ppe_199.001 wollen, aber dabei fehlt der Mittelpunkt geistiger und seelischer ppe_199.002 Einheit; beim sogenannten Gattungsstil der Dichtung wie beim ppe_199.003 Materialstil der bildenden Kunst scheint eine Verwechslung mit dem ppe_199.004 Begriff der Technik vorzuliegen. Wenn es richtig ist, daß naturalistischer ppe_199.005 und realistischer Stil vornehmlich in der Erzählung, romantischer ppe_199.006 und impressionistischer Stil in der Lyrik, klassischer und ppe_199.007 expressionistischer Stil im Drama zu betonter Auswirkung gelangen, ppe_199.008 so liegt es daran, daß die Technik jeder dieser Gattungen dem einen ppe_199.009 oder andern Stil günstigere Lebens- und Entfaltungsmöglichkeit ppe_199.010 bietet. Der Stil ist deshalb seinem Wesen nach keineswegs durch die ppe_199.011 Gattung bedingt; vielmehr verhält es sich eher umgekehrt, daß der ppe_199.012 Stilwille die Wahl der Gattung bestimmen kann.
ppe_199.013 Dagegen kann eine Anwendung des Begriffes Stil auf kleinere Einheiten ppe_199.014 vor sich gehen, denn auch innerhalb des Gesamtwerkes eines ppe_199.015 Schöpfers hat jedes einzelne Stück eigenen Geist und seinen eigenen ppe_199.016 Stil, der in Harmonie zwischen Form und Gehalt besteht. Zwischen ppe_199.017 Gesamtwerk und Einzelwerk aber liegen wieder Einheiten in den ppe_199.018 Altersstufen derselben Persönlichkeit. Das Werk des jungen Goethe, ppe_199.019 das des reifen, das des alten stellen drei verschiedene Stilgebilde dar. ppe_199.020 Der junge Goethe fällt mit dem Sturm und Drang zusammen, dessen ppe_199.021 Stil schlechthin Ausdrucksform der Jugend war und sich wandeln ppe_199.022 mußte, als die Altersgenossen alterten. Der reife Goethe verkörpert ppe_199.023 die Klassik; dieser Stil ist schlechthin Ausdruck der Lebenshöhe; ppe_199.024 man kann als Jüngling keinen klassischen Stil schreiben, ohne epigonenhafter ppe_199.025 Nachahmer zu sein; höchstens kann sich im echt Jugendlichen ppe_199.026 bereits eine Anlage zu späterer klassischer Formung verraten. ppe_199.027 Der alte Goethe stimmt in manchen Zügen mit der Romantik zusammen, ppe_199.028 aber der romantische Stil seiner Zeit ist Ausdrucksform einer ppe_199.029 neuen Jugend, von der der alte Goethe durch eine oder mehrere ppe_199.030 Generationen getrennt war. Es tritt also jenes Problem in Erscheinung, ppe_199.031 das Wilhelm Pinder als Ungleichzeitigkeit des Gleichzeitigen ppe_199.032 bezeichnet hat. Der Stil des alten Goethe ist Altersromantik, die in ppe_199.033 manchen Zügen wieder zum eigenen Jugendstil zurückkehrt, so daß ppe_199.034 eine Kreuzung von Personalstil und Zeitstil eintritt.
