ppe_266.001 von Gehalt und Form erlebte und neben der planmäßigen ppe_266.002 Durchführung die Echtheit und Ursprünglichkeit volksverwurzelter ppe_266.003 Lebenshaltung zu würdigen begann. Die Belesenheit des fleißigen ppe_266.004 Exzerptors, die Anlehnung an Motive des Schelmenromans und der ppe_266.005 Schwankliteratur und die Hineinziehung des Wissensschatzes fremder ppe_266.006 Kompendien in seine eigene kleine Welt ist dieser Anerkennung nicht ppe_266.007 im Wege. Der Vergleich mit den fremden Mustern zeigt vielmehr ppe_266.008 gerade die Eigenart und Arteigenheit des Volksschriftstellers. Die ppe_266.009 echt deutsche Haltung des besinnlichen Humors ordnet ihn der Linie ppe_266.010 zu, die mit vielen Unterbrechungen von Wolfram von Eschenbach bis ppe_266.011 zu Jean Paul und Wilhelm Raabe führt. Grimmelshausen konnte unter ppe_266.012 die ewigen Deutschen aufgenommen werden, und diese Bewertung ist ppe_266.013 es schließlich, die seinem Werk als dem wahrsten Ausdruck deutscher ppe_266.014 Art, den jene Zeit finden konnte, Eingang in die Weltliteratur zu bahnen ppe_266.015 im Begriff ist.
ppe_266.016 Die größten Dichtungen sind es, die im Aufstieg durch die Jahrhunderte ppe_266.017 ihre Kraft bewähren, indem sie jeder Zeit etwas Neues, das ppe_266.018 gerade für sie gesprochen zu sein scheint, zu sagen imstande sind. ppe_266.019 In ihrem Reichtum bleiben sie dennoch unergründlich. Die Deutung ppe_266.020 des Goetheschen "Faust" findet kein Ende, und namentlich der zweite ppe_266.021 Teil offenbart immer neue Ausblicke auf Lebensfragen der Gegenwart. ppe_266.022 Aber man muß dieser Symbolik ihr Fließendes lassen, ohne den ppe_266.023 ewigen Strom in einen Fischteich abzuleiten, aus dem man schmackhafte ppe_266.024 Leckerbissen für die Tagesmahlzeit angelt. Man darf die Deutung ppe_266.025 nicht festnageln auf erzwungene Aktualität, wie es in manchem ppe_266.026 Faust-Kommentar geschehen ist. In solcher Didaktik bekennt das ppe_266.027 Verstehen selbst seine ephemere Beschränktheit und setzt dem unendlichen ppe_266.028 Leben der Dichtung ein endliches Ziel, durch dessen Treffpunkte ppe_266.029 sie zur brauchbaren Tendenzschrift erniedrigt wird.
ppe_266.030 Goethe selbst hat sich manchmal Gedanken gemacht über die Antizipation ppe_266.031 des Lebens durch die Dichtung; im eigenen Leben und Schaffen ppe_266.032 hatte er Gelegenheit, die gestaltende Vorausnahme kommender Ereignisse ppe_266.033 zu beobachten. Im Grunde ist jede große Dichtung ihrer Zeit ppe_266.034 voraus und überragt sie. Wer am Fuße des Berges steht, sieht nicht ppe_266.035 den Gipfel; der wächst, wenn man ihm näher kommt, aber das scheinbare ppe_266.036 Wachsen hat seinen Grund im Aufsteigen und allmählichen Hinterherkommen ppe_266.037 des Verstehens.
