ppe_170.001 Obenauer). In dieser Anwendung gehört der Begriff zur Psychologie ppe_170.002 des dichterischen Schaffens, während innerhalb der Dichtung das ppe_170.003 Motiv höchstens für die handelnden Gestalten einen Antrieb bedeuten ppe_170.004 kann.
ppe_170.005 Eine Reihe weiterer Erklärungen sieht im Motiv ein Bindeglied ppe_170.006 zwischen Stoff und Idee. Diesen Platz nimmt es auch in unserem ppe_170.007 Schema ein, nur daß sich der Spielraum einengt; man kann ihn auf ppe_170.008 die Vermittlung zwischen Erlebnis und Problem einschränken oder ppe_170.009 auf das Verhältnis, in dem Situation, Fabel und Charaktere zum Problem ppe_170.010 stehen. Aus jedem dieser Elemente können Motive entspringen, ppe_170.011 und ebenso können sie aus der Mitte hervorgehen, aus Stimmung und ppe_170.012 Selbstdarstellung. Es gibt also vielerlei Motive, und trotzdem ist ihre ppe_170.013 Zahl nicht unbegrenzt. Im Schaffen jedes Dichters kehren gewisse Urmotive ppe_170.014 wieder, die auf tiefgehende Erlebnisse zurückführen. Gemäß ppe_170.015 ihrer seelischen Zusammenhänge aber sind sie auf typische Möglichkeiten ppe_170.016 eingeschränkt. Das hatte schon Dilthey angenommen, indem ppe_170.017 er die Entwicklung dieser begrenzten Möglichkeiten als Feld der ppe_170.018 vergleichenden Literaturgeschichte anerkennen wollte.
ppe_170.019 Felix Trojan hat in diesem Sinne für alte Heldenepik und Dramatik ppe_170.020 organische Motivkomplexe (wie Kampf und Reise für den Unterschied ppe_170.021 zwischen Ilias und Odyssee) aufgestellt. In moderner Prosa- ppe_170.022 Epik könnte man ähnliche typische Verkettungen finden, etwa in ppe_170.023 Olaf Duuns "Juwikingern" die Wiederkehr von Leichenschmaus und ppe_170.024 Hochzeitsfeier als Wendepunkten des Lebens und Treffpunkten der ppe_170.025 bäuerlichen Gemeinschaft. Wenn solche typischen Ereignisse als ppe_170.026 Motivkörper zu bezeichnen sind, so bedeuten die einzelnen Motive ppe_170.027 nur Glieder dieser Zusammenhänge. Aber nicht aus der Addition ppe_170.028 oder Multiplikation der Motive entsteht das Problem, sondern eher ppe_170.029 aus der Subtraktion, indem eines als Hauptmotiv übrig bleibt und ppe_170.030 zum besonderen Problemträger wird.
ppe_170.031 Eine viel weitergehende Teilung hat Robert Petsch vorgenommen, ppe_170.032 indem er wieder vom Stoff als einer Motivzusammensetzung ausging. ppe_170.033 Er faßte als Beispiel den Stoff der Faustsage ins Auge, in der folgende ppe_170.034 Motive verknüpft sind: Aufstieg eines strebsamen Jünglings, Pakt ppe_170.035 eines Menschen mit dem Teufel, Vermählung mit einem Gespenst, ppe_170.036 Höllenfahrt eines Sünders. Jedes dieser Motive konnte auch in einen ppe_170.037 anderen Sinnzusammenhang eingegliedert sein, wie die Rolle des ppe_170.038 Teufelsvertrages bei Simon Magus, Theophilus, Militarius und der ppe_170.039 Päpstin Johanna zeigt. Jedesmal ist die Motivierung des Teufelsbündnisses ppe_170.040 eine andere; sie wechselt zwischen Ehrgeiz, Liebe, Armut, Wißbegier. ppe_170.041 Demgemäß muß die Problemstellung eine verschiedene sein.
