Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

[N. N.]: Neuer Lust- und Lehrreicher Schau-Platz. Nürnberg, 1685.

Bild:
<< vorherige Seite

Ziel. Die Schrifft nennet Könige und Potentaten Riesen/ alldieweil sie mit ihren Schuldern die Bürde ihrer Regierung ertragen; sie sind Ecksteine/ worauf der Bau einer Gemeine beruhet. Cron und Scepter/ ist zwar eine ansehnliche/ darbey aber betrügliche Sache. Es ist nicht ein schlechtes/ wann einer seine Crone bey der Macht und Gewalt behält/ wie solche seine Vorfahren besessen. Die Verwaltung eines Königreiches bestehet in dreyerley Wündschen; nehmlich/ daß man das/ was man hat/ ohne Unterlaß behalte/ dasselbe vermehre/ und niemahls wieder verliehre. Dafern es wahr/ daß der Tyranne Anthaeus Land Leute gehabt/ sich des Herculis jederzeit in seinem Lande erwehret/ und nicht viel mehr ein Lybischer Fechter von grosser Leibes-Gestalt und Stärcke gewesen sey/ so ist das/ was der Poete saget/ nicht ungeräumet/ auch auf ihn/ und alle grosse Herren zu ziehen.

Ovid. lib. 2. de Remed. Amoris. Non minor est virtus quam quaerere parta tueri.

Darinn ist gleiche Kunst/ daß man etwas gewinne/ Und was erworben ist/ nicht wiederum zerrinne.

Daß nehmlich mehr Kunst und Geschicklichkeit zu deme/ was man hat und besitzet / zu erhalten/ gehöre/ als was man noch nicht hat/ zu erwerben. Es ist besser sein Land beschützen/ als ein anders mit Gefahr seines eigenen suche. Grosse/ Herren haben gemeiniglich die Art an sich/ daß sie ihre in Händen habende Gewalt mißbrauchen/ und ihre Gedancken auf Eroberung anderer Länder richten/ darüber sie aber nicht nur dasjenige / wornach sie streben/ nicht erlangen/ sondern auch so gar das/ was sie allbereit besitzen/ offtermahls mit dem Rücken ansehen müssen. Die Lacedaemonier bestrafften die/ welche ihr Schild und Gewehr verlohren/ oder wegwarffen/ viel hefftiger/ als diejenigen welche ihre Waffen aus den Händen fallen liessen: dadurch anzudeuten/ daß an der Besitzung eines Dinges mehr / als an der Uberkommung eines andern gelegen sey.

Quanto plus aliquis adeptus, tanto magis in lubrico.

Jemehr Einer etwas zuwege gebracht/ ie grössere Gefahr hat er/ dasselbe zu behalten. König Pyrrhus brachte alles/ was er bekriegte Plutarchus in vita Pyrrhi. Valerius Maxim[unleserliches Material] lib. I./ mit leichter Mühe unter sich/ er verlohr aber dasselbe hinwederum/ ehe er sich dessen versahe. Als dem Römischen Scipio zu seinem erlangten Schatzmeister-Amte Glücke gewünschet/ und darbey dieses/ daß/ die Götter der Römer ihre Herrschafft noch weiter vermehren sollten/ hinzu gesetzet wurde/ sprach er: Wir Römer sind an Land und Leuten mächtig genug/ wann wir dasjenige/ so in unserer Gewalt / wohlbedächtig erhalten. Diejenigen/ welche den Höchsten Gipffel eines Baumes ersteigen wollen/ fallen gemeiniglich mit den Aesten herunter. König Antigonus in Griechenland/ vergliche dergleichen Potentaten mit den Carten- und Würffel-Spielern/ welche um eines ungewissen Gewinstes willen alle ihr Haab und Gut in die Schantze schlügen. Und gleichwie eine Schild-Kröte innerhalb ihres Schildes/ aller Gefahr versichert; Also auch der/ welcher in seinem Stande Cicero I. Offic. und Lande vereiniget/ und friedlich lebet. Es ist bald anfangs allen lebendigen Creaturen eingepflantzet / daß sie ihr Leib und Leben beschützen/ und die Gefahr/ so gut sie können / ablehnen; und dieses weiset dem Klugen die Vernunfft/ denen Barbaren die Erfahrung/ denen andern Menschen Alberic. Gent. de Jure Belli lib. 13. die Gewonheit/ und denen Bestien die Natur. Aus Antrieb dieser aber entspringet das Recht/ daß wir/ nach erfolgter Beleidigung / entweder aus Rache oder Billigkeit nach dem Kriege greiffen/ und zwar wegen der Reli-

