ppe_004.001 Menschenkultur mit neuen Gerippen bereichern? Richten wir getrost ppe_004.002 unseren Blick nach dem Innern. Nur im Labyrinth der Menschenbrust ppe_004.003 regen sich die Fluten des ewigen Lebens."
ppe_004.004 Noch um die Mitte des 19. Jahrhunderts, als die sogenannte Neuphilologie ppe_004.005 erst im Entstehen war, gab es Lehrstühle an den deutschen ppe_004.006 Universitäten -- und in kleineren Ländern gibt es sie wohl heute ppe_004.007 noch --, die mit Deutsch, Englisch und den romanischen Sprachen zugleich ppe_004.008 belastet waren. Bei Erfüllung dieser Lehrverpflichtung konnte ppe_004.009 es sich eigentlich nur um die verschiedenen Grammatiken und damit ppe_004.010 zusammenhängende Textinterpretation, aber nicht um Literaturgeschichte ppe_004.011 handeln. Je mehr sich aber nun die Literaturgeschichte ppe_004.012 von der Sprachwissenschaft loslöste, indem sie eigene Forschungsaufgaben ppe_004.013 in Angriff nahm, desto mehr mußte -- so paradox es zunächst ppe_004.014 klingt -- ihre Bindung an die Sprache, nämlich an ein bestimmtes ppe_004.015 Sprachgebiet sich festigen. Und diese naturgegebene philologische ppe_004.016 Bindung scheint das weitere wesentliche Hindernis einer ppe_004.017 allgemeinen Literaturgeschichte zu bilden.
ppe_004.018 Es gibt allerdings einen Weg des Vorwärtskommens zwischen den ppe_004.019 einengenden Gattern, wenn man sich auf den großen Verkehrsstraßen ppe_004.020 hält, die den Austausch zwischen den voneinander getrennten Gebieten ppe_004.021 vermitteln. Man kann den Verkehr selbst zum Gegenstand ppe_004.022 der Beobachtung machen, wenn man das Übersetzungswerk der verschiedenen ppe_004.023 Nationen und die damit verbundene Vermittlung von ppe_004.024 Ideen, Motiven und Stilformen als besonderes Forschungsgebiet betrachtet. ppe_004.025 So wäre, wenigstens in gewissen Zeitaltern, im Mittelalter, ppe_004.026 in Renaissance, Barockzeit und Aufklärung, zu einer europäischen ppe_004.027 Geistesgeschichte auf dem Boden gemeinsamer Literaturgeschichte ppe_004.028 zu gelangen.
ppe_004.029 Eine völlige Gleichschaltung aller Gebiete in einer Hand ist indessen ppe_004.030 nicht nur durch den Umfang des Stoffes ausgeschlossen, sondern ppe_004.031 auch durch die Lagerung der verschiedenen Ebenen. Jene Vogelschau ppe_004.032 ist nicht durchführbar, die einmal der junge Herder von dem Geschichtsschreiber ppe_004.033 verlangen wollte, "er schreibe als auf einer Wolke, ppe_004.034 von welcher er die Nationen vor sich wegziehen lasse". Der Geschichtsschreiber ppe_004.035 kann nicht in Wolkenkuckucksheim wohnen; er kann ppe_004.036 sich so wenig wie die Kunst, die er erforscht, losreißen von den ppe_004.037 Wurzeln der Volks- und Zeitgebundenheit; er kann nicht allem gleich ppe_004.038 nahekommen oder gleich fernbleiben; der archimedische Punkt dafür ppe_004.039 ist nicht zu finden. Das Gebiet der Altertumswissenschaft ist räumlich ppe_004.040 und zeitlich entlegen; die alten Sprachen sind, wenn nicht tot, ppe_004.041 so doch in sich abgeschlossen. Wenn ein Einleben in die Welt des
ppe_004.001 Menschenkultur mit neuen Gerippen bereichern? Richten wir getrost ppe_004.002 unseren Blick nach dem Innern. Nur im Labyrinth der Menschenbrust ppe_004.003 regen sich die Fluten des ewigen Lebens.“
ppe_004.004 Noch um die Mitte des 19. Jahrhunderts, als die sogenannte Neuphilologie ppe_004.005 erst im Entstehen war, gab es Lehrstühle an den deutschen ppe_004.006 Universitäten — und in kleineren Ländern gibt es sie wohl heute ppe_004.007 noch —, die mit Deutsch, Englisch und den romanischen Sprachen zugleich ppe_004.008 belastet waren. Bei Erfüllung dieser Lehrverpflichtung konnte ppe_004.009 es sich eigentlich nur um die verschiedenen Grammatiken und damit ppe_004.010 zusammenhängende Textinterpretation, aber nicht um Literaturgeschichte ppe_004.011 handeln. Je mehr sich aber nun die Literaturgeschichte ppe_004.012 von der Sprachwissenschaft loslöste, indem sie eigene Forschungsaufgaben ppe_004.013 in Angriff nahm, desto mehr mußte — so paradox es zunächst ppe_004.014 klingt — ihre Bindung an die Sprache, nämlich an ein bestimmtes ppe_004.015 Sprachgebiet sich festigen. Und diese naturgegebene philologische ppe_004.016 Bindung scheint das weitere wesentliche Hindernis einer ppe_004.017 allgemeinen Literaturgeschichte zu bilden.
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ppe_004.029 Eine völlige Gleichschaltung aller Gebiete in einer Hand ist indessen ppe_004.030 nicht nur durch den Umfang des Stoffes ausgeschlossen, sondern ppe_004.031 auch durch die Lagerung der verschiedenen Ebenen. Jene Vogelschau ppe_004.032 ist nicht durchführbar, die einmal der junge Herder von dem Geschichtsschreiber ppe_004.033 verlangen wollte, „er schreibe als auf einer Wolke, ppe_004.034 von welcher er die Nationen vor sich wegziehen lasse“. Der Geschichtsschreiber ppe_004.035 kann nicht in Wolkenkuckucksheim wohnen; er kann ppe_004.036 sich so wenig wie die Kunst, die er erforscht, losreißen von den ppe_004.037 Wurzeln der Volks- und Zeitgebundenheit; er kann nicht allem gleich ppe_004.038 nahekommen oder gleich fernbleiben; der archimedische Punkt dafür ppe_004.039 ist nicht zu finden. Das Gebiet der Altertumswissenschaft ist räumlich ppe_004.040 und zeitlich entlegen; die alten Sprachen sind, wenn nicht tot, ppe_004.041 so doch in sich abgeschlossen. Wenn ein Einleben in die Welt des
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Menschenkultur mit neuen Gerippen bereichern? Richten wir getrost ppe_004.002
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Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 4. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/28>, abgerufen am 22.11.2024.
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