ppe_265.001 und alles, was an vernunftgemäßen Gedanken der Weltbesserung seiner ppe_265.002 eigenen Zeit neue Wege zeigte, verhöhnen wollte. Die Absicht war ppe_265.003 vielmehr, ein hohes Ideal als Gegenbild der trostlosen Gegenwart aufleuchten ppe_265.004 zu lassen. Die Möglichkeit dazu boten jene literarischen Formen, ppe_265.005 mit denen Moscherosch und seine Fortsetzer in Gesichten, Giordano ppe_265.006 Bruno, Trajano Boccalini und andere in Göttergesprächen ihre ppe_265.007 Urteile über Zeit und Welt ausgesprochen hatten. Grimmelshausen ppe_265.008 konnte indessen im realistischen Roman nicht Jupiter selbst auftreten ppe_265.009 lassen; so ließ er den Narren seine Rolle spielen, und es gelang ihm ppe_265.010 durch einen genialen optischen Kunstgriff, in die Mitte des düsteren ppe_265.011 Zeitbildes einen starken idealistischen Lichteffekt zu werfen, ohne daß ppe_265.012 er sich zu dem Glauben, der seiner Sehnsucht entsprach, offen zu bekennen ppe_265.013 brauchte. Vielmehr blieb er von Anfang bis Ende seiner ppe_265.014 Schriftstellerei der skeptische Weltbetrachter, der im Zwielicht zwischen ppe_265.015 den Gegensätzen von Schwarz und Weiß, von Höhe und Tiefe ppe_265.016 sich mit gesundem Menschenverstand und Wissenstrieb zu behaupten ppe_265.017 suchte.
ppe_265.018 Je mehr aber mit der Zeit die politische Wirklichkeit sich wandelte ppe_265.019 und je mehr sich von dem, was vollkommen irreal erschienen war, ppe_265.020 realisierte, desto mehr gewann die Verheißung an Gegenwartsnähe, ppe_265.021 und desto ernstere Bedeutung fiel ihr zu. Schließlich war das Auftreten ppe_265.022 dieser der Wirklichkeit entrückten Wirklichkeitsgestalt nicht ppe_265.023 mehr als Episode, sondern als ideeller Mittelpunkt des Romans zu ppe_265.024 verstehen, an dem die Probleme von Weltwirken und Weltabkehr, ppe_265.025 von Wahn und Wahrheit, von beständiger Unbeständigkeit sich mit ppe_265.026 dem Hintergrund der Zeitlage verknüpfen und zugleich von ihm ppe_265.027 ablösten.
ppe_265.028 Grimmelshausens Roman ist ein treffendes Beispiel für das Wachsen ppe_265.029 einer Dichtung im Laufe der Jahrhunderte. Der abenteuerliche Simplizissimus ppe_265.030 hat auch als Buch seine Abenteuer gehabt. Damit ist nicht ppe_265.031 der äußere Zuwachs gemeint, nämlich das sechste Buch und die Kontinuationen, ppe_265.032 mit denen der Dichter selbst sich den geschlossenen Aufbau ppe_265.033 verdarb, sondern das allmähliche Reifen, das dem Wirklichkeitssinn ppe_265.034 kommender Zeiten und seinem Verstehen immer neue Seiten ppe_265.035 erschloß. Von den lehrhaften Zeitgenossen trotz seines buchhändlerischen ppe_265.036 Erfolges oder vielleicht gerade deswegen als elende Lumpenscharteke ppe_265.037 verkannt, von den Nachahmern zerpflückt und zu Tode gehetzt, ppe_265.038 wurde dieses bis auf den Namen des Verfassers in Vergessenheit ppe_265.039 geratene Werk Grimmelshausens erst von den Romantikern wieder ppe_265.040 ausgegraben; aber es wurde auch in der Folgezeit mehr als Kulturbild ppe_265.041 denn als Kunstwerk geschätzt, bis man das Wunder des Zusammenklanges
ppe_265.001 und alles, was an vernunftgemäßen Gedanken der Weltbesserung seiner ppe_265.002 eigenen Zeit neue Wege zeigte, verhöhnen wollte. Die Absicht war ppe_265.003 vielmehr, ein hohes Ideal als Gegenbild der trostlosen Gegenwart aufleuchten ppe_265.004 zu lassen. Die Möglichkeit dazu boten jene literarischen Formen, ppe_265.005 mit denen Moscherosch und seine Fortsetzer in Gesichten, Giordano ppe_265.006 Bruno, Trajano Boccalini und andere in Göttergesprächen ihre ppe_265.007 Urteile über Zeit und Welt ausgesprochen hatten. Grimmelshausen ppe_265.008 konnte indessen im realistischen Roman nicht Jupiter selbst auftreten ppe_265.009 lassen; so ließ er den Narren seine Rolle spielen, und es gelang ihm ppe_265.010 durch einen genialen optischen Kunstgriff, in die Mitte des düsteren ppe_265.011 Zeitbildes einen starken idealistischen Lichteffekt zu werfen, ohne daß ppe_265.012 er sich zu dem Glauben, der seiner Sehnsucht entsprach, offen zu bekennen ppe_265.013 brauchte. Vielmehr blieb er von Anfang bis Ende seiner ppe_265.014 Schriftstellerei der skeptische Weltbetrachter, der im Zwielicht zwischen ppe_265.015 den Gegensätzen von Schwarz und Weiß, von Höhe und Tiefe ppe_265.016 sich mit gesundem Menschenverstand und Wissenstrieb zu behaupten ppe_265.017 suchte.
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Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 265. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/289>, abgerufen am 22.11.2024.
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