ppe_165.001 ist die Vermischung solcher aus Landkarte, Adreßbuch oder Zeitung ppe_165.002 entlehnter Namen mit bekannten Persönlichkeiten des öffentlichen ppe_165.003 Lebens, die im Hintergrund auftreten oder gesprächsweise erwähnt ppe_165.004 werden (z. B. Bismarck in "Effi Briest" oder Hofprediger Frommel ppe_165.005 im "Stechlin"). So wird Namengebung zu einem charakteristischen ppe_165.006 Bestandteil des persönlichen Stils.
ppe_165.007 Alle realistischen Menschendarsteller verdanken den Farbenreichtum ppe_165.008 ihrer Palette der Benutzung von Wirklichkeitszügen. Selma ppe_165.009 Lagerlöf hat erklärt, daß alle Gestalten der Gösta-Berlings-Saga dem ppe_165.010 Leben entlehnt seien. Balzac, Flaubert, Zola sind dafür bekannte Beispiele. ppe_165.011 Meist ist Vorsorge getroffen, daß modellartige Beziehungen ppe_165.012 nicht mehr erkennbar sind. So traf z. B. Henry Beyle (Stendhal) in ppe_165.013 seinem Testament folgende Verfügung über den hinterlassenen Roman ppe_165.014 "Die Orange von Malta": "Ich bin dem Brauch der Maler, den ich ppe_165.015 spaßhaft finde, gefolgt und habe nach Modellen gearbeitet. Man wird ppe_165.016 alle allzu deutlichen Anspielungen, die als Satire wirken würden, ppe_165.017 ausmerzen müssen."
ppe_165.018 Wo das Werk gar nicht mehr erkennen läßt, daß gewisse Wirklichkeitszüge ppe_165.019 einem erst in der Bildung begriffenen Charakter beigemischt ppe_165.020 wurden, bleiben die Ursprünge belanglos für die Analyse, es sei denn, ppe_165.021 daß durch die Wirklichkeitsanlehnung etwas Widerspruchsvolles in ppe_165.022 die Charakteristik gekommen wäre. Selbst wenn Jean Paul sich für ppe_165.023 den noch nicht feststehenden Charakter des Walt in den "Flegeljahren" ppe_165.024 Züge von Herder, Buri, Wieland und Tieck notierte, so kann ppe_165.025 davon höchstens Aufschluß über seine persönlichen Lebensbeziehungen ppe_165.026 zu den Genannten gewonnen werden; für das Verständnis des ppe_165.027 Werkes ist nichts daraus zu erschließen, denn nachdem sich endlich ppe_165.028 der "Fokus" für alle Einzelheiten fand, kann sich als Ergebnis des ppe_165.029 Nachspürens schließlich nichts anderes herausstellen, als daß das ppe_165.030 eigentliche Modell für die Zwillingsbrüder Walt und Vult das in zwei ppe_165.031 Hälften gespaltene Ich des Dichters gewesen ist. Auch bei einem ppe_165.032 Erzähler, der so stark von Vorbildern des Lebens abhängig war, wie ppe_165.033 Th. Fontane, gilt schließlich das eigene Bekenntnis:
ppe_165.034
Was wir in Welt und Menschen lesen, ppe_165.035 Ist nur der eigne Widerschein.
ppe_165.036 Und wenn es nun bei Goethe so gewesen wäre, daß eines der verschiedenen ppe_165.037 Harfenmädchen, die ihm in Literatur und Leben begegnet ppe_165.038 sind, solchen Eindruck auf ihn machte, daß er die äußere Erscheinung ppe_165.039 Mignons durch sie bestimmen ließ, so wäre das eben nur ein Beitrag ppe_165.040 zur Maske und Garderobe der Gestalt, nicht der Anstoß zu ihrer
ppe_165.001 ist die Vermischung solcher aus Landkarte, Adreßbuch oder Zeitung ppe_165.002 entlehnter Namen mit bekannten Persönlichkeiten des öffentlichen ppe_165.003 Lebens, die im Hintergrund auftreten oder gesprächsweise erwähnt ppe_165.004 werden (z. B. Bismarck in „Effi Briest“ oder Hofprediger Frommel ppe_165.005 im „Stechlin“). So wird Namengebung zu einem charakteristischen ppe_165.006 Bestandteil des persönlichen Stils.
