ppe_264.001 voller Person sich einsetzen muß. Man braucht nur an die Bühnenschicksale ppe_264.002 des "Hamlet" oder "Faust" zu denken, um zu beobachten, ppe_264.003 wie jedes Zeitalter seine eigene Auffassung solcher Stücke durchführt. ppe_264.004 Jeder selbständige Darsteller versteht seine Rolle anders, und darin ppe_264.005 findet nicht nur die Wandlung des Bühnenstils ihren Ausdruck, sondern ppe_264.006 auch die veränderte Stellungnahme zum Sinn der Dichtung.
ppe_264.007 Es ist richtig, wenn Nicolai Hartmann zum Wesen der ästhetischen ppe_264.008 Schau überhaupt eine synthetische Ergänzung von seiten des ppe_264.009 Schauenden hinzurechnet, die in ihrem Spielraum der Freiheit des ppe_264.010 Künstlers verwandt ist. Insbesondere steht diese Freiheit dem deutenden ppe_264.011 Ausleger zu, der Aktualität der Wirkung zu suchen hat und andere ppe_264.012 lehren muß, das Werk vom Standort und Geist der Zeit aus zu verstehen.
ppe_264.013
ppe_264.014 Es mag sogar an den Satz Kants erinnert werden, daß es nichts ppe_264.015 Ungewöhnliches sei, einen Verfasser besser zu verstehen, als er sich ppe_264.016 selber verstand. Ist dieser Ausspruch auf philosophische Wahrheiten ppe_264.017 gemünzt, so kann er bis zu einem gewissen Grade auch in der Dichtungsdeutung ppe_264.018 Bestätigung finden, ohne daß zu dem oben (S. 227 f.) ppe_264.019 Gesagten ein Widerspruch entsteht. Wenn die Dichtung Gefäß göttlicher ppe_264.020 Ideen ist, so kann sie sehnsuchtsvolle Vorahnungen künftiger ppe_264.021 Erfüllung enthalten, die dem Verfasser kaum bewußt werden. Im ppe_264.022 Mittelpunkt von Grimmelshausens "Simplizissimus" steht beispielsweise ppe_264.023 jene Weissagung eines Irren, der sich für den Gott Jupiter hält ppe_264.024 und die Absicht verkündet, einen teutschen Helden zu erwecken, der ppe_264.025 die ganze Welt bezwingen und zwischen allen Völkern Frieden stiften ppe_264.026 werde. Die äußere Einkleidung scheint nichts als Hohn und Spott ppe_264.027 über utopische Phantastereien anzudeuten, und so haben es vielleicht ppe_264.028 die meisten Zeitgenossen verstanden, soweit sie nicht den wehmutsvollen ppe_264.029 Kontrast zur Wirklichkeit empfanden. Aber der Inhalt der Verheißung ppe_264.030 ist keineswegs verworren, wenn er auch alles zusammenschließt, ppe_264.031 was in einem Jahrtausend an mystischen Erwartungen und rationalen ppe_264.032 Erwägungen, wie die Welt zu bessern wäre, gehegt wurde, von den ppe_264.033 apokalyptischen Märchenvorstellungen eines Wunderschwertes, das ppe_264.034 alle feindliche Gewalten bannt, bis zum Auftreten eines aus dem Volk ppe_264.035 aufsteigenden Diktators nach Art Cromwells in England und den neuen ppe_264.036 Projekten wissenschaftlicher Organisation, wie sie Leibniz vertrat. ppe_264.037 Um die Bedeutung der patriotischen Phantasie, die alles in einem ppe_264.038 großen Wunschtraum vereinigt, zu verstehen, muß man sich der Herkunft ppe_264.039 und der Beziehungen der Motive bewußt sein. Dann erweist ppe_264.040 es sich als undenkbar, daß Grimmelshausen alles, was im deutschen ppe_264.041 Volke seit Jahrhunderten als heilige Hoffnung und Sehnsucht lebte,
ppe_264.001 voller Person sich einsetzen muß. Man braucht nur an die Bühnenschicksale ppe_264.002 des „Hamlet“ oder „Faust“ zu denken, um zu beobachten, ppe_264.003 wie jedes Zeitalter seine eigene Auffassung solcher Stücke durchführt. ppe_264.004 Jeder selbständige Darsteller versteht seine Rolle anders, und darin ppe_264.005 findet nicht nur die Wandlung des Bühnenstils ihren Ausdruck, sondern ppe_264.006 auch die veränderte Stellungnahme zum Sinn der Dichtung.