ppe_170.001 Obenauer). In dieser Anwendung gehört der Begriff zur Psychologie ppe_170.002 des dichterischen Schaffens, während innerhalb der Dichtung das ppe_170.003 Motiv höchstens für die handelnden Gestalten einen Antrieb bedeuten ppe_170.004 kann.
ppe_170.005 Eine Reihe weiterer Erklärungen sieht im Motiv ein Bindeglied ppe_170.006 zwischen Stoff und Idee. Diesen Platz nimmt es auch in unserem ppe_170.007 Schema ein, nur daß sich der Spielraum einengt; man kann ihn auf ppe_170.008 die Vermittlung zwischen Erlebnis und Problem einschränken oder ppe_170.009 auf das Verhältnis, in dem Situation, Fabel und Charaktere zum Problem ppe_170.010 stehen. Aus jedem dieser Elemente können Motive entspringen, ppe_170.011 und ebenso können sie aus der Mitte hervorgehen, aus Stimmung und ppe_170.012 Selbstdarstellung. Es gibt also vielerlei Motive, und trotzdem ist ihre ppe_170.013 Zahl nicht unbegrenzt. Im Schaffen jedes Dichters kehren gewisse Urmotive ppe_170.014 wieder, die auf tiefgehende Erlebnisse zurückführen. Gemäß ppe_170.015 ihrer seelischen Zusammenhänge aber sind sie auf typische Möglichkeiten ppe_170.016 eingeschränkt. Das hatte schon Dilthey angenommen, indem ppe_170.017 er die Entwicklung dieser begrenzten Möglichkeiten als Feld der ppe_170.018 vergleichenden Literaturgeschichte anerkennen wollte.
ppe_170.019 Felix Trojan hat in diesem Sinne für alte Heldenepik und Dramatik ppe_170.020 organische Motivkomplexe (wie Kampf und Reise für den Unterschied ppe_170.021 zwischen Ilias und Odyssee) aufgestellt. In moderner Prosa- ppe_170.022 Epik könnte man ähnliche typische Verkettungen finden, etwa in ppe_170.023 Olaf Duuns „Juwikingern“ die Wiederkehr von Leichenschmaus und ppe_170.024 Hochzeitsfeier als Wendepunkten des Lebens und Treffpunkten der ppe_170.025 bäuerlichen Gemeinschaft. Wenn solche typischen Ereignisse als ppe_170.026 Motivkörper zu bezeichnen sind, so bedeuten die einzelnen Motive ppe_170.027 nur Glieder dieser Zusammenhänge. Aber nicht aus der Addition ppe_170.028 oder Multiplikation der Motive entsteht das Problem, sondern eher ppe_170.029 aus der Subtraktion, indem eines als Hauptmotiv übrig bleibt und ppe_170.030 zum besonderen Problemträger wird.
ppe_170.031 Eine viel weitergehende Teilung hat Robert Petsch vorgenommen, ppe_170.032 indem er wieder vom Stoff als einer Motivzusammensetzung ausging. ppe_170.033 Er faßte als Beispiel den Stoff der Faustsage ins Auge, in der folgende ppe_170.034 Motive verknüpft sind: Aufstieg eines strebsamen Jünglings, Pakt ppe_170.035 eines Menschen mit dem Teufel, Vermählung mit einem Gespenst, ppe_170.036 Höllenfahrt eines Sünders. Jedes dieser Motive konnte auch in einen ppe_170.037 anderen Sinnzusammenhang eingegliedert sein, wie die Rolle des ppe_170.038 Teufelsvertrages bei Simon Magus, Theophilus, Militarius und der ppe_170.039 Päpstin Johanna zeigt. Jedesmal ist die Motivierung des Teufelsbündnisses ppe_170.040 eine andere; sie wechselt zwischen Ehrgeiz, Liebe, Armut, Wißbegier. ppe_170.041 Demgemäß muß die Problemstellung eine verschiedene sein.
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Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 170. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/194>, abgerufen am 24.11.2024.
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