Ziel. Die Schrifft nennet Könige und Potentaten Riesen/ alldieweil sie mit ihren Schuldern die Bürde ihrer Regierung ertragen; sie sind Ecksteine/ worauf der Bau einer Gemeine beruhet. Cron und Scepter/ ist zwar eine ansehnliche/ darbey aber betrügliche Sache. Es ist nicht ein schlechtes/ wann einer seine Crone bey der Macht und Gewalt behält/ wie solche seine Vorfahren besessen. Die Verwaltung eines Königreiches bestehet in dreyerley Wündschen; nehmlich/ daß man das/ was man hat/ ohne Unterlaß behalte/ dasselbe vermehre/ und niemahls wieder verliehre. Dafern es wahr/ daß der Tyranne Anthaeus Land Leute gehabt/ sich des Herculis jederzeit in seinem Lande erwehret/ und nicht viel mehr ein Lybischer Fechter von grosser Leibes-Gestalt und Stärcke gewesen sey/ so ist das/ was der Poete saget/ nicht ungeräumet/ auch auf ihn/ und alle grosse Herren zu ziehen.

Ovid. lib. 2. de Remed. Amoris. Non minor est virtus quam quaerere parta tueri.

Darinn ist gleiche Kunst/ daß man etwas gewinne/ Und was erworben ist/ nicht wiederum zerrinne.

Daß nehmlich mehr Kunst und Geschicklichkeit zu deme/ was man hat und besitzet / zu erhalten/ gehöre/ als was man noch nicht hat/ zu erwerben. Es ist besser sein Land beschützen/ als ein anders mit Gefahr seines eigenen suchë. Grosse/ Herren haben gemeiniglich die Art an sich/ daß sie ihre in Händen habende Gewalt mißbrauchen/ und ihre Gedancken auf Eroberung anderer Länder richten/ darüber sie aber nicht nur dasjenige / wornach sie streben/ nicht erlangen/ sondern auch so gar das/ was sie allbereit besitzen/ offtermahls mit dem Rücken ansehen müssen. Die Lacedaemonier bestrafften die/ welche ihr Schild und Gewehr verlohren/ oder wegwarffen/ viel hefftiger/ als diejenigen welche ihre Waffen aus den Händen fallen liessen: dadurch anzudeuten/ daß an der Besitzung eines Dinges mehr / als an der Uberkommung eines andern gelegen sey.

Quantò plus aliquis adeptus, tantò magis in lubrico.

Jemehr Einer etwas zuwege gebracht/ ie grössere Gefahr hat er/ dasselbe zu behalten. König Pyrrhus brachte alles/ was er bekriegte Plutarchus in vita Pyrrhi. Valerius Maxim[unleserliches Material] lib. I./ mit leichter Mühe unter sich/ er verlohr aber dasselbe hinwederum/ ehe er sich dessen versahe. Als dem Römischen Scipio zu seinem erlangten Schatzmeister-Amte Glücke gewünschet/ und darbey dieses/ daß/ die Götter der Römer ihre Herrschafft noch weiter vermehren sollten/ hinzu gesetzet wurde/ sprach er: Wir Römer sind an Land und Leuten mächtig genug/ wann wir dasjenige/ so in unserer Gewalt / wohlbedächtig erhalten. Diejenigen/ welche den Höchsten Gipffel eines Baumes ersteigen wollen/ fallen gemeiniglich mit den Aesten herunter. König Antigonus in Griechenland/ vergliche dergleichen Potentaten mit den Carten- und Würffel-Spielern/ welche um eines ungewissen Gewinstes willen alle ihr Haab und Gut in die Schantze schlügen. Und gleichwie eine Schild-Kröte innerhalb ihres Schildes/ aller Gefahr versichert; Also auch der/ welcher in seinem Stande Cicero I. Offic. und Lande vereiniget/ und friedlich lebet. Es ist bald anfangs allen lebendigen Creaturen eingepflantzet / daß sie ihr Leib und Leben beschützen/ und die Gefahr/ so gut sie können / ablehnen; und dieses weiset dem Klugen die Vernunfft/ denen Barbaren die Erfahrung/ denen andern Menschen Alberic. Gent. de Jure Belli lib. 13. die Gewonheit/ und denen Bestien die Natur. Aus Antrieb dieser aber entspringet das Recht/ daß wir/ nach erfolgter Beleidigung / entweder aus Rache oder Billigkeit nach dem Kriege greiffen/ und zwar wegen der Reli-

