ppe_341.001 Er sprach sogar von der Fähigkeit, sich ein solches Konzert ppe_341.002 jederzeit wiederholen zu können, ohne Kapelle, so oft er es wolle; ppe_341.003 aber sobald ein Gedanke daran sich rege, sei alles hinweggezaubert. ppe_341.004 Daneben hat Kleist in seinem sogenannten "Ideenmagazin" optische ppe_341.005 Eindrücke gesammelt, die vielfach als Bilder in seinen Dichtungen ppe_341.006 wiederkehren. Charakteristischerweise aber werden, anders als bei ppe_341.007 Klopstock, die Gesichtseindrücke symbolisch ausgelegt und zu Betrachtungen ppe_341.008 der Reflexion weitergeführt. "Sehen und hören", so schrieb ppe_341.009 Kleist, "können alle Menschen, aber wahrnehmen, das heißt mit der ppe_341.010 Seele den Eindruck der Sinne auffassen und denken, das können bei ppe_341.011 weitem nicht alle. Sie haben nichts als das tote Auge, und das nimmt ppe_341.012 das Bild der Natur so wenig wahr, wie die Spiegelfläche des Meeres ppe_341.013 das Bild des Himmels. Die Seele muß tätig sein, sonst sind doch alle ppe_341.014 Erscheinungen der Natur verloren, wenn sie auch auf alle Sinne ppe_341.015 wirkten."
ppe_341.016 Neben den visuellen und auditiven Anlagetypus ist der des Motorikers ppe_341.017 gestellt worden, der in kinästhetischen Empfindungen und ppe_341.018 Vorstellungsbildern jeden Bewegungseindruck körperlich miterlebt, ppe_341.019 mimisch ausdrückt oder haptisch ergreift. Wird die Gestaltung der ppe_341.020 Bewegung willensmäßig beseelt, so wandelt sich der Motoriker in den ppe_341.021 Dynamiker. Die Gleichsetzung dieses dritten Typus mit dem visuellen ppe_341.022 und auditiven erregte allerdings den Widerspruch des Charakterkundlers ppe_341.023 Ludwig Klages, der den Motoriker wohl anerkennt, aber nur als ppe_341.024 Glied einer anderen Zweiteilung, in der er sich abgrenzt vom Sensoriker. ppe_341.025 Klages beruft sich dafür auf den ungarischen Naturphilosophen ppe_341.026 Palagyi, für den der Tastsinn, der immer eine eingebildete Bewegung ppe_341.027 einschließt, die ursprünglichste aller Sinnesfunktionen und die Wurzel ppe_341.028 unseres ganzen Empfindungslebens bedeutete. Ähnlich hat der Franzose ppe_341.029 Ribot in den "images motrices" die Elemente des unbewußten ppe_341.030 Lebens erkennen wollen. Er nannte alle visuellen Vorstellungen bewegt, ppe_341.031 alles innere Gehör kinästhetisch und sprach auch von motorischen ppe_341.032 Halluzinationen.
ppe_341.033 Wenn der Tastsinn allen übrigen Sinnen bei Aufnahme der Außenwelt ppe_341.034 zu Hilfe kommen muß, tritt auch unter den Sensorikern eine ppe_341.035 Teilung zwischen den visuell-motorischen und den akustisch-motorischen ppe_341.036 ein; zum mindesten besteht, wie G. E. Müller gezeigt hat, zwischen ppe_341.037 dem Akustischen und Motorischen eine engere Verbindung. Für ppe_341.038 Klages sollte der Unterschied zwischen Sensorikern und Motorikern ppe_341.039 aber darin bestehen, daß bei den einen der Sinneseindruck vor der ppe_341.040 Bewegung, bei den anderen der Bewegungspol vor dem Eindruckspol ppe_341.041 das Übergewicht hat.