ppe_264.007 Es ist richtig, wenn Nicolai Hartmann zum Wesen der ästhetischen ppe_264.008 Schau überhaupt eine synthetische Ergänzung von seiten des ppe_264.009 Schauenden hinzurechnet, die in ihrem Spielraum der Freiheit des ppe_264.010 Künstlers verwandt ist. Insbesondere steht diese Freiheit dem deutenden ppe_264.011 Ausleger zu, der Aktualität der Wirkung zu suchen hat und andere ppe_264.012 lehren muß, das Werk vom Standort und Geist der Zeit aus zu verstehen.
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ppe_264.014 Es mag sogar an den Satz Kants erinnert werden, daß es nichts ppe_264.015 Ungewöhnliches sei, einen Verfasser besser zu verstehen, als er sich ppe_264.016 selber verstand. Ist dieser Ausspruch auf philosophische Wahrheiten ppe_264.017 gemünzt, so kann er bis zu einem gewissen Grade auch in der Dichtungsdeutung ppe_264.018 Bestätigung finden, ohne daß zu dem oben (S. 227 f.) ppe_264.019 Gesagten ein Widerspruch entsteht. Wenn die Dichtung Gefäß göttlicher ppe_264.020 Ideen ist, so kann sie sehnsuchtsvolle Vorahnungen künftiger ppe_264.021 Erfüllung enthalten, die dem Verfasser kaum bewußt werden. Im ppe_264.022 Mittelpunkt von Grimmelshausens „Simplizissimus“ steht beispielsweise ppe_264.023 jene Weissagung eines Irren, der sich für den Gott Jupiter hält ppe_264.024 und die Absicht verkündet, einen teutschen Helden zu erwecken, der ppe_264.025 die ganze Welt bezwingen und zwischen allen Völkern Frieden stiften ppe_264.026 werde. Die äußere Einkleidung scheint nichts als Hohn und Spott ppe_264.027 über utopische Phantastereien anzudeuten, und so haben es vielleicht ppe_264.028 die meisten Zeitgenossen verstanden, soweit sie nicht den wehmutsvollen ppe_264.029 Kontrast zur Wirklichkeit empfanden. Aber der Inhalt der Verheißung ppe_264.030 ist keineswegs verworren, wenn er auch alles zusammenschließt, ppe_264.031 was in einem Jahrtausend an mystischen Erwartungen und rationalen ppe_264.032 Erwägungen, wie die Welt zu bessern wäre, gehegt wurde, von den ppe_264.033 apokalyptischen Märchenvorstellungen eines Wunderschwertes, das ppe_264.034 alle feindliche Gewalten bannt, bis zum Auftreten eines aus dem Volk ppe_264.035 aufsteigenden Diktators nach Art Cromwells in England und den neuen ppe_264.036 Projekten wissenschaftlicher Organisation, wie sie Leibniz vertrat. ppe_264.037 Um die Bedeutung der patriotischen Phantasie, die alles in einem ppe_264.038 großen Wunschtraum vereinigt, zu verstehen, muß man sich der Herkunft ppe_264.039 und der Beziehungen der Motive bewußt sein. Dann erweist ppe_264.040 es sich als undenkbar, daß Grimmelshausen alles, was im deutschen ppe_264.041 Volke seit Jahrhunderten als heilige Hoffnung und Sehnsucht lebte,
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Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 264. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/288>, abgerufen am 25.11.2024.
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