ppe_266.038 Weit häufiger als der Anstieg ist indessen die entgegengesetzte ppe_266.039 Bewegung zu beobachten. Während Goethes klassische Werke einen ppe_266.040 viel langsameren Weg zur allgemeinen Anerkennung gehen mußten, ppe_266.041 als etwa dem "Werther" beschieden war, haben die Werke anderer
ppe_266.001 von Gehalt und Form erlebte und neben der planmäßigen ppe_266.002 Durchführung die Echtheit und Ursprünglichkeit volksverwurzelter ppe_266.003 Lebenshaltung zu würdigen begann. Die Belesenheit des fleißigen ppe_266.004 Exzerptors, die Anlehnung an Motive des Schelmenromans und der ppe_266.005 Schwankliteratur und die Hineinziehung des Wissensschatzes fremder ppe_266.006 Kompendien in seine eigene kleine Welt ist dieser Anerkennung nicht ppe_266.007 im Wege. Der Vergleich mit den fremden Mustern zeigt vielmehr ppe_266.008 gerade die Eigenart und Arteigenheit des Volksschriftstellers. Die ppe_266.009 echt deutsche Haltung des besinnlichen Humors ordnet ihn der Linie ppe_266.010 zu, die mit vielen Unterbrechungen von Wolfram von Eschenbach bis ppe_266.011 zu Jean Paul und Wilhelm Raabe führt. Grimmelshausen konnte unter ppe_266.012 die ewigen Deutschen aufgenommen werden, und diese Bewertung ist ppe_266.013 es schließlich, die seinem Werk als dem wahrsten Ausdruck deutscher ppe_266.014 Art, den jene Zeit finden konnte, Eingang in die Weltliteratur zu bahnen ppe_266.015 im Begriff ist.
ppe_266.016 Die größten Dichtungen sind es, die im Aufstieg durch die Jahrhunderte ppe_266.017 ihre Kraft bewähren, indem sie jeder Zeit etwas Neues, das ppe_266.018 gerade für sie gesprochen zu sein scheint, zu sagen imstande sind. ppe_266.019 In ihrem Reichtum bleiben sie dennoch unergründlich. Die Deutung ppe_266.020 des Goetheschen „Faust“ findet kein Ende, und namentlich der zweite ppe_266.021 Teil offenbart immer neue Ausblicke auf Lebensfragen der Gegenwart. ppe_266.022 Aber man muß dieser Symbolik ihr Fließendes lassen, ohne den ppe_266.023 ewigen Strom in einen Fischteich abzuleiten, aus dem man schmackhafte ppe_266.024 Leckerbissen für die Tagesmahlzeit angelt. Man darf die Deutung ppe_266.025 nicht festnageln auf erzwungene Aktualität, wie es in manchem ppe_266.026 Faust-Kommentar geschehen ist. In solcher Didaktik bekennt das ppe_266.027 Verstehen selbst seine ephemere Beschränktheit und setzt dem unendlichen ppe_266.028 Leben der Dichtung ein endliches Ziel, durch dessen Treffpunkte ppe_266.029 sie zur brauchbaren Tendenzschrift erniedrigt wird.
ppe_266.030 Goethe selbst hat sich manchmal Gedanken gemacht über die Antizipation ppe_266.031 des Lebens durch die Dichtung; im eigenen Leben und Schaffen ppe_266.032 hatte er Gelegenheit, die gestaltende Vorausnahme kommender Ereignisse ppe_266.033 zu beobachten. Im Grunde ist jede große Dichtung ihrer Zeit ppe_266.034 voraus und überragt sie. Wer am Fuße des Berges steht, sieht nicht ppe_266.035 den Gipfel; der wächst, wenn man ihm näher kommt, aber das scheinbare ppe_266.036 Wachsen hat seinen Grund im Aufsteigen und allmählichen Hinterherkommen ppe_266.037 des Verstehens.
ppe_266.038 Weit häufiger als der Anstieg ist indessen die entgegengesetzte ppe_266.039 Bewegung zu beobachten. Während Goethes klassische Werke einen ppe_266.040 viel langsameren Weg zur allgemeinen Anerkennung gehen mußten, ppe_266.041 als etwa dem „Werther“ beschieden war, haben die Werke anderer
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echt deutsche Haltung des besinnlichen Humors ordnet ihn der Linie ppe_266.010
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Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 266. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/290>, abgerufen am 22.11.2024.
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