ppe_165.007 Alle realistischen Menschendarsteller verdanken den Farbenreichtum ppe_165.008 ihrer Palette der Benutzung von Wirklichkeitszügen. Selma ppe_165.009 Lagerlöf hat erklärt, daß alle Gestalten der Gösta-Berlings-Saga dem ppe_165.010 Leben entlehnt seien. Balzac, Flaubert, Zola sind dafür bekannte Beispiele. ppe_165.011 Meist ist Vorsorge getroffen, daß modellartige Beziehungen ppe_165.012 nicht mehr erkennbar sind. So traf z. B. Henry Beyle (Stendhal) in ppe_165.013 seinem Testament folgende Verfügung über den hinterlassenen Roman ppe_165.014 „Die Orange von Malta“: „Ich bin dem Brauch der Maler, den ich ppe_165.015 spaßhaft finde, gefolgt und habe nach Modellen gearbeitet. Man wird ppe_165.016 alle allzu deutlichen Anspielungen, die als Satire wirken würden, ppe_165.017 ausmerzen müssen.“
ppe_165.018 Wo das Werk gar nicht mehr erkennen läßt, daß gewisse Wirklichkeitszüge ppe_165.019 einem erst in der Bildung begriffenen Charakter beigemischt ppe_165.020 wurden, bleiben die Ursprünge belanglos für die Analyse, es sei denn, ppe_165.021 daß durch die Wirklichkeitsanlehnung etwas Widerspruchsvolles in ppe_165.022 die Charakteristik gekommen wäre. Selbst wenn Jean Paul sich für ppe_165.023 den noch nicht feststehenden Charakter des Walt in den „Flegeljahren“ ppe_165.024 Züge von Herder, Buri, Wieland und Tieck notierte, so kann ppe_165.025 davon höchstens Aufschluß über seine persönlichen Lebensbeziehungen ppe_165.026 zu den Genannten gewonnen werden; für das Verständnis des ppe_165.027 Werkes ist nichts daraus zu erschließen, denn nachdem sich endlich ppe_165.028 der „Fokus“ für alle Einzelheiten fand, kann sich als Ergebnis des ppe_165.029 Nachspürens schließlich nichts anderes herausstellen, als daß das ppe_165.030 eigentliche Modell für die Zwillingsbrüder Walt und Vult das in zwei ppe_165.031 Hälften gespaltene Ich des Dichters gewesen ist. Auch bei einem ppe_165.032 Erzähler, der so stark von Vorbildern des Lebens abhängig war, wie ppe_165.033 Th. Fontane, gilt schließlich das eigene Bekenntnis:
ppe_165.034
Was wir in Welt und Menschen lesen, ppe_165.035 Ist nur der eigne Widerschein.
ppe_165.036 Und wenn es nun bei Goethe so gewesen wäre, daß eines der verschiedenen ppe_165.037 Harfenmädchen, die ihm in Literatur und Leben begegnet ppe_165.038 sind, solchen Eindruck auf ihn machte, daß er die äußere Erscheinung ppe_165.039 Mignons durch sie bestimmen ließ, so wäre das eben nur ein Beitrag ppe_165.040 zur Maske und Garderobe der Gestalt, nicht der Anstoß zu ihrer
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Alle realistischen Menschendarsteller verdanken den Farbenreichtum ppe_165.008
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Lagerlöf hat erklärt, daß alle Gestalten der Gösta-Berlings-Saga dem ppe_165.010
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Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 165. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/189>, abgerufen am 24.11.2024.
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