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Olearius, Adam: Offt begehrte Beschreibung Der Newen Orientalischen Rejse. Schleswig, 1647.

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Reise Beschreibung.
Hertzhafftigkeit angefrischet. Nach gehaltenem Gottesdienste vnd
lustiger Music namen vnsere Geleitsleute vnd guten Freunde von vns
Abscheid/ vnd fuhren wieder zurücke.

Den 1. Augusti ward Ordre gemachet/ wie es mit der WacheOrdre gema-
chet wegen
der Wache.

solte gehalten werden; Vnd wurden die geworbene Soldaten gleich
auch der Gesandten Comitat in 3. Rotten getheilet/ das eine nach der
ander sich solte gebrauchen lassen. Die erste führte der Gesandte
Crusius, die andere Brügman/ die dritte der Marschal. Die Gesand-
ten aber hatten jeglicher jhren Hauptman, L. Crusius den Stallmei-
ster/ vnd Brügman den Secretarium, welche neben dem Marschal
wechselsweise mit ordentlichen Trommelschlag die Compagnien auff-
vnd abführeten. Vnd wurden die Posten auff den forder vnd hinter
Castel des Schiffes allezeit starck besetzet.

Nach diesem/ als der Wind noch contrari, versuchten wir mit
Rudern fort zukommen; Aber nach eines Büchsen-schusses lenge ge-
rieten wir wiederumb auff den Grund/ da wir von denselben befreyet/
blieben wir für Ancker liegen/ vnd stiegen vnser etliche auffs Land vmb
Vogel zu schiessen/ welche von allerhand art sich hierumb sehen liessen.
Dann es auff dem Vfer am hohen Lande von Nisen biß hinter Caßan
allenthalben lustige Püsche vnd Bäume als wie einen continuirlichen
Wald gibt.

Den 2. dieses/ in dem der Wind sich etwas geleget/ lichteten wir
das Ancker/ vermeinten heute besser fort zukommen; Aber wir waren
kaum eine viertel Meile getrieben/ blieben wir vor dem Eylande Tle-
tinski
wieder sitzen/ vnd bald darauff wiederumb/ hinter einem an-
dern Eylande Subzinski, auff welchem bey hohen Wasser eine grosse
Struse getrieben/ vnd noch gantz darauff stund. Hier sassen wir 9.
gantzer Stunden/ ehe wir das Schiff wieder Flot bekommen kunten.

Wegen dieser Schiffart/ weil sie vns alsbald im Anfange/ soDie Schif-
fart lest sich
Anfänglich
übel an.

wiederwertig lieff/ daß wir jnner 4. Tagen nicht viel über 2. Meilen
gekommen/ vnd noch bey sechstehalb hundert Deutsche Meilen biß zur
Caspischen See weren solte/ auch vnser Pylote/ welcher in 8. Jahren
die Wolga nicht bereiset/ vns wenig gewissen Nachricht geben kunte/
liessen etliche vnter vns den Muth fallen.

Den 3. dieses gieng es etwas besser fort; Wir legten etliche Dörf-
fer vnd Eyländer zurücke/ deren fürnembste Stolbiza vnd Stoba, so 3.
Meilen von Nisen. Welikofrat, r. Tsimonski, r. vnd dann ein Ey-
land Dioploi, l. 20. W. von Nisen. Daselbst begegnete vns eine grosseWie die Rus-
sen den Wol-
ga
Strom
herauff zu fah-
ren pflegen.

Schute/ so von Astrachan kam/ auff welchen 200. Mann Arbeits-
Leute waren. Dann die Russen/ wenn Sie nicht den Wind auff den
Rücken haben/ bringen in einem Bote ein Ancker nach dem andern
auff eine viertel Meile weges vorauß/ vnd ziehen also 100. vnd mehr
Personen hinter einander hergehende an Basten Stricken das Schiff
gegen den Strom hinauff.

Die
D d

Reiſe Beſchreibung.
Hertzhafftigkeit angefriſchet. Nach gehaltenem Gottesdienſte vnd
luſtiger Muſic namen vnſere Geleitsleute vnd guten Freunde von vns
Abſcheid/ vnd fuhren wieder zuruͤcke.