ppe_199.035 Goethe selbst hat in seinen "Maximen und Reflexionen" jedem ppe_199.036 Alter eine bestimmte philosophische Haltung zugeschrieben: dem ppe_199.037 Kind den Realismus, dem Jüngling den Idealismus, dem Mann die ppe_199.038 Skeptik, dem Greis die Mystik. Damit ist zugleich jeder Lebensstufe ppe_199.039 ein eigener Stil zugestanden. Auch Rilke vergleicht in einem Brief ppe_199.040 vom 26. Dezember 1911 die Sprache des Einundzwanzigjährigen einem ppe_199.041 dünnen, durchdringenden Schrei: "Die Entwicklung wird immer die
ppe_199.001 wollen, aber dabei fehlt der Mittelpunkt geistiger und seelischer ppe_199.002 Einheit; beim sogenannten Gattungsstil der Dichtung wie beim ppe_199.003 Materialstil der bildenden Kunst scheint eine Verwechslung mit dem ppe_199.004 Begriff der Technik vorzuliegen. Wenn es richtig ist, daß naturalistischer ppe_199.005 und realistischer Stil vornehmlich in der Erzählung, romantischer ppe_199.006 und impressionistischer Stil in der Lyrik, klassischer und ppe_199.007 expressionistischer Stil im Drama zu betonter Auswirkung gelangen, ppe_199.008 so liegt es daran, daß die Technik jeder dieser Gattungen dem einen ppe_199.009 oder andern Stil günstigere Lebens- und Entfaltungsmöglichkeit ppe_199.010 bietet. Der Stil ist deshalb seinem Wesen nach keineswegs durch die ppe_199.011 Gattung bedingt; vielmehr verhält es sich eher umgekehrt, daß der ppe_199.012 Stilwille die Wahl der Gattung bestimmen kann.
ppe_199.013 Dagegen kann eine Anwendung des Begriffes Stil auf kleinere Einheiten ppe_199.014 vor sich gehen, denn auch innerhalb des Gesamtwerkes eines ppe_199.015 Schöpfers hat jedes einzelne Stück eigenen Geist und seinen eigenen ppe_199.016 Stil, der in Harmonie zwischen Form und Gehalt besteht. Zwischen ppe_199.017 Gesamtwerk und Einzelwerk aber liegen wieder Einheiten in den ppe_199.018 Altersstufen derselben Persönlichkeit. Das Werk des jungen Goethe, ppe_199.019 das des reifen, das des alten stellen drei verschiedene Stilgebilde dar. ppe_199.020 Der junge Goethe fällt mit dem Sturm und Drang zusammen, dessen ppe_199.021 Stil schlechthin Ausdrucksform der Jugend war und sich wandeln ppe_199.022 mußte, als die Altersgenossen alterten. Der reife Goethe verkörpert ppe_199.023 die Klassik; dieser Stil ist schlechthin Ausdruck der Lebenshöhe; ppe_199.024 man kann als Jüngling keinen klassischen Stil schreiben, ohne epigonenhafter ppe_199.025 Nachahmer zu sein; höchstens kann sich im echt Jugendlichen ppe_199.026 bereits eine Anlage zu späterer klassischer Formung verraten. ppe_199.027 Der alte Goethe stimmt in manchen Zügen mit der Romantik zusammen, ppe_199.028 aber der romantische Stil seiner Zeit ist Ausdrucksform einer ppe_199.029 neuen Jugend, von der der alte Goethe durch eine oder mehrere ppe_199.030 Generationen getrennt war. Es tritt also jenes Problem in Erscheinung, ppe_199.031 das Wilhelm Pinder als Ungleichzeitigkeit des Gleichzeitigen ppe_199.032 bezeichnet hat. Der Stil des alten Goethe ist Altersromantik, die in ppe_199.033 manchen Zügen wieder zum eigenen Jugendstil zurückkehrt, so daß ppe_199.034 eine Kreuzung von Personalstil und Zeitstil eintritt.
ppe_199.035 Goethe selbst hat in seinen „Maximen und Reflexionen“ jedem ppe_199.036 Alter eine bestimmte philosophische Haltung zugeschrieben: dem ppe_199.037 Kind den Realismus, dem Jüngling den Idealismus, dem Mann die ppe_199.038 Skeptik, dem Greis die Mystik. Damit ist zugleich jeder Lebensstufe ppe_199.039 ein eigener Stil zugestanden. Auch Rilke vergleicht in einem Brief ppe_199.040 vom 26. Dezember 1911 die Sprache des Einundzwanzigjährigen einem ppe_199.041 dünnen, durchdringenden Schrei: „Die Entwicklung wird immer die
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Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 199. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/223>, abgerufen am 24.11.2024.
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