität der Sinneseindrücke, noch ihre Beziehung ppe_345.007
zum dargestellten Gegenstand, noch ihre Originalität und ihre Vorbilder, ppe_345.008
noch die Richtung des Zeitstils, der mehr nach der Musik hin ppe_345.009
(Romantik, Expressionismus) oder mehr nach der Seite der Malerei ppe_345.010
(Realismus, Impressionismus) orientiert sein kann und der in neueren ppe_345.011
Stilperioden Farbeneindrücke künstlich gezüchtet hat. Infolgedessen ppe_345.012
bleibt ungewiß, bis zu welchem Grad überlegter Wille und Anpassung ppe_345.013
Anteil haben oder wie weit ein zwangsläufiges anlagemäßiges Nichtanderskönnen ppe_345.014
vorliegt. Der unbedingte Rückschluß aus Sinneseindrücken ppe_345.015
der Dichtung auf den psychologischen Typus scheint in seiner ppe_345.016
Allgemeingültigkeit fragwürdig.
ppe_345.017
Einen andern Weg wies Oswald Külpe, der Durchschnittsmenschen ppe_345.018
auf die Eindrucksfähigkeit ihrer Sinne prüfte und dabei zur Scheidung ppe_345.019
von Form- und Farbsehern gelangte; es handelt sich um eine überwiegende ppe_345.020
Empfänglichkeit für das eine oder andere; dazwischen steht ppe_345.021
noch ein mittlerer Typus, der in gleichem Maße Farbe und Form ppe_345.022
beachtet. Nachdem die Anerkennung der Kretschmerschen Konstitutionstypen ppe_345.023
(vgl. S. 300 f.) sich durchgesetzt hatte, lag es nahe, sie mit ppe_345.024
dieser Erscheinung in Parallele zu setzen, und ein Schüler Krohs, Robert ppe_345.025
Scholl, hat die Übereinstimmung der Farbreaktion mit dem zyklothymen, ppe_345.026
die der Formreaktion mit dem schizothymen Formkreis ppe_345.027
erkannt. Nach Gerhard Pfahlers Typenlehre geht diese Unterscheidung ppe_345.028
wiederum parallel mit der zwischen Menschen festen oder fließenden ppe_345.029
Gehaltes. Ein Schüler Pfahlers hat nun den festen Gehalt mit der ppe_345.030
nordischen, den fließenden Gehalt mit ostischer und westischer Rasse ppe_345.031
in Verbindung gebracht. Man hat es auch schon umgekehrt gehört, ppe_345.032
und jedenfalls muß die rassische Auswertung dieser Typenlehren einstweilen ppe_345.033
zu den noch nicht ausreichend begründeten Hypothesen gerechnet ppe_345.034
werden.
ppe_345.035
Einen eigenen Ansatzpunkt fand die Marburger Schule von E. R. ppe_345.036
Jaensch in der schon oben (S. 302) erwähnten Erfassung eines eidetischen ppe_345.037
Typus. Der Eidetiker besitzt die Fähigkeit, in seinem Innern ppe_345.038
subjektive optische Anschauungsbilder von halluzinatorischer Deutlichkeit ppe_345.039
zu erzeugen, die zwischen Nachbildern und Vorstellungsbildern in ppe_345.040
der Mitte stehen und den Wahrnehmungsvorgang durch Eingriffe der ppe_345.041
Vorstellung verändern. Zweifellos ist damit die erste Stufe dichterischen
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Sie haben einen Fehler gefunden?
Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform
DTAQ melden.
Kommentar zur DTA-Ausgabe
Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert.
Weitere Informationen …
Technische Universität Darmstadt, Universität Stuttgart: Bereitstellung der Scan-Digitalisate und der Texttranskription.
(2015-09-30T09:54:39Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
TextGrid/DARIAH-DE: Langfristige Bereitstellung der TextGrid/DARIAH-DE-Repository-Ausgabe
Stefan Alscher: Bearbeitung der digitalen Edition - Annotation des Metaphernbegriffs
Hans-Werner Bartz: Bearbeitung der digitalen Edition - Tustep-Unterstützung
Michael Bender: Bearbeitung der digitalen Edition - Koordination, Konzeption (Korpusaufbau, Annotationsschema, Workflow, Publikationsformen), Annotation des Metaphernbegriffs, XML-Auszeichnung)
Leonie Blumenschein: Bearbeitung der digitalen Edition - XML-Auszeichnung
David Glück: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung, Annotation des Metaphernbegriffs, XSL+JavaScript
Constanze Hahn: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung
Philipp Hegel: Bearbeitung der digitalen Edition - XML/XSL/CSS-Unterstützung
Andrea Rapp: ePoetics-Projekt-Koordination
Sandra Richter: ePoetics-Projekt-Koordination
Weitere Informationen:
Bogensignaturen: keine Angabe;
Druckfehler: keine Angabe;
fremdsprachliches Material: gekennzeichnet;
Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;
Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): wie Vorlage;
i/j in Fraktur: wie Vorlage;
I/J in Fraktur: wie Vorlage;
Kolumnentitel: nicht übernommen;
Kustoden: nicht übernommen;
langes s (ſ): wie Vorlage;
Normalisierungen: keine;
rundes r (ꝛ): wie Vorlage;
Seitenumbrüche markiert: ja;
Silbentrennung: nicht übernommen;
u/v bzw. U/V: wie Vorlage;
Vokale mit übergest. e: wie Vorlage;
Vollständigkeit: vollständig erfasst;
Zeichensetzung: wie Vorlage;
Zeilenumbrüche markiert: ja;
Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 345. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/369>, abgerufen am 22.11.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.