Den 1. Auguſti ward Ordre gemachet/ wie es mit der WacheOrdre gema-
chet wegen
der Wache.

ſolte gehalten werden; Vnd wurden die geworbene Soldaten gleich
auch der Geſandten Comitat in 3. Rotten getheilet/ das eine nach der
ander ſich ſolte gebrauchen laſſen. Die erſte fuͤhrte der Geſandte
Cruſius, die andere Bruͤgman/ die dritte der Marſchal. Die Geſand-
ten aber hatten jeglicher jhren Hauptman, L. Cruſius den Stallmei-
ſter/ vnd Bruͤgman den Secretarium, welche neben dem Marſchal
wechſelsweiſe mit ordentlichen Trommelſchlag die Compagnien auff-
vnd abfuͤhreten. Vnd wurden die Poſten auff den forder vnd hinter
Caſtel des Schiffes allezeit ſtarck beſetzet.

Nach dieſem/ als der Wind noch contrari, verſuchten wir mit
Rudern fort zukommen; Aber nach eines Buͤchſen-ſchuſſes lenge ge-
rieten wir wiederumb auff den Grund/ da wir von denſelben befreyet/
blieben wir fuͤr Ancker liegen/ vnd ſtiegen vnſer etliche auffs Land vmb
Vogel zu ſchieſſen/ welche von allerhand art ſich hierumb ſehen lieſſen.
Dann es auff dem Vfer am hohen Lande von Niſen biß hinter Caßan
allenthalben luſtige Puͤſche vnd Baͤume als wie einen continuirlichen
Wald gibt.

Den 2. dieſes/ in dem der Wind ſich etwas geleget/ lichteten wir
das Ancker/ vermeinten heute beſſer fort zukommen; Aber wir waren
kaum eine viertel Meile getrieben/ blieben wir vor dem Eylande Tle-
tinski
wieder ſitzen/ vnd bald darauff wiederumb/ hinter einem an-
dern Eylande Subzinski, auff welchem bey hohen Waſſer eine groſſe
Struſe getrieben/ vnd noch gantz darauff ſtund. Hier ſaſſen wir 9.
gantzer Stunden/ ehe wir das Schiff wieder Flot bekommen kunten.

Wegen dieſer Schiffart/ weil ſie vns alsbald im Anfange/ ſoDie Schif-
faꝛt leſt ſich
Anfaͤnglich
uͤbel an.

wiederwertig lieff/ daß wir jnner 4. Tagen nicht viel uͤber 2. Meilen
gekommen/ vnd noch bey ſechſtehalb hundert Deutſche Meilen biß zur
Caſpiſchen See weren ſolte/ auch vnſer Pylote/ welcher in 8. Jahren
die Wolga nicht bereiſet/ vns wenig gewiſſen Nachricht geben kunte/
lieſſen etliche vnter vns den Muth fallen.

Den 3. dieſes gieng es etwas beſſer fort; Wir legten etliche Doͤrf-
fer vnd Eylaͤnder zuruͤcke/ deren fuͤrnembſte Stolbiza vnd Stoba, ſo 3.
Meilen von Niſen. Welikofrat, r. Tsimonski, r. vnd dann ein Ey-
land Dioploi, l. 20. W. von Niſen. Daſelbſt begegnete vns eine groſſeWie die Ruſ-
ſen den Wol-
ga
Strom
heꝛauff zu fah-
ren pflegen.

Schute/ ſo von Aſtrachan kam/ auff welchen 200. Mann Arbeits-
Leute waren. Dann die Ruſſen/ wenn Sie nicht den Wind auff den
Ruͤcken haben/ bringen in einem Bote ein Ancker nach dem andern
auff eine viertel Meile weges vorauß/ vnd ziehen alſo 100. vnd mehr
Perſonen hinter einander hergehende an Baſten Stricken das Schiff
gegen den Strom hinauff.