ppe_341.001 Er sprach sogar von der Fähigkeit, sich ein solches Konzert ppe_341.002 jederzeit wiederholen zu können, ohne Kapelle, so oft er es wolle; ppe_341.003 aber sobald ein Gedanke daran sich rege, sei alles hinweggezaubert. ppe_341.004 Daneben hat Kleist in seinem sogenannten „Ideenmagazin“ optische ppe_341.005 Eindrücke gesammelt, die vielfach als Bilder in seinen Dichtungen ppe_341.006 wiederkehren. Charakteristischerweise aber werden, anders als bei ppe_341.007 Klopstock, die Gesichtseindrücke symbolisch ausgelegt und zu Betrachtungen ppe_341.008 der Reflexion weitergeführt. „Sehen und hören“, so schrieb ppe_341.009 Kleist, „können alle Menschen, aber wahrnehmen, das heißt mit der ppe_341.010 Seele den Eindruck der Sinne auffassen und denken, das können bei ppe_341.011 weitem nicht alle. Sie haben nichts als das tote Auge, und das nimmt ppe_341.012 das Bild der Natur so wenig wahr, wie die Spiegelfläche des Meeres ppe_341.013 das Bild des Himmels. Die Seele muß tätig sein, sonst sind doch alle ppe_341.014 Erscheinungen der Natur verloren, wenn sie auch auf alle Sinne ppe_341.015 wirkten.“
ppe_341.016 Neben den visuellen und auditiven Anlagetypus ist der des Motorikers ppe_341.017 gestellt worden, der in kinästhetischen Empfindungen und ppe_341.018 Vorstellungsbildern jeden Bewegungseindruck körperlich miterlebt, ppe_341.019 mimisch ausdrückt oder haptisch ergreift. Wird die Gestaltung der ppe_341.020 Bewegung willensmäßig beseelt, so wandelt sich der Motoriker in den ppe_341.021 Dynamiker. Die Gleichsetzung dieses dritten Typus mit dem visuellen ppe_341.022 und auditiven erregte allerdings den Widerspruch des Charakterkundlers ppe_341.023 Ludwig Klages, der den Motoriker wohl anerkennt, aber nur als ppe_341.024 Glied einer anderen Zweiteilung, in der er sich abgrenzt vom Sensoriker. ppe_341.025 Klages beruft sich dafür auf den ungarischen Naturphilosophen ppe_341.026 Palagyi, für den der Tastsinn, der immer eine eingebildete Bewegung ppe_341.027 einschließt, die ursprünglichste aller Sinnesfunktionen und die Wurzel ppe_341.028 unseres ganzen Empfindungslebens bedeutete. Ähnlich hat der Franzose ppe_341.029 Ribot in den „images motrices“ die Elemente des unbewußten ppe_341.030 Lebens erkennen wollen. Er nannte alle visuellen Vorstellungen bewegt, ppe_341.031 alles innere Gehör kinästhetisch und sprach auch von motorischen ppe_341.032 Halluzinationen.
ppe_341.033 Wenn der Tastsinn allen übrigen Sinnen bei Aufnahme der Außenwelt ppe_341.034 zu Hilfe kommen muß, tritt auch unter den Sensorikern eine ppe_341.035 Teilung zwischen den visuell-motorischen und den akustisch-motorischen ppe_341.036 ein; zum mindesten besteht, wie G. E. Müller gezeigt hat, zwischen ppe_341.037 dem Akustischen und Motorischen eine engere Verbindung. Für ppe_341.038 Klages sollte der Unterschied zwischen Sensorikern und Motorikern ppe_341.039 aber darin bestehen, daß bei den einen der Sinneseindruck vor der ppe_341.040 Bewegung, bei den anderen der Bewegungspol vor dem Eindruckspol ppe_341.041 das Übergewicht hat.
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aber sobald ein Gedanke daran sich rege, sei alles hinweggezaubert. ppe_341.004
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Klopstock, die Gesichtseindrücke symbolisch ausgelegt und zu Betrachtungen ppe_341.008
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Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 341. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/365>, abgerufen am 22.11.2024.
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