ppe_324.001 sich einfügend vordringt, auch wenn er nicht in sie hineingeboren ist. ppe_324.002 Eingreifend mit dem Anspruch auf Formung, ja oft auf Vergewaltigung ppe_324.003 sind die dem Zeitgeist verschriebenen, in wirkenden Persönlichkeiten ppe_324.004 verkörperten Bildungsmächte wie Schule und Lehre, Vorbild und Führertum; ppe_324.005 zu ihnen gehört sogar die Dichtung selbst in ihrer ganzen ppe_324.006 Dynamik. Alles dringt auf den Werdenden ein, und er muß sich von ppe_324.007 ihm mitreißen lassen, wenn er nicht zum Widerstand gereizt wird.
ppe_324.008
a) Familie
ppe_324.009 Zwischen den Gegensätzen steht die Familie, die beides bedeuten ppe_324.010 kann: Erbgut und Umwelt, feste Überlieferung und eingreifende Bildungsmacht. ppe_324.011 Sie selbst schließt in ihrer Zusammensetzung oftmals ppe_324.012 Gegensätzliches zusammen; die Wesensverschiedenheit der Eltern in ppe_324.013 bezug auf religiösen Geist und Erziehungsgrundsätze führt zu Auseinandersetzungen ppe_324.014 zwischen Verstand und Gefühl, deren unbewußter Gegenstand ppe_324.015 das Kind ist. Schiller beispielsweise trug weit mehr Charaktererbgut ppe_324.016 seines rationalistischen Vaters als seiner pietistischen Mutter ppe_324.017 in sich; aber die Mutter, in deren Händen die erste Erziehung lag, ppe_324.018 wußte die Kinder zu religiösen Ekstasen mitzureißen wie bei jenem ppe_324.019 Spaziergang, da sie auf der Höhe des Berges schwärmerisch niederknieten ppe_324.020 und den Allmächtigen anriefen. Goethe wiederum war viel ppe_324.021 mehr Kind seiner mit pietistischen Kreisen befreundeten Mutter; aber ppe_324.022 die Sorge für die Heranbildung faßte der rationalistische Vater als ppe_324.023 seine Lebensaufgabe auf. In beiden Fällen also setzt die Erziehung ppe_324.024 mit einem Gegensatz gegen das dominierende Erbgut der Anlage ein; ppe_324.025 aber das tiefere Erlebnis stieg doch aus dem Unterbewußtsein auf; ppe_324.026 schließlich haben die Müttergestalten in Goethes Dichtung und umgekehrt ppe_324.027 die Väter in Schillers Dramen das Übergewicht behalten.
ppe_324.028 Wenn sich andere Glieder der älteren Generation einmischen, wenn ppe_324.029 ihnen gar nach dem Tode des einen Elternteils oder nach Trennung ppe_324.030 der Ehe eine Mitverantwortung zufällt, so mehren sich die Konflikte. ppe_324.031 Der Großvater v. Labes bei Achim v. Arnim, der Komtur v. Hardenberg ppe_324.032 bei Novalis, die Tante Massow bei Kleist, die Tante Möhn bei ppe_324.033 den Brentanos, der Owehonkel und Tante Füßchen bei Hoffmann, ppe_324.034 Tante Pinchen bei Fontane sind Gestalten, deren Geisteshaltung und ppe_324.035 Persönlichkeit zu erforschen sind, um die ernsten oder heiteren Erlebnismotive, ppe_324.036 die aus ihrer Einwirkung sich ergaben, zu erkennen. ppe_324.037 Von nicht geringerer Bedeutung aber ist das frühe Verhältnis zu Geschwistern, ppe_324.038 seien es ältere Schwestern, wie Ulrike v. Kleist, die eine ppe_324.039 fast mütterliche Haltung annehmen, seien es jüngere, wie Cornelia
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Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 324. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/348>, abgerufen am 22.11.2024.
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