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[Pahl, Johann Gottfried]: Geheimnisse eines mehr als fünfzigjährigen wirtembergischen Staatsmannes. [Heilbronn], 1799.

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nur noch ehrenhalber fort. Ihre Unvollkommenheiten wurden immer bemerkbarer, und - so starb der Herzog, am 26. May 1795, ohne den Verdruß erlebt zu haben, das Unnütze und Vergebliche aller seiner Kriegsrüstungen in der That zu sehen. Niemand machte ihm das Lob streitig, daß er ein guter Mensch gewesen, und als Fürst, es redlich mit seinem Volke gemeint habe.

So kam also auch noch der dritte von Alexanders Söhnen, Friederich, obwohl im späten Alter, zur Regierung. Die Geschichte wird ihn als eine der wichtigsten Personen in der wirtembergischen Fürstenreihe nennen. Denn durch ihn ward das herzogliche Haus erhalten, und eine so zahlreiche männliche Nachkommenschaft erzeugt, daß wir nun für den traurigen Fall, der Zersplitterung des Landes durch die Erlöschung der regierenden Familie, auf immer geborgen sind.

nur noch ehrenhalber fort. Ihre Unvollkommenheiten wurden immer bemerkbarer, und – so starb der Herzog, am 26. May 1795, ohne den Verdruß erlebt zu haben, das Unnütze und Vergebliche aller seiner Kriegsrüstungen in der That zu sehen. Niemand machte ihm das Lob streitig, daß er ein guter Mensch gewesen, und als Fürst, es redlich mit seinem Volke gemeint habe.

So kam also auch noch der dritte von Alexanders Söhnen, Friederich, obwohl im späten Alter, zur Regierung. Die Geschichte wird ihn als eine der wichtigsten Personen in der wirtembergischen Fürstenreihe nennen. Denn durch ihn ward das herzogliche Haus erhalten, und eine so zahlreiche männliche Nachkommenschaft erzeugt, daß wir nun für den traurigen Fall, der Zersplitterung des Landes durch die Erlöschung der regierenden Familie, auf immer geborgen sind.

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[97/0097] nur noch ehrenhalber fort. Ihre Unvollkommenheiten wurden immer bemerkbarer, und – so starb der Herzog, am 26. May 1795, ohne den Verdruß erlebt zu haben, das Unnütze und Vergebliche aller seiner Kriegsrüstungen in der That zu sehen. Niemand machte ihm das Lob streitig, daß er ein guter Mensch gewesen, und als Fürst, es redlich mit seinem Volke gemeint habe. So kam also auch noch der dritte von Alexanders Söhnen, Friederich, obwohl im späten Alter, zur Regierung. Die Geschichte wird ihn als eine der wichtigsten Personen in der wirtembergischen Fürstenreihe nennen. Denn durch ihn ward das herzogliche Haus erhalten, und eine so zahlreiche männliche Nachkommenschaft erzeugt, daß wir nun für den traurigen Fall, der Zersplitterung des Landes durch die Erlöschung der regierenden Familie, auf immer geborgen sind.

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Zitationshilfe: [Pahl, Johann Gottfried]: Geheimnisse eines mehr als fünfzigjährigen wirtembergischen Staatsmannes. [Heilbronn], 1799, S. 97. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/pahl_geheimnisse_1797/97>, abgerufen am 22.11.2024.