<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <p><pb facs="#f0573" n="547"/>
Ziel. Die Schrifft                      nennet Könige und Potentaten Riesen/ alldieweil sie mit ihren Schuldern die                      Bürde ihrer Regierung ertragen; sie sind Ecksteine/ worauf der Bau einer                      Gemeine beruhet. Cron und Scepter/ ist zwar eine ansehnliche/ darbey aber                      betrügliche Sache. Es ist nicht ein schlechtes/ wann einer seine Crone bey der                      Macht und Gewalt behält/ wie solche seine Vorfahren besessen. Die Verwaltung                      eines Königreiches bestehet in dreyerley Wündschen; nehmlich/ daß man das/ was                      man hat/ ohne Unterlaß behalte/ dasselbe vermehre/ und niemahls wieder                      verliehre. Dafern es wahr/ daß der Tyranne Anthaeus Land Leute gehabt/ sich                      des Herculis jederzeit in seinem Lande erwehret/ und nicht viel mehr ein                      Lybischer Fechter von grosser Leibes-Gestalt und Stärcke gewesen sey/ so ist                      das/ was der Poete saget/ nicht ungeräumet/ auch auf ihn/ und alle grosse                      Herren zu ziehen.</p>
        <p><note place="right">Ovid. lib. 2. de Remed. Amoris.</note> Non minor est virtus                      quam quaerere parta tueri.</p>
        <p>Darinn ist gleiche Kunst/ daß man etwas gewinne/ Und was erworben ist/ nicht                      wiederum zerrinne.</p>
        <p>Daß nehmlich mehr Kunst und Geschicklichkeit zu deme/ was man hat und besitzet /                      zu erhalten/ gehöre/ als was man noch nicht hat/ zu erwerben. <note place="right">Es ist besser sein Land beschützen/ als ein anders mit Gefahr                          seines eigenen suchë.</note> Grosse/ Herren haben gemeiniglich die Art an                      sich/ daß sie ihre in Händen habende Gewalt mißbrauchen/ und ihre Gedancken                      auf Eroberung anderer Länder richten/ darüber sie aber nicht nur dasjenige /                      wornach sie streben/ nicht erlangen/ sondern auch so gar das/ was sie                      allbereit besitzen/ offtermahls mit dem Rücken ansehen müssen. Die                      Lacedaemonier bestrafften die/ welche ihr Schild und Gewehr verlohren/ oder                      wegwarffen/ viel hefftiger/ als diejenigen welche ihre Waffen aus den Händen                      fallen liessen: dadurch anzudeuten/ daß an der Besitzung eines Dinges mehr /                      als an der Uberkommung eines andern gelegen sey.</p>
        <p>Quantò plus aliquis adeptus, tantò magis in lubrico.</p>
        <p>Jemehr Einer etwas zuwege gebracht/ ie grössere Gefahr hat er/ dasselbe zu                      behalten. König Pyrrhus brachte alles/ was er bekriegte <note place="right">Plutarchus in vita Pyrrhi. Valerius Maxim<gap reason="illegible"/> lib. I.</note>/ mit leichter                      Mühe unter sich/ er verlohr aber dasselbe hinwederum/ ehe er sich dessen                      versahe. Als dem Römischen Scipio zu seinem erlangten Schatzmeister-Amte Glücke                      gewünschet/ und darbey dieses/ daß/ die Götter der Römer ihre Herrschafft                      noch weiter vermehren sollten/ hinzu gesetzet wurde/ sprach er: Wir Römer sind                      an Land und Leuten mächtig genug/ wann wir dasjenige/ so in unserer Gewalt /                      wohlbedächtig erhalten. Diejenigen/ welche den Höchsten Gipffel eines Baumes                      ersteigen wollen/ fallen gemeiniglich mit den Aesten herunter. König Antigonus                      in Griechenland/ vergliche dergleichen Potentaten mit den Carten- und                      Würffel-Spielern/ welche um eines ungewissen Gewinstes willen alle ihr Haab und                      Gut in die Schantze schlügen. Und gleichwie eine Schild-Kröte innerhalb ihres                      Schildes/ aller Gefahr versichert; Also auch der/ welcher in seinem Stande                          <note place="right">Cicero I. Offic.</note> und Lande vereiniget/ und                      friedlich lebet. Es ist bald anfangs allen lebendigen Creaturen eingepflantzet /                      daß sie ihr Leib und Leben beschützen/ und die Gefahr/ so gut sie können /                      ablehnen; und dieses weiset dem Klugen die Vernunfft/ denen Barbaren die                      Erfahrung/ denen andern Menschen <note place="right">Alberic. Gent. de Jure                          Belli lib. 13.</note> die Gewonheit/ und denen Bestien die Natur. Aus                      Antrieb dieser aber entspringet das Recht/ daß wir/ nach erfolgter Beleidigung                     / entweder aus Rache oder Billigkeit nach dem Kriege greiffen/ und zwar wegen                      der Reli-