Die
D d
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[209/0255] Reiſe Beſchreibung. Hertzhafftigkeit angefriſchet. Nach gehaltenem Gottesdienſte vnd luſtiger Muſic namen vnſere Geleitsleute vnd guten Freunde von vns Abſcheid/ vnd fuhren wieder zuruͤcke. Den 1. Auguſti ward Ordre gemachet/ wie es mit der Wache ſolte gehalten werden; Vnd wurden die geworbene Soldaten gleich auch der Geſandten Comitat in 3. Rotten getheilet/ das eine nach der ander ſich ſolte gebrauchen laſſen. Die erſte fuͤhrte der Geſandte Cruſius, die andere Bruͤgman/ die dritte der Marſchal. Die Geſand- ten aber hatten jeglicher jhren Hauptman, L. Cruſius den Stallmei- ſter/ vnd Bruͤgman den Secretarium, welche neben dem Marſchal wechſelsweiſe mit ordentlichen Trommelſchlag die Compagnien auff- vnd abfuͤhreten. Vnd wurden die Poſten auff den forder vnd hinter Caſtel des Schiffes allezeit ſtarck beſetzet. Ordre gema- chet wegen der Wache. Nach dieſem/ als der Wind noch contrari, verſuchten wir mit Rudern fort zukommen; Aber nach eines Buͤchſen-ſchuſſes lenge ge- rieten wir wiederumb auff den Grund/ da wir von denſelben befreyet/ blieben wir fuͤr Ancker liegen/ vnd ſtiegen vnſer etliche auffs Land vmb Vogel zu ſchieſſen/ welche von allerhand art ſich hierumb ſehen lieſſen. Dann es auff dem Vfer am hohen Lande von Niſen biß hinter Caßan allenthalben luſtige Puͤſche vnd Baͤume als wie einen continuirlichen Wald gibt. Den 2. dieſes/ in dem der Wind ſich etwas geleget/ lichteten wir das Ancker/ vermeinten heute beſſer fort zukommen; Aber wir waren kaum eine viertel Meile getrieben/ blieben wir vor dem Eylande Tle- tinski wieder ſitzen/ vnd bald darauff wiederumb/ hinter einem an- dern Eylande Subzinski, auff welchem bey hohen Waſſer eine groſſe Struſe getrieben/ vnd noch gantz darauff ſtund. Hier ſaſſen wir 9. gantzer Stunden/ ehe wir das Schiff wieder Flot bekommen kunten. Wegen dieſer Schiffart/ weil ſie vns alsbald im Anfange/ ſo wiederwertig lieff/ daß wir jnner 4. Tagen nicht viel uͤber 2. Meilen gekommen/ vnd noch bey ſechſtehalb hundert Deutſche Meilen biß zur Caſpiſchen See weren ſolte/ auch vnſer Pylote/ welcher in 8. Jahren die Wolga nicht bereiſet/ vns wenig gewiſſen Nachricht geben kunte/ lieſſen etliche vnter vns den Muth fallen. Die Schif- faꝛt leſt ſich Anfaͤnglich uͤbel an. Den 3. dieſes gieng es etwas beſſer fort; Wir legten etliche Doͤrf- fer vnd Eylaͤnder zuruͤcke/ deren fuͤrnembſte Stolbiza vnd Stoba, ſo 3. Meilen von Niſen. Welikofrat, r. Tsimonski, r. vnd dann ein Ey- land Dioploi, l. 20. W. von Niſen. Daſelbſt begegnete vns eine groſſe Schute/ ſo von Aſtrachan kam/ auff welchen 200. Mann Arbeits- Leute waren. Dann die Ruſſen/ wenn Sie nicht den Wind auff den Ruͤcken haben/ bringen in einem Bote ein Ancker nach dem andern auff eine viertel Meile weges vorauß/ vnd ziehen alſo 100. vnd mehr Perſonen hinter einander hergehende an Baſten Stricken das Schiff gegen den Strom hinauff. Wie die Ruſ- ſen den Wol- ga Strom heꝛauff zu fah- ren pflegen. Die D d

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Zitationshilfe: Olearius, Adam: Offt begehrte Beschreibung Der Newen Orientalischen Rejse. Schleswig, 1647. , S. 209. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/olearius_reise_1647/255>, abgerufen am 25.11.2024.