ppe_267.001 Poeten den Gipfel ihres Erfolges gleich bei Erscheinen im Sturmlauf ppe_267.002 errungen und sind dann von Stufe zu Stufe herabgesunken, bis sie ppe_267.003 in völlige Vergessenheit untertauchten oder nur als Denkmäler unbegreiflicher ppe_267.004 Geschmacksverirrung dem Gedächtnis erhalten blieben. ppe_267.005 Der Überschätzung durch die Zeitgenossen folgte schon bei der nächsten ppe_267.006 Generation eine abgestumpfte Gleichgültigkeit, die sich zum ppe_267.007 Überdruß oder gar zur Verachtung steigerte, so daß weder der einstige ppe_267.008 Erfolg noch das Werk selbst mehr verstanden werden konnte. ppe_267.009 Übrig bleibt höchstens noch eine aufschlußgebende Bedeutung für ppe_267.010 das geschichtliche Verstehen des Zeitalters, das solche Werke hervorbrachte, ppe_267.011 und für den Geschmack, der sie zum Erfolge kommen ließ.
ppe_267.012 Man muß bei der Beurteilung derartigen Bedeutungswandels zwei ppe_267.013 verschiedene Gruppen auseinanderhalten, deren Schicksale als Spekulationserfolg ppe_267.014 und Modeerfolg zu trennen sind. Auf der einen Seite ppe_267.015 stehen die Werke, die dank geschickter Berechnung und sicherer ppe_267.016 Technik einen Massenerfolg errangen, der ihnen auch gegenüber ppe_267.017 gewissen Publikumsinstinkten treu bleibt. Sie wurden indessen von ppe_267.018 ernsthafter Kritik ihrer Zeit bereits als unecht bekämpft, wie das ppe_267.019 etwa der Fall war bei Kotzebues Bühnenreißern, die zur klassischen ppe_267.020 Zeit selbst über Deutschlands Grenzen hinaus den Spielplan beherrschten ppe_267.021 und ihre unverwüstliche Wirkung auch heute noch nicht ppe_267.022 ganz verloren haben. Zur anderen Gruppe sind Werke zu rechnen, ppe_267.023 die zu ihrer Zeit nicht nur die Durchschnittsleserschaft, das "Man", ppe_267.024 von dem Heidegger spricht, sondern die Besten und Einsichtigsten ppe_267.025 zu kritikloser Begeisterung hinrissen, weil darin neue Provinzen des ppe_267.026 Seelenlebens erschlossen und den edelsten Gefühlen des Zeitalters ppe_267.027 Ausdruck gegeben wurde. Als Beispiele solcher Wirkung sind die ppe_267.028 moralischen Familienromane zu nennen.
ppe_267.029
"Unsterblich ist Homer, ppe_267.030 unsterblicher bei Christen ppe_267.031 der Brite Richardson"
ppe_267.032
lautete ein Epigramm Gellerts, das Lügen gestraft wird durch die ppe_267.033 Tatsache, daß diese Modelektüre der empfindsamen Zeit heute nur ppe_267.034 noch unter historischen Gesichtspunkten zu würdigen ist. Die Zeit ppe_267.035 ist darüber hinweggegangen. Ein ähnlicher Fall ist der des Humoristen ppe_267.036 Lawrence Sterne, bei dessen Tod Lessing schrieb, daß er ihm ppe_267.037 mit Vergnügen ein paar Jahre von seinem eigenen Leben geschenkt ppe_267.038 hätte, dem Jean Paul, der ohne ihn kaum zu denken wäre, die Totalität ppe_267.039 eines Welthumors zusprach, und von dem Goethe wünschte, daß ppe_267.040 auch das 19. Jahrhundert "wieder erführe, was wir ihm schuldig ppe_267.041 sind, und einsähe, was wir ihm schuldig werden können". Sein
ppe_267.001 Poeten den Gipfel ihres Erfolges gleich bei Erscheinen im Sturmlauf ppe_267.002 errungen und sind dann von Stufe zu Stufe herabgesunken, bis sie ppe_267.003 in völlige Vergessenheit untertauchten oder nur als Denkmäler unbegreiflicher ppe_267.004 Geschmacksverirrung dem Gedächtnis erhalten blieben. ppe_267.005 Der Überschätzung durch die Zeitgenossen folgte schon bei der nächsten ppe_267.006 Generation eine abgestumpfte Gleichgültigkeit, die sich zum ppe_267.007 Überdruß oder gar zur Verachtung steigerte, so daß weder der einstige ppe_267.008 Erfolg noch das Werk selbst mehr verstanden werden konnte. ppe_267.009 Übrig bleibt höchstens noch eine aufschlußgebende Bedeutung für ppe_267.010 das geschichtliche Verstehen des Zeitalters, das solche Werke hervorbrachte, ppe_267.011 und für den Geschmack, der sie zum Erfolge kommen ließ.