</p>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[547/0573] Ziel. Die Schrifft nennet Könige und Potentaten Riesen/ alldieweil sie mit ihren Schuldern die Bürde ihrer Regierung ertragen; sie sind Ecksteine/ worauf der Bau einer Gemeine beruhet. Cron und Scepter/ ist zwar eine ansehnliche/ darbey aber betrügliche Sache. Es ist nicht ein schlechtes/ wann einer seine Crone bey der Macht und Gewalt behält/ wie solche seine Vorfahren besessen. Die Verwaltung eines Königreiches bestehet in dreyerley Wündschen; nehmlich/ daß man das/ was man hat/ ohne Unterlaß behalte/ dasselbe vermehre/ und niemahls wieder verliehre. Dafern es wahr/ daß der Tyranne Anthaeus Land Leute gehabt/ sich des Herculis jederzeit in seinem Lande erwehret/ und nicht viel mehr ein Lybischer Fechter von grosser Leibes-Gestalt und Stärcke gewesen sey/ so ist das/ was der Poete saget/ nicht ungeräumet/ auch auf ihn/ und alle grosse Herren zu ziehen. Non minor est virtus quam quaerere parta tueri. Ovid. lib. 2. de Remed. Amoris. Darinn ist gleiche Kunst/ daß man etwas gewinne/ Und was erworben ist/ nicht wiederum zerrinne. Daß nehmlich mehr Kunst und Geschicklichkeit zu deme/ was man hat und besitzet / zu erhalten/ gehöre/ als was man noch nicht hat/ zu erwerben. Grosse/ Herren haben gemeiniglich die Art an sich/ daß sie ihre in Händen habende Gewalt mißbrauchen/ und ihre Gedancken auf Eroberung anderer Länder richten/ darüber sie aber nicht nur dasjenige / wornach sie streben/ nicht erlangen/ sondern auch so gar das/ was sie allbereit besitzen/ offtermahls mit dem Rücken ansehen müssen. Die Lacedaemonier bestrafften die/ welche ihr Schild und Gewehr verlohren/ oder wegwarffen/ viel hefftiger/ als diejenigen welche ihre Waffen aus den Händen fallen liessen: dadurch anzudeuten/ daß an der Besitzung eines Dinges mehr / als an der Uberkommung eines andern gelegen sey. Es ist besser sein Land beschützen/ als ein anders mit Gefahr seines eigenen suchë. Quantò plus aliquis adeptus, tantò magis in lubrico. Jemehr Einer etwas zuwege gebracht/ ie grössere Gefahr hat er/ dasselbe zu behalten. König Pyrrhus brachte alles/ was er bekriegte / mit leichter Mühe unter sich/ er verlohr aber dasselbe hinwederum/ ehe er sich dessen versahe. Als dem Römischen Scipio zu seinem erlangten Schatzmeister-Amte Glücke gewünschet/ und darbey dieses/ daß/ die Götter der Römer ihre Herrschafft noch weiter vermehren sollten/ hinzu gesetzet wurde/ sprach er: Wir Römer sind an Land und Leuten mächtig genug/ wann wir dasjenige/ so in unserer Gewalt / wohlbedächtig erhalten. Diejenigen/ welche den Höchsten Gipffel eines Baumes ersteigen wollen/ fallen gemeiniglich mit den Aesten herunter. König Antigonus in Griechenland/ vergliche dergleichen Potentaten mit den Carten- und Würffel-Spielern/ welche um eines ungewissen Gewinstes willen alle ihr Haab und Gut in die Schantze schlügen. Und gleichwie eine Schild-Kröte innerhalb ihres Schildes/ aller Gefahr versichert; Also auch der/ welcher in seinem Stande und Lande vereiniget/ und friedlich lebet. Es ist bald anfangs allen lebendigen Creaturen eingepflantzet / daß sie ihr Leib und Leben beschützen/ und die Gefahr/ so gut sie können / ablehnen; und dieses weiset dem Klugen die Vernunfft/ denen Barbaren die Erfahrung/ denen andern Menschen die Gewonheit/ und denen Bestien die Natur. Aus Antrieb dieser aber entspringet das Recht/ daß wir/ nach erfolgter Beleidigung / entweder aus Rache oder Billigkeit nach dem Kriege greiffen/ und zwar wegen der Reli- Plutarchus in vita Pyrrhi. Valerius Maxim_ lib. I. Cicero I. Offic. Alberic. Gent. de Jure Belli lib. 13.