ppe_267.012 Man muß bei der Beurteilung derartigen Bedeutungswandels zwei ppe_267.013 verschiedene Gruppen auseinanderhalten, deren Schicksale als Spekulationserfolg ppe_267.014 und Modeerfolg zu trennen sind. Auf der einen Seite ppe_267.015 stehen die Werke, die dank geschickter Berechnung und sicherer ppe_267.016 Technik einen Massenerfolg errangen, der ihnen auch gegenüber ppe_267.017 gewissen Publikumsinstinkten treu bleibt. Sie wurden indessen von ppe_267.018 ernsthafter Kritik ihrer Zeit bereits als unecht bekämpft, wie das ppe_267.019 etwa der Fall war bei Kotzebues Bühnenreißern, die zur klassischen ppe_267.020 Zeit selbst über Deutschlands Grenzen hinaus den Spielplan beherrschten ppe_267.021 und ihre unverwüstliche Wirkung auch heute noch nicht ppe_267.022 ganz verloren haben. Zur anderen Gruppe sind Werke zu rechnen, ppe_267.023 die zu ihrer Zeit nicht nur die Durchschnittsleserschaft, das „Man“, ppe_267.024 von dem Heidegger spricht, sondern die Besten und Einsichtigsten ppe_267.025 zu kritikloser Begeisterung hinrissen, weil darin neue Provinzen des ppe_267.026 Seelenlebens erschlossen und den edelsten Gefühlen des Zeitalters ppe_267.027 Ausdruck gegeben wurde. Als Beispiele solcher Wirkung sind die ppe_267.028 moralischen Familienromane zu nennen.
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„Unsterblich ist Homer, ppe_267.030 unsterblicher bei Christen ppe_267.031 der Brite Richardson“
ppe_267.032
lautete ein Epigramm Gellerts, das Lügen gestraft wird durch die ppe_267.033 Tatsache, daß diese Modelektüre der empfindsamen Zeit heute nur ppe_267.034 noch unter historischen Gesichtspunkten zu würdigen ist. Die Zeit ppe_267.035 ist darüber hinweggegangen. Ein ähnlicher Fall ist der des Humoristen ppe_267.036 Lawrence Sterne, bei dessen Tod Lessing schrieb, daß er ihm ppe_267.037 mit Vergnügen ein paar Jahre von seinem eigenen Leben geschenkt ppe_267.038 hätte, dem Jean Paul, der ohne ihn kaum zu denken wäre, die Totalität ppe_267.039 eines Welthumors zusprach, und von dem Goethe wünschte, daß ppe_267.040 auch das 19. Jahrhundert „wieder erführe, was wir ihm schuldig ppe_267.041 sind, und einsähe, was wir ihm schuldig werden können“. Sein
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Poeten den Gipfel ihres Erfolges gleich bei Erscheinen im Sturmlauf ppe_267.002
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ernsthafter Kritik ihrer Zeit bereits als unecht bekämpft, wie das ppe_267.019
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Zeit selbst über Deutschlands Grenzen hinaus den Spielplan beherrschten ppe_267.021
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„Unsterblich ist Homer, ppe_267.030
unsterblicher bei Christen ppe_267.031
der Brite Richardson“
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Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 267. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/291>, abgerufen am 22.11.2024.
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