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
TCF (tokenisiert, serialisiert, lemmatisiert, normalisiert)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Theatrum-Literatur der Frühen Neuzeit: Bereitstellung der Texttranskription und Auszeichnung in XML/TEI. (2013-11-26T12:54:31Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme entsprechen muss.
Wolfenbütteler Digitale Bibliothek: Bereitstellung der Bilddigitalisate (2013-11-26T12:54:31Z)
Arne Binder: Konvertierung nach XML gemäß DTA-Basisformat, Tagging der Titelblätter, Korrekturen der Transkription. (2013-11-26T12:54:31Z)

Weitere Informationen:

Anmerkungen zur Transkription:

  • Langes s (ſ) wird als rundes s (s) wiedergegeben.
  • Rundes r (ꝛ) wird als normales r (r) wiedergegeben bzw. in der Kombination ꝛc. als et (etc.) aufgelöst.
  • Die Majuskel J im Frakturdruck wird in der Transkription je nach Lautwert als I bzw. J wiedergegeben.
  • Übergeschriebenes „e“ über „a“, „o“ und „u“ wird als „ä“, „ö“, „ü“ transkribiert.
  • Ligaturen werden aufgelöst.
  • Silbentrennungen über Zeilengrenzen hinweg werden aufgelöst.
  • Silbentrennungen über Seitengrenzen hinweg werden beibehalten.
  • Kolumnentitel, Bogensignaturen und Kustoden werden nicht erfasst.
  • Griechische Schrift wird nicht transkribiert, sondern im XML mit <foreign xml:lang="el"><gap reason="fm"/></foreign> vermerkt.



Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/nn_schauplatz_1685
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/nn_schauplatz_1685/573
Zitationshilfe: [N. N.]: Neuer Lust- und Lehrreicher Schau-Platz. Nürnberg, 1685, S. 547. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_schauplatz_1685/573>, abgerufen am 10